Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

geloube f_m (539 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.  

Lucid 98, 3 wen die criſtenheit michel $t arbeit lidet, e ſi den gel#;voben geueſtine uon der fronen martele. Der ſelbe ſanc beceichent daʒ
Lucid 98, 12 criſtenh[42#’r]eit groʒ angeſt lidet, e ſi ſú ʒů dem rehten gelouben bringe. Vnder der offerenden bútet der ſubdiaconuſ $t dem dyacono,
Lucid 101, 2 důt er drú crúce dar ubir. Daʒ beʒeichent den rehten gel#;voben, den centurio gewan, do er ſprach: #.:Dirre menſche iſt gewerliche
Lucid 112, 10 meiſter ſprach: Die vier ecke an deme crúce betútent die gel#;vobe vnde die ʒůuerſiht vnde die ware minne vnde verendunge gůter
Lucid 117, 6 durft. Wen alle die criſtenheit, die [53#’r] do in der gel#;vobe waʒ, do unſer herre an dem crúce hienc, die wart
MarlbRh 6, 9 gras,/ dat al zit gr#;eune in dir was!/ wand din gelouf im stede bleif,/ als andre l#;iud de zwivel begreif./ //Din
MarlbRh 56, 36 is dat ouch bewere,/ w#;ei starc din heilich glouve were,/ dů du godes boden glochtes,/ dat du magt ein
MarlbRh 57, 18 gelochtes, dat uns here/ were got ind mensche beide./ dis glouf quam van groʒer starkheide./ //Darümb bis du üver d#;ei geist
MarlbRh 72, 19 vrow ind vröude aller wive!/ //Du bis selich ümb din glouven,/ it sal vollekumen, des du wolds glouven,/ it sal al
MarlbRh 76, 22 sim geslechte,/ dat is al d#;ei kristenheit,/ d#;ei bit dem glouven na im geit!#.’/ ////O allerwist ind allermeiste,/ dit sint d#;ei
MarlbRh 80, 4 wisheit pris./ //Do selich schecher, de in den pinen/ sines glouven l#;eicht l#;eiʒ schinen,/ de am krüze din geselle was,/ da
MarlbRh 81, 1 in michel baʒ,/ vol geistlicher salven heilich vaʒ!/ din groʒe glouve he verwan/ al salven, d#;ei men gemachen kan./ //Din wisest
MarlbRh 81, 10 dů bis sunderlich gebenediet/ durch den einen satersdach,/ dů din gelouf alein n#;eit $’n brach,/ dů an dir ein bestůnt d#;ei
MarlbRh 81, 15 dat si an ende #;eimer bewere/ dine wisheit ind din glouven./ diser eren sal dich n#;eiman rouven!/ ////Min můder, ich volgen
MarlbRh 84, 17 lernd enbinnen heimeliche/ van dem vader van himelriche/ des rechten glouven stedicheit,/ als Jhesus, uns meister, uns kündich deit./ //De uns
MarlbRh 106, 5 glocht ich ind also gesch#;eide mir./ d#;ei nature wart vam glouven verwunnen,/ der naturen her wold mir des gunnen./ also erlagen
MarlbRh 115, 8 gewant./ dis stein is gr#;eune inde klar,/ he bezeichent $’n glouven war,/ de n#;eit dürres an im $’n hat/ van ungelouven
MarlbRh 115, 11 im $’n hat/ van ungelouven noch van der dat./ //Dis glouf was an dir vollekumen,/ dat werden wir am willekumen,/ den
MarlbRh 115, 23 sal werden vollebracht,/ swat dir van god is vürgesacht.#.’/ din glouve mocht alein volenden/ d#;ei bodschaf, d#;ei dir got wold senden./
MarlbRh 121, 4 gewan./ //Du nemes man ind blifs doch maget,/ als unse glouf uns werlich saget,/ du h#;eildes reinlich $’t wiʒtlich leven;/ dat
MarlbRh 126, 3 wisheide,/ de Smaragd bezeichent bit siner gr#;eunheide,/ dat he dem glouven werd zů lone,/ de der l#;iude sel macht gr#;eun ind
MarseqS 15 werlte gimme,/ erchenne alle die dich minnent/ und mit rehtem glouben ce dinen gnaden dingent./ //Dich bezeichenot diu Aarones gerte,/ diu
Mechth 1: 22, 66 und s#;eogest noch die martyrer in iren herzen mit starkem gel#;voben, die bihter mit heliger beschirmunge an iren oren, die megde
Mechth 1: 44, 27 botten us, wan si wil tanzen, und sant umb den gel#;voben Abrahe und umb die gerunge der propheten und umb die
Mechth 1: 45, 12 der vr#;eolichen vr#;eode,/ die urstandunge./ Dis ist ein tag des gel#;voben und des ellenden jamers,/ der uffart tag./ Dis ist ein tag
Mechth 1: 46, 15 das helige gerúhte. Si hat einen bischof, das ist der gel#;vobe, der bringet die brut fúr den brúteg#;vome. Der bischof ist
Mechth 2: 20, 19 waren die siben cronen: crone der stetekeit, crone des heligen gl#;voben, crone der trúwe, crone der milten barmherzekeit, crone der heligen
Mechth 2: 22, 10 des mag sich der niderste mensche alsust erholen mit cristanem gel#;voben, mit rúwe, mit gerunge und mit gůtem willen, mere sin
Mechth 2: 24, 8 stan bi dir bi dem crúze mit allem minem cristanem gel#;voben, und das swert des heligen jamers snidet durch min sele,
Mechth 3: 3, 38 spise cristanliches lebens an dir nit me hast wan den gel#;voben. Mahtu denne minnen, so verdirbestu niemer.» «Vro brut, ich habe
Mechth 3: 15, 21 die gerunge zoch mich, dú minne fůrte mich, der cristan gel#;vobe schirmete mich, die getrúwe meinunge zů allen gůten dingen bereite
Mechth 3: 20, 20 der minne, und das er die marter leit in cristanem gel#;voben, den er nie gesach mit sinen fleischlichen #;vogen. Daniel lúhtet
Mechth 3: 21, 116 si mit in brahten, das was warú hoffunge in kristan gel#;voben mit heliger gottes liebin und vil manigú diem#;eutigú tugent und getrúwú
Mechth 4: 2, 14 drissig jar. Ich wiste von gotte nit me denne cristanen gl#;voben alleine, und da stůnt ich ie mit flisse nach, das
Mechth 4: 3, 26 alle vinsternisse von den #;vogen. Dirre edelstein das ist cristan gel#;vobe. Die juncfr#;vowe stůnt uf zwein f#;eussen; der eine ist das
Mechth 4: 8, 3 an, das ich mich mit minen sinnen und mitte minem gl#;voben nit vollen konde entrihten, wan man got nit mag verliesen,
Mechth 4: 8, 11 und so machet der helig geist sine wonunge in únserme gel#;voben. Dise selig einunge s#;eollen wir mit grosser hůte behalten. IX.
Mechth 4: 12, 57 sele: «Wa sint ir nu, vro stetekeit? Heissent den waren gl#;voben zů mir gan!» Do sprach der vatter von himmelriche zů
Mechth 4: 12, 61 hast.» Do antwúrten beide sele und lip mit des waren gel#;voben stetekeit: «Als ich habe gel#;vobet, geminnet und gebruchet und bekant,
Mechth 4: 21, 11 und #;voch sint si ein heilsam bant des heligen cristan gel#;voben.» Mere sprach únser herzelieber herre alsus: «Ir almůsen, dú si
Mechth 4: 27, 56 sint es alles meisterliche sermone, alles geordent mit dem cristan gel#;voben. Usser dem minsten bůche sol er sine gezit vom jare
Mechth 4: 27, 65 ir vúrsten und sol gan selbevierde br#;eudern, wan der cristan gel#;vobe wirt aller dikost an im versůchet, und ie drizehen s#;eont
Mechth 4: 27, 90 leren, das von (73#’v) ungelerter einvaltekeit nieman darf von cristan gel#;voben keren. Owe, da nach sol es an die not gan!
Mechth 4: 27, 98 seligen brůder iren lip veil und predient vil sere cristan gel#;voben und gebent ein gewaren aplas aller súnden allen den, die
Mechth 4: 27, 99 ein gewaren aplas aller súnden allen den, die in cristanem gel#;voben in warer rúwe sterbent, das si sunder vegefúr behalten werdent.
Mechth 4: 27, 103 heiden s#;eont von disen brůdern den heligen t#;vof und cristan gl#;voben enpfan. Dis sol den Endecrist so sere besmahen, $t das
Mechth 4: 27, 123 wort sprach und gemartert wart. Die da nach den cristan gel#;voben predien wellent, die m#;eussent $t wesen lebende marterer und hohe
Mechth 4: 27, 151 Er heisset samnen alle die man, die er an cristam gel#;voben gepr#;euven kan. So bereitet man uffen der strasse siedende pfannen
Mechth 4: 27, 155 liebú kint, (75#’r) richtům und ere oder si in cristam gel#;voben in den pfannen wellent sieden und iren lip verlieren. So
Mechth 5: 1, 48 ie uf der erden beginnen. So wir denne mit cristan gel#;voben in únsern besten sinnen uf zů got stigen, so verlierent

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