Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geloube f_m (539 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.
regenet!/ Kusche, Demut, Mildekeit,/ Maze, Suße, Gedůltikeit,/ Gehorsam und Barmhertzikeit,/ Glaube, Friede und Bescheidenheit!/ Uwer dugende giezt aldar!’/ Do sprach die | |
unſereſ trehtineſ. deſ haltenten chriſtes. Die ime bî ſint durch geloube unt durch rethiu werche. unt die ime uerre ſint. durch | |
maiste wunne/ diu dâ vor ie ze Rôme gescach./ den glouben er im vor sprach,/ er besouft in drîe stunt./ der | |
die linden louben. ir sunt mir gelouben,/ hânt ir den gelouben,/ ir brechent Botenlouben/ lîhter die steinwant."/ //Dô sprach ich ‘sældebære, | |
daz si kan sô stæte sîn./ //Minne, kûme ich hân gelouben daz iht grôz sî dîn gewalt,/ sît du lâst gewaltes | |
ſinen gnaden, wan ir ſin vr%>int ſ%>it vnde den ſelben gl#;voben habt, den er lert vnde den er mit ſiner marter | |
den hiligen gotes lichnamen und vestent si an dem hiligen gelauben und gie er in daz grab. da chom daz himelisch | |
mængez grozez zeichen begienc, $t da er beid%>i den heiligen gl#;voben mit veſtent vnde die heilige christenheit $t mit gemert vnde | |
heiligen chriſtenheit was vnde geveſtent $t vnde beſteiteget den heiligen gl#;ovben $t mit ſiner heiligen ſchrift vnde mit ſiner lere vnde | |
vnd gehieʒ #;voch dem almehtigen got, das er den chriſtenlichen gel#;voben enphahen vnd behalten wolte. Alſo er das gebet geſprach, do | |
vnd da er mit geveſtenet vnd beſtatiget hat den heiligen gel#;voben. Pi den ſelben vier waʒʒeren da iſt pi gewurcʒet vnd | |
din niht,#.’ den lie er ſin dri ſtunt verlaugen. Sin gelaub was ouch ſo veſte, do er vf dem mer was, | |
chriſtenhait $t gelert vnd habent ſi ʒe chantnuſſe des heiligen gelauben braht. Von diu iſt das michel reht, das wir ſi | |
wan vnſer herre got der werlt das liehte des heiligen gelauben von ir heiligen lere gegeben hat vnd vns von der | |
in die himeliſchen Ieruſalem gent, wan diu lere des heiligen gelauben, die ſi gelert habent, diu hat vns diu ſelben porte | |
het, ʒv der ſi auch groʒ ʒuverſihte heten. Der ueſte gelaube vnd diu minne, diu alle tugent ubertrifte, die ſi ʒv | |
liute, die iuden vnd die heiden, geſament hat in einem gelouben, das ſint alle die, die uon den ʒwain liuten den | |
ſint alle die, die uon den ʒwain liuten den heiligen gelouben enpfangen habent. [Der fůʒe vnd das ober tail vnd ir | |
Die ſi verre ſehent, das ſint die, die den heiligen gelouben vnd diu heilige tauffe noch niht enpfangen habent und idoch | |
enpfangen habent und idoch von irer lere ʒů dem heiligen gelauben choment. Das vnſer herre ſprichet, das ſi das ſalcʒ der | |
mit vaſten, mit wachen; von den irreren, die den heiligen gelauben an vahten, liten ſi vil manich not, das eu ʒe | |
Alle die, die rehte vnd chauſchlich lebent vnd den heiligen gelauben des vater vnd des ſunes vnd des heiligen gaiſtes vnd | |
die in diſem leip ſinen willen taten vnd in ſinem gelouben vnd in ſinen hulden w#;eurden erfunden, da auch wir nach | |
iſt, alſo iſt dicʒ h#;eus der chriſtenhait mit dem heiligen gelauben vmbem#;euret. Swer uʒerhalb deʒ gelauben iſt, der enmach niht geneſen, | |
der chriſtenhait mit dem heiligen gelauben vmbem#;euret. Swer uʒerhalb deʒ gelauben iſt, der enmach niht geneſen, alſo diu heilige ſcrift ſprichet: | |
vnmugelich, das imant got wol gevallen m#;eug an den rechten gelauben.#.’ Das dritte h#;eus mines trehtines, daʒ iſt dicʒ gotes h#;eus | |
inne ſ#;euche. Da ſullen wir inne enpfahen den heiligen $t gelauben vnd diu heiligen tauffe, da ſullen wir vnſer ſunte inne | |
idoch enmugen die vbelen die g#;euten niht gemailigen, wan ir gelaub vnd ir vnſchuld, diu hat ſi ʒu got gef#;euget, daʒ | |
hât der wâre himelgot/ her geladen und sîn gebot./ des geloube und sîn almehticheit/ wil hûte ûwer werdicheit/ mêr hôhen und | |
Sarrazîne:/ ob der was frô der geschiht,/ daz ist mîn geloube niht./ waz noch der gênden was genesen,/ des sturmens hiez | |
in diu lant/ und tæten sînen namen erchant/ und den gelouben lêrten/ und die heidenschaft verchêrten/ und touften in den namen | |
wârer chemphe stât/ mit uns ûf die alten ê./ den gelouben den er ê/ sô grimmeclîchen ane vaht,/ dar ûf stât | |
wîste si an der sælden spor./ er sprach in den gelouben vor./ swelher denne nâch im sprach/ und den er in | |
die geschiht,/ die ir lîhte ungerne hœret,/ wan ez iuwern gelouben stœret.’/ ‘Tobet iemen durch dich,’/ sprâchen jene, ‘daz er sich/ | |
und getoufet wirt,/ der ist genesen; und der enbirt/ des gelouben, der ist verlorn/ und zuo der helle geborn.’/ sus nam | |
haben von Moysê,/ und ander unser bereitschaft/ dar an unsers gelouben chraft/ stât und belîben sol,/ des helfet uns, sô tuot | |
und hohete synen heiligen namen, und zu stercken den heiligen glauben; das was David der prophet, von des geschlecht was myn | |
es sy reyn und gut, und alweg fechten umb den glauben zu stercken und die ee wiedder die philistin und wiedder | |
sol dir licht etschlichen rat senden, des soltu auch guten glauben han. Nu gang hinweg und thu als ich dir gesagt | |
tag ane sehe durch iren willen. ‘Myn vatter hett großen glauben darzu’, sprach sie, ‘wann myn můtter gab es im, und | |
‘Werlich lieber frunt’, sprach der konig, ‘ich wil des guten glauben han das ir ir als nöd untruwe soltet han gethan | |
mage/ zeigete er di himel touge./ er hiez dih uesten unsin geloubin./ dv were bi den ziten ein fridehus/ daz di wolue | |
bichtere vnde bite/ daz got durh sinen tugintlichen site/ sulhen gelouben an uns muze geuesten,/ den guter werche nit ne muze | |
ir nahuolgere/ gesterke indime rehte/ vnde uerdrucke di wideruehten/ cristinlicheu gelovben,/ vnde alle di offenbare oder tougen/ mit frowilen sunden oder | |
allin den di uns hazzen./ gnade allin selin/ di dines geloubin hant bijehen/ in ir hineuerte./ din stab unde din gerte/ | |
unſ hete. //Der iunger ſprach: Durch waʒ ſingen wir den gelouben iht me ʒe primen denne ʒe anderen dage ʒiten? Der meiſter | |
Wir enphahent wider den vient dehein gewafen wen deʒ heiligen gelouben. Dauon ſaʒte Anaſtaſius, daʒ man den ſalmen #.:Quicumque wult ſaluus | |
tage ʒe primen ʒe dem erſten dageʒite, dar an der geloube errekit iſt, daʒ wir vnſ da mitte wafen an der | |
#;vOch beʒeichet die caſukel die ware minne vnde den heiligen gelouben. //Der iunger ſprach: Nu ſuln wir grifen an der biſchofe | |
entſloʒſen deʒ ewigen libeſ. Nach dem ewangelio ſinget men den gel#;voben. Daʒ betutet, daʒ die heilige $t criſtenheit het enpfangen die | |
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