Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelīchen#’2 swV. (504 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

HvHürnh 61, 1 unnd das pluet der undertan, wann dar an sol er geleichet werdenn. Dem chünig tzimt daz er got geleichet werde unnd
HvHürnh 61, 2 sol er geleichet werdenn. Dem chünig tzimt daz er got geleichet werde unnd nachvollge dem höchsten an allenn seinen werckenn. Got
HvHürnh 72, 2 ain schatz mit dem gevesstent wirt dein reich. Du sollt geleichenn dein unnderthane ainem garttenn, in dem sind mißlich geschlächtt fruchpär
HvNstAp 9807 nicht en$~ist/ Noch dar ein kam zu kainer frist:/ Dem geleichen det Nemrott;/ Ye doch was es sein valscher spott./ Appolonius
Iw 876 strīt hin geleit./ ichn wil mich mit dem munde/ niht gelīchen dem hunde,/ der dā wider grīnen kan,/ sō in der
Iw 4573 ir ouch iht verseit?/ lāt ez an sīne hövescheit./ er gelīchet sich wol einem man/ der betelīchen biten kan./ scheidet er
Kchr 15819 resluogen./ daz was mīnes trähtīnes zaichen:/ ir nehain mahte sich gelaichen/ neweder hin noch her./ si nefrumte scilt noch sper,/ halsperge
KLD:BvH 10: 1, 1 von dem gewinne/ scheiden muoz, swer triuwe nie gewan./ //Sī gelīchet sich der sunnen, diu den sternen nimt ir schīn,/ die
KLD:GvN 26: 3, 9 minnenclīchen,/ sost si rehte minnenclīch:/ ich wil sie dar zuo gelīchen,/ siest den lieben wīben gar gelīch. //Ich wolde niht erwinden,
KLD:GvN 48: 2, 6 wellent lieplīch machen;/ der fröide ich in der welte niht gelīche./ ach, iedoch haz treit mir diu reine süeze/ die ich
KLD:Kzl 1: 6, 5 und jenz beizen/ mit meisterschefte ich kan/ nit bracken valken glīchen./ dest ein gebiurscher tuc,/ swer hirzen unde geizen/ gelīcher werde
KLD:Kzl 2: 9,14 rīche?/ in fünde niht daz wīben sich/ ze fröiden wol gelīche./ swaz blüete meie bringet,/ swaz bluomen heide und anger treit,/
KLD:Kzl 3: 4, 5 ruowe bī der arebeit, bī trūren hōhen muot./ die kargen glīche ich milten sam die nehte zuo den tagen./ ich kiuse
KLD:Kzl 16: 4, 9 man in in snźwe siht/ mit rīfen uberladen./ dem golde glīche ich wol den man/ des herze ist sō geliutert und
KLD:Kzl 16: 4,13 niht brennen sō daz er iht arges meine./ dem palmen glīchet sich ein wīp/ diu an sich reiner tugende varwe strīchet/
KLD:UvL 53: 6, 4 fröiden rīchen./ ir vil reinem süezen lībe/ kan ich niht gelīchen:/ endelīchen/ sīst diu beste in mīnem muote,/ und für wār
Kreuzf 6760 ander hān,/ dā man ir beider manheit nu/ wege und gelīche zū,/ sō gemūt Arfax den herren tet,/ daz er niht
KvHeimHinv 185 dem aller leidest ie geschach,/ des leit und sīn ungemach/ gelīchet sich unnāch her zuo:/ dō disiu edel vrouwe nuo/ des
KvHeimHinv 396 morgens ūf gāt/ der liehte stern vor tage fruo,/ dā gelīchet sich vil nāhen zuo/ daz obez von dem glaste./ diu
KvHeimHinv 635 solde ich in rehte endecken/ und sīnen sin errecken./ doch gelīchet er uns der vart/ daz wīlen Israhźl wart/ erlediget ūz
KvHeimHinv 652 si eine chrōne/ ob der bāre, diu was chlār./ die gelīchet uns daz buoch für wār/ dem reize der umbe den
KvHeimHinv 1086 ze wilde;/ swā wir sīn, dāne bist dū niht./ diz gelīchet der geschiht,/ diu dir wīlen ź geschach,/ dō er uns
KvHeimUrst 729 in eine starche tobesuht./ si vergāzen źre und zuht./ Ich gelīche si anders niht/ wan als dā man hunde siht/ vehten
KvHeimUrst 1815 jāmer ūz der ahte,/ jāmer dem sich enmahte/ dehein jāmer gelīchen./ si hźten jęmerlīchen/ vil umb ir lźre gewüefet,/ nāch helfe
KvHeimUrst 1945 ein hār./ dem smacke chan ich für wār/ deheinen smac gelīchen./ smac alsō tugentrīchen/ nie man vant noch envindet./ von dem
KvHeimUrst 1957 der daz allez in ein gadem/ zesamen stieze, der bradem/ gelīchet disem gesmacke niht,/ der āne aller spīse phliht/ dem lībe
KvMSph 21, 6 dar#;eumb, daz ez auz got růr und sitzt. Und dem geleichet der ander lauf der undern himeln: der ist von $f:(9vb)$f.
KvMSph 36, 28 pr#;eufen, daz vier viertail in der aufgerehten rundengr#;eozzen sich eben geleichen an iren aufgengen, und main die viertail des tyrkraizzes, die
KvWKlage 7, 8 allem künecrīche/ daz nieman alsō guotez hāt/ daz disen zwein gelīche./ Ouch sāzen bī ir frouwen vil/ die rīche crōne truogen;/
KvWLd 1, 45 si ganz $s ān allen schranz/ dur ez geschīnet, dā gelīchet sich ir glanz:/ sich alsō mālte nāch ir diu juncfrouwe
KvWLd 6, 11 $s mīner frouwen hulde/ twinget unde in trūren jaget./ /Ich gelīche $s mīne frouwen/ sicherlīche $s rōsen in den ouwen,/ die
KvWLd 24, 24 ofte gert/ durlūterlicher wirde breit./ einer fledermiuse/ wol ich den gelīchen kan,/ diu des nahtes fliuget an/ ein glanzez swert,/ dā
KvWLd 32, 65 verkźret/ sīn varwe sich in trüeben schīn./ diz wazzer ich gelīche wol rīlicher źren flüete,/ die man dā brennet ūz des
Lanc 19, 28 wolten. Und alles das wart geseyt by Merlins gezyten, der glichet den propheten, wann er die koniginn von Engellant allerliebst hett
Lanc 29, 8 schonst frauw, also das man keyn finden mocht die ir glichen kund, und was genant zu zunamen Amide und zu rechtem
Lanc 29, 10 schön was die konigin Jenovere, sie enkunde ir aber nicht glichen; sie was ein rose vor allen frauwen, byderb und hubsch,
Lanc 30, 17 er so starck, das ir keynen ritter findet der im glichen möge allerhande krafft zu thund. Er ist auch so milte
Lanc 30, 20 thut er groß gůt, von allerhand gśte kan im nymant glichen. Alle die fremden vavasore die im zukoment und des guts
Lanc 45, 17 sah das ich keynů kleyder hett, da sprach sie, ich glichete so wol eim frummen man, ich mśst ummer cleyder han
Lanc 47, 11 Artusen sten und zoch syn kogeln von sym heubt. Er glich fast wol eim byderben man, die zung was im wol
Lanc 51, 34 der miltest und der schönst, und das uch nymant $t glichen mocht von synnen. So alle die welt zu eim rate
Lanc 56, 34 und frech und sah allenthalben umb in jhens pallast, und glichet wol eim hohen manne, beide von gethene und von herlichem
Lanc 57, 6 da er inn zu konig wart gemacht und gewihet. Er glichet wol eim frummen man und eim stolczen, wann das er
Lanc 61, 30 soltet han gelebet, so enweiß ich keynen man der uch glichen möcht, lieber sůn, mit allem priß, wann ein ritter der
Lanc 74, 13 urkśnde. Wann was der man mit gůtem urkunde thut, das glichet baß der warheit dann dem falsch. Will sich dann der
Lanc 132, 4 er lang leben. Er ist ein sere schon kint und glicht wol eim edelmanne, ich wen wol das er von fast
Lanc 133, 4 wann es was keyn frauw in der welt die ir glichen mocht mit schonheit und mit gśte. Des was sie frau
Lanc 163, 17 einem munde das sie nye ritter gesehen hetten der im glichen möcht von stercken und von gůter ritterschafft. Der herre von
Lanc 226, 29 recht koniginn sollent syn; und enwerent irs auch nit, so glichent ir eyner koniginne doch wol. Ich besiehe uch gern, sicherlich,
Lanc 248, 23 dingen, als der lewe meister ist ob allen tieren, darumb glichet er sich dem lewen. Er heißet sich lewe umb manigerhand

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