Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelīchen#’2 swV. (504 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
unnd das pluet der undertan, wann dar an sol er geleichet werdenn. Dem chünig tzimt daz er got geleichet werde unnd | |
sol er geleichet werdenn. Dem chünig tzimt daz er got geleichet werde unnd nachvollge dem höchsten an allenn seinen werckenn. Got | |
ain schatz mit dem gevesstent wirt dein reich. Du sollt geleichenn dein unnderthane ainem garttenn, in dem sind mißlich geschlächtt fruchpär | |
nicht en$~ist/ Noch dar ein kam zu kainer frist:/ Dem geleichen det Nemrott;/ Ye doch was es sein valscher spott./ Appolonius | |
strīt hin geleit./ ichn wil mich mit dem munde/ niht gelīchen dem hunde,/ der dā wider grīnen kan,/ sō in der | |
ir ouch iht verseit?/ lāt ez an sīne hövescheit./ er gelīchet sich wol einem man/ der betelīchen biten kan./ scheidet er | |
resluogen./ daz was mīnes trähtīnes zaichen:/ ir nehain mahte sich gelaichen/ neweder hin noch her./ si nefrumte scilt noch sper,/ halsperge | |
von dem gewinne/ scheiden muoz, swer triuwe nie gewan./ //Sī gelīchet sich der sunnen, diu den sternen nimt ir schīn,/ die | |
minnenclīchen,/ sost si rehte minnenclīch:/ ich wil sie dar zuo gelīchen,/ siest den lieben wīben gar gelīch. //Ich wolde niht erwinden, | |
wellent lieplīch machen;/ der fröide ich in der welte niht gelīche./ ach, iedoch haz treit mir diu reine süeze/ die ich | |
und jenz beizen/ mit meisterschefte ich kan/ nit bracken valken glīchen./ dest ein gebiurscher tuc,/ swer hirzen unde geizen/ gelīcher werde | |
rīche?/ in fünde niht daz wīben sich/ ze fröiden wol gelīche./ swaz blüete meie bringet,/ swaz bluomen heide und anger treit,/ | |
ruowe bī der arebeit, bī trūren hōhen muot./ die kargen glīche ich milten sam die nehte zuo den tagen./ ich kiuse | |
man in in snźwe siht/ mit rīfen uberladen./ dem golde glīche ich wol den man/ des herze ist sō geliutert und | |
niht brennen sō daz er iht arges meine./ dem palmen glīchet sich ein wīp/ diu an sich reiner tugende varwe strīchet/ | |
fröiden rīchen./ ir vil reinem süezen lībe/ kan ich niht gelīchen:/ endelīchen/ sīst diu beste in mīnem muote,/ und für wār | |
ander hān,/ dā man ir beider manheit nu/ wege und gelīche zū,/ sō gemūt Arfax den herren tet,/ daz er niht | |
dem aller leidest ie geschach,/ des leit und sīn ungemach/ gelīchet sich unnāch her zuo:/ dō disiu edel vrouwe nuo/ des | |
morgens ūf gāt/ der liehte stern vor tage fruo,/ dā gelīchet sich vil nāhen zuo/ daz obez von dem glaste./ diu | |
solde ich in rehte endecken/ und sīnen sin errecken./ doch gelīchet er uns der vart/ daz wīlen Israhźl wart/ erlediget ūz | |
si eine chrōne/ ob der bāre, diu was chlār./ die gelīchet uns daz buoch für wār/ dem reize der umbe den | |
ze wilde;/ swā wir sīn, dāne bist dū niht./ diz gelīchet der geschiht,/ diu dir wīlen ź geschach,/ dō er uns | |
in eine starche tobesuht./ si vergāzen źre und zuht./ Ich gelīche si anders niht/ wan als dā man hunde siht/ vehten | |
jāmer ūz der ahte,/ jāmer dem sich enmahte/ dehein jāmer gelīchen./ si hźten jęmerlīchen/ vil umb ir lźre gewüefet,/ nāch helfe | |
ein hār./ dem smacke chan ich für wār/ deheinen smac gelīchen./ smac alsō tugentrīchen/ nie man vant noch envindet./ von dem | |
der daz allez in ein gadem/ zesamen stieze, der bradem/ gelīchet disem gesmacke niht,/ der āne aller spīse phliht/ dem lībe | |
dar#;eumb, daz ez auz got růr und sitzt. Und dem geleichet der ander lauf der undern himeln: der ist von $f:(9vb)$f. | |
pr#;eufen, daz vier viertail in der aufgerehten rundengr#;eozzen sich eben geleichen an iren aufgengen, und main die viertail des tyrkraizzes, die | |
allem künecrīche/ daz nieman alsō guotez hāt/ daz disen zwein gelīche./ Ouch sāzen bī ir frouwen vil/ die rīche crōne truogen;/ | |
si ganz $s ān allen schranz/ dur ez geschīnet, dā gelīchet sich ir glanz:/ sich alsō mālte nāch ir diu juncfrouwe | |
$s mīner frouwen hulde/ twinget unde in trūren jaget./ /Ich gelīche $s mīne frouwen/ sicherlīche $s rōsen in den ouwen,/ die | |
ofte gert/ durlūterlicher wirde breit./ einer fledermiuse/ wol ich den gelīchen kan,/ diu des nahtes fliuget an/ ein glanzez swert,/ dā | |
verkźret/ sīn varwe sich in trüeben schīn./ diz wazzer ich gelīche wol rīlicher źren flüete,/ die man dā brennet ūz des | |
wolten. Und alles das wart geseyt by Merlins gezyten, der glichet den propheten, wann er die koniginn von Engellant allerliebst hett | |
schonst frauw, also das man keyn finden mocht die ir glichen kund, und was genant zu zunamen Amide und zu rechtem | |
schön was die konigin Jenovere, sie enkunde ir aber nicht glichen; sie was ein rose vor allen frauwen, byderb und hubsch, | |
er so starck, das ir keynen ritter findet der im glichen möge allerhande krafft zu thund. Er ist auch so milte | |
thut er groß gůt, von allerhand gśte kan im nymant glichen. Alle die fremden vavasore die im zukoment und des guts | |
sah das ich keynů kleyder hett, da sprach sie, ich glichete so wol eim frummen man, ich mśst ummer cleyder han | |
Artusen sten und zoch syn kogeln von sym heubt. Er glich fast wol eim byderben man, die zung was im wol | |
der miltest und der schönst, und das uch nymant $t glichen mocht von synnen. So alle die welt zu eim rate | |
und frech und sah allenthalben umb in jhens pallast, und glichet wol eim hohen manne, beide von gethene und von herlichem | |
da er inn zu konig wart gemacht und gewihet. Er glichet wol eim frummen man und eim stolczen, wann das er | |
soltet han gelebet, so enweiß ich keynen man der uch glichen möcht, lieber sůn, mit allem priß, wann ein ritter der | |
urkśnde. Wann was der man mit gůtem urkunde thut, das glichet baß der warheit dann dem falsch. Will sich dann der | |
er lang leben. Er ist ein sere schon kint und glicht wol eim edelmanne, ich wen wol das er von fast | |
wann es was keyn frauw in der welt die ir glichen mocht mit schonheit und mit gśte. Des was sie frau | |
einem munde das sie nye ritter gesehen hetten der im glichen möcht von stercken und von gůter ritterschafft. Der herre von | |
recht koniginn sollent syn; und enwerent irs auch nit, so glichent ir eyner koniginne doch wol. Ich besiehe uch gern, sicherlich, | |
dingen, als der lewe meister ist ob allen tieren, darumb glichet er sich dem lewen. Er heißet sich lewe umb manigerhand | |
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