Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
geloube f_m (539 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ BMZ Findeb.
smerz / leschte mit sines todes ser; / wie der geloube stat/ den heiden, juden, cristen hat,/ was lons uß guten | |
$s hecket/ freud in herzen gruft./ warer sang ist des gelouben amme./ ab cristentum fiel immer/ von hant gewalt und wart | |
mit dem maste/ uß diser werlde ünde./ du marner des gelouben unde schute,/ got vater uns gefründe./ din opher reine bricht | |
innig den drückt an der sele herze/ und in mit glouben trütet,/ den mag gesterben nicht des todes smerze./ doch er | |
sie mochten nicht/ $s in keiner schicht/ besten, als der geloube spricht,/ hielt sie nicht diner hülfe ticht./ des hat zu | |
grâven frechen,/ ob er im vor solt sprechen/ der kristen gelouben./ ‘man sol mir erlouben,/ daz ich rede mînen muot,’/ er | |
sprach, ‘ez dunket mich niht guot,/ daz ich spreche den gelouben/ nâch dem, der in kan rouben/ mit bœsen werken sîner | |
er dem kunic daz hûs gæbe;/ der Pettouwær sprach: ‘mîn gelæbe/ ist, iu sî sîn niht ernest;/ ouch hôr ich aller | |
kunt/ und gebôt ez vesticlichen,/ armen unde rîchen,/ die kristens gelouben wæren,/ daz si frides enpæren/ mit den heiden unde wærn | |
tugent manicvalt’/ vil dinges ez im vorzalt,/ daz zuo dem gelouben gehôrt -‘des/ bin ich alles unbetôrt,/ mir wone der geloube | |
gelouben gehôrt -‘des/ bin ich alles unbetôrt,/ mir wone der geloube bî,/ dâmit ich kristen genennet sî.’/ __dô der Scherfenbergære/ gehôrte | |
dem rehten kouf gæben,/ und ob die heiden nâch irm gelæben/ lebten_–_–_–_–_–_–_–/ daz in daz niemen smæchlich/ underseit noch wert;/ und | |
"wart abe ie sô werder man geborn,/ getorst ich des gelouben hân,/ sô von Norwæge Gâwân,/ ziu dar nâher! holt in | |
werlt ſvle ſchæiden. Der menſch ſol haben rehten vnd veſten gelauben, daʒ er enphahet waren got vnd waren menſche alſ er | |
daʒ auch vber menſchlich natvre iſt, daʒ iſt mit dem gelavben. Alle deſ menſchen ſinne die r#;evfent da wider, die augen | |
unt begonde dâ den gûten sâmen ce werfene des cristinlichin geloubin unt tet dâ grôze ceichin, als uns die bûch sagint. | |
der unsir gote cestôrit, unt rêtis den lûtin einir hande geloubin, den der keisir von Rôme virbotin hât allen den, die | |
vil wâr: unt ir setzit ûch noch widir deme rechtin geloubin unt sît virsteinit unt wollit got niht irkennin? Nû bin | |
nemelîche sô si zû volcwîge vûrin, wande sie hetin des geloubin, daz si siege vêchtin al die wîle, daz si den | |
daz sie getôvit mûsten werdin. dô sagit er in den geloubin vore unt toufte beide den kunic unt die kuninginne unt | |
und der ungelauben warn, die hat er mit dem hiligen gelauben erl#;euchtet und hat unser s#;eunde mit siner barmunge erhailet. do | |
almæchtigen gotes, da mit die gewætet werdent die ze dem gelauben choment wider den vrost des ungelauben, daz si dem almæhtigen | |
er gert daz si gelaubich waren und er vant des gelauben datz in nicht. ern vant niht wan daz laup, daz | |
siner chinthait von disem leib vodert. die denn mit rehtem gelauben, mit rechten werchen funden werden, die sint sælich, die habent | |
er richet si mit den hiligen tugenden, mit dem hiligen gelauben, mit der hiligen zůversicht und mit andern tugenden. also si | |
wart durch uns arm, daz wir rich w#;eurden des hiligen gelauben und der guten werch. et pastores erant. in der selben | |
dem menschen vertriben solt und der daz licht des hiligen gelauben den menschen geben solt. ecce ewangeliso vobis. der hilig engel | |
fr#;eoude braht der engel allen den l#;euten die den hiligen gelauben enphangen habent oder noch enpfahen s#;euln. der engel sprach: ‘ich | |
hiligen gotes lichnamen $t und vestent si an dem hiligen gelauben und gie er in daz grab. da chom daz himelisch | |
daz wir alles unser leben da bei bezzern, daz unser gelaub vest si, daz wir die hiligen minne ze got und | |
ent genimmet amen. Dominica post octavam nativitatis domini. Wie unser gelaub getan sch#;eule sein an den wir niht m#;eugen genesen, daz | |
genaden enpfahen wolt und si mit dem licht sines hiligen gelauben erl#;euchten wolt. in der stat ze Betlahem da wolt er | |
in der stern. der stern bet#;eutet daz liht des hiligen gelauben. daz selb liht beleit in hintz dem hiligen Christ. so | |
wazzer den edeln wein hiez werden, do vestent er den gelauben siner junger die daz zaichen sahen, also daz geschriben stet: | |
du, du macht mich erreinen.’ do unser herre sinen grozzen gelauben sach, do sprach er: ‘ich wil iz, wis reine’. sa | |
du wilde daz můz sein.’ diser siech der het grozzen gelauben, alz ir vernomen habt, er gelaubt daz er geweltich wære | |
geweltich wære und wol getůn m#;eocht. do unser herre sinen gelauben vernam, do sprach er vil genædichlichen: ‘nu din gelaub groz | |
sinen gelauben vernam, do sprach er vil genædichlichen: ‘nu din gelaub groz ist, nu du gelaubest mit dem hertzen und gihest | |
der rechten und der sæligen. Nu sch#;eullen wir mit rechtem gelauben, mit aller dimůt zu sinen genaden chomen, sch#;euln in vil | |
eu zwar daz ich unter aller der judenschaft so grozzen gelauben nicht han funden.’ san an der selben stunt wart der | |
swie gelæubikch er wær, so enhet er doch den hiligen gelauben nicht enphangen $t und vorcht daz er unsern herren mer | |
in des er gert umb den schalch und lobt sinen gelauben also verre, daz er sprach, ern het under aller der | |
er sprach, ern het under aller der judenschaft so grozzen gelauben nicht funden. also ir nu dikch vernomen habt, diser hayden | |
bet#;eutet alle die von der haydenscheft gelæubikch sint worden. der gelaub ist merr dann der gelaub der judenschaft. diser hayden sprach: | |
haydenscheft gelæubikch sint worden. der gelaub ist merr dann der gelaub der judenschaft. diser hayden sprach: ‘ich gelaub, herre, daz du | |
maht machen.’ swie hilig læut under den juden waren, ir gelaub waz idoch so groz nicht. Martha und Maria, do ir | |
wort gesunt m#;eocht machen. von diu lobt unser herre sinen gelauben und gewert in siner gebet. diseu dinch, unsers herren wort | |
wir christenlichen namen an christenlicheu werch iht haben. den hiligen gelauben den wir enphangen haben, der beh#;eut uns; swenn uns der | |
helffen, wir sein anders verloren.’ do sprach unser herre: ‘eur gelaube der ist wenich. waz f#;eurchtet ir?’ do stunt unser herre | |
slief. aver mit sinem slafe da mit hat er unsern gelauben gevestent und hat uns da mit gezaiget daz er warer | |
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