Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelîchen#’2 swV. (504 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
alse vil als #.[wir manigvaltige helige bůsse#.] leisten, alse vil glichen wir den heligen wittewen, $t die nach den súnden als | |
vil als wir aller tugenden an úns haben, als vil glichen wir gotte und allen sinen heligen, die mit aller vrúmekeit | |
húte in die herberge zúhet und mich morne uswiset, die glichent der helle. Des fundament ich bin, des tynaphel wil ich | |
gůt.» «Owe lieber herre, wie mag min sn#;eodekeit diner g#;euti glichen, wan ich bin nit, als ich dir eren wol g#;eonde; | |
túfeles helle und gottes himmelrich, $t was mag úch denne gelichen?» Die gewissende: «Vr#;vo bekantnisse, alles das ich von gotte habe, | |
der ougen wúnne und des hérzen tôt./ /Mîn staeter muot gelîchet niht dem winde./ ich bin noch, als sî mich hât | |
Minne, syt du meisterscheftig/ Bist ein wirker kreftig,/ Den man gelichet t#;eure/ Geschoß und auch dem f#;eure;/ Syt du manheit twingest | |
nutzes niht/ Und nymst sin nyndert keinen gaum./ Kint, ich geliche dich eim edeln baum,/ Der uff einen unedeln stam/ Ist | |
sprach: ‘so wiß daz sunder wan/ Daz sie die mynne gelichet han/ Zu schoz und auch zu f#;eure:/ Sie wunt und | |
So waz ich niht mit rede so wech,/ Daz ich gelichet mich eim starn./ Sust liez ich manchen vogel varn,/ Dez | |
sam der struß sie furten uf in blicke:/ ir drouwen glich ich ouch dem ber,/ da er gefangen stunt in irem | |
untruwe brach er ir genist,/ sin wisheit ich hern Salomon geliche./ geistlich sam her Josias ist $s er gar zu allen | |
$s mordisch, und dem senate./ Welch fürst Domicianus dem echter gelicht/ und folget sinem phad, des wirde immer blicht./ die heiligen | |
in gefengnis streben./ so wart der künig von Ninive $s gelichet einem rinde./ ein bankhart Darium vertreib, $s der ouch nicht | |
die finde stete müssen lan. / sins adels werk ich gliche gein dem pellican, / den kücheln der sin herz in | |
finde./ von Ninive ir kante nicht/ der künig. er wart gelichet eime rinde./ die wisen hör ich alle jen:/ bis undertan | |
dem munde./ die torheit ungelücke rach,/ das er sich da gelichen wold dem hunde./ der here rief die diener an,/ das | |
treit gar sunder leben./ unzüchtig here eben/ dem falschen tier gelichet ist./ Du edler, laß din wort / warhaftig beide hie | |
und ouch zutal./ dem boume sunder wan/ den wirt ich glich und ouch den man,/ der sine spise giften kan/ den | |
nar./ Lieblich, du edler, sich, / das icht din geste glichen dich / der slangen künige fintlich,/ der Basiliscus ist genant,/ | |
mit die stricke/ und buw uf edels rates grund./ Ich glich der fulen frucht/ den argen und der malatz sucht,/ der mit | |
din rich/ nam, wirde, ere immer blich,/ Domicianus dich nicht glich;/ durch erge der verstoßen wart/ uß wird und lebens stuf,/ | |
eren/ machet heiles wunt/ lobes swan der schanden raben es glichet./ die wil den raben wißet/ natur, von not in stüret | |
in die flüte/ der Tifer warf er al –/ ich gliche sin ungüte/ dem künig Hanibal –,/ die kint ir veter | |
der Persen künig die rute/ der tugent ouch verdrang/ und glicht in eime stiere./ sin ziere $s sich swerzte manichfalt./ wer | |
mînen besten vriunden $s sold$’ ez nimmer werden leit.«/ »Sie gelîchet sich wol mit schœne $s der lieben vrouwen mîn,/ Helchen | |
daz der heilikeit ist sô vol,/ daz sich im niht gelîchet./ warumb manz an in strîchet,/ dâ hân ich_ê von gesagt,/ | |
seht ûf, ob ir welt,/ ze wiu sich daz muge gelîchen./ ich sich dort hin strîchen/ ein grôzez volc mit rotten/ | |
begie mit hûsêre,/ sô daz im nimmer mêre/ daran moht gelîchen,/ und von Kuonrinc die rîchen,/ mit den gehullen ouch enein/ | |
Vivianzes tôt,/ diu klage sich gegen diser nôt/ nimmer mac gelîchen./ man sol vil billichen/ umb die tôten friunt weinen;/ wære | |
hie vil lîser/ hinz dem opher slîchen;/ darzuo sich niht gelîchen/ wolt diu klâre junge./ man seit noch von dem sprunge,/ | |
sô grôze êre/ nû hâst getân gegen mir,/ daz dû gelîchet hâst ze dir/ mich armez wîp ellende./ ich weiz wol, | |
het ein kint in solher schouwe,/ der sich niemen moht gelîchen/ in zwein kunicrîchen/ an schœne. von der selben magt/ dem | |
‘ich weiz in nindert sô knûz,/ daz er sich geturre gelîchen/ mit vehten zuo grâf Heinrichen,/ den sehs Unger müezen entsitzen./ | |
klâr ich nindert vinde,/ dâ ich die minniclichen/ muge zuo gelîchen./ an ir mit vollen lac/ allez, daz man mac/ geprüeven | |
sô hôhen, der darzuo iht tug,/ daz er sich im gelîchen mug/ an den tugenden, die ich nenne./ an im ich | |
spot,/ daz si sich in den himelrîchen/ got selben wolden gelîchen,/ darumbe wurden si verstôzen/ von den freuden grôzen,/ der wir | |
bûwen wil,/ des wirt sô gar vil,/ daz im nihts gelîchet./ alsus daz lant rîchet/ an korne al die heidenschaft./ wâvon | |
goteshûs dâmit êrte./ //__CCCCLXVI. dô der bâbst vernomen het/ die gelîchen drî bet,/ die mit einander wâren komen,/ daz in langer | |
nâhe griffe erkant./ ___sprich ich gein den vorhten och,/ daz glîchet mîner witze doch./ //wil ich triwe vinden/ aldâ si kan | |
messinc/ verwurket edeln rubîn/ und al die âventiure sîn/ (dem glîche ich rehten wîbes muot)./ diu ir wîpheit rehte tuot,/ dane | |
weichez pette lac./ ist iht liehters denne der tac,/ dem glîchet niht diu künegin./ si hete wîplîchen sin,/ und was abr | |
versuonde Gahmuret./ da ergienc ein sölhiu hôhgezît,/ swer der hât gelîchet sît,/ des hant iedoch gewaldes phlac./ Gahmuret sich des bewac,/ | |
senewe jaget./ ob ich iu rehte hân gesaget,/ diu senewe gelîchet mæren sleht:/ diu dunkent ouch die liute reht./ swer iu | |
varwe clâr?/ Cundwier_âmûrs, sich mac für wâr/ disiu varwe dir gelîchen./ mich wil got sælden rîchen,/ //Sît ich dir hie gelîchez | |
bôt,/ und ez den snê sus machet rôt,/ Cundwîr_âmûrs,/ dem glîchet sich dîn bêâ curs:/ des enbistu niht erlâzen."/ des heldes | |
und Zazamanc,/ diu lant sint kreftec, ninder kranc./ sîme rîchtuom glîchet niht/ ân den bâruc, swâ mans giht,/ und âne Tribalibot./ | |
pfaffen haben muot./ swaz dîn ouge ûf erden siht,/ daz glîchet sich dem priester niht./ sîn munt die marter sprichet,/ diu | |
scharpfen strît/ sanfter dan die ruowens zît./ //___Ob kumber sich gelîche dem,/ swelch minnær den an sich genem,/ der werde alrêrst | |
nie bekant/ rîchheit diu dar zuo töhte/ daz si dem glîchen möhte./ //Uf durch den palas einesît/ gienc ein gewelbe niht | |
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