Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelîchen#’2 swV. (504 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ist, und in @@s@dißer welt ist kein ritter der im glichen möge, das weiß ich furwar wol.’ Da die rede gar | |
der truchseß, ‘wir wißen nit wer der ritter sy, er glichet wol eim byderben man, ich getorst wol raten das ir | |
ritter in der welt ist des frömkeit uwer schöne mög gelichen. Ich weiß wol, und sehe uch myn herre Gawan, der | |
gesprechen törst das irs mannes byderbkeit ir schöne nit mocht gelichen. ‘Ja ich werlich’, sprach Hestor, ‘ich gethar sin wol jehen.’ | |
sprach Hestor. ‘Es mag werlichen wol syn’, sprach Galahott, ‘er glichet wol einem byderben man.’ Alsus ging Hestor mit Galahot sprechende, | |
wæni, simo gimehilot si/ in communionem dei./ du sol imo gilichin/ in dugintin richlichi,/ du sol giberin du kint,/ du dir | |
in dem waſſere. Die vierde iſt ſtanc, dem nieman mac gelichen. Die funfte ſint ganeiſter, die uon dem ſwebele uarnt alſe | |
iares heiset sumer unde ist trocken unde heiser nature unde gelichet sich dem viure. Das ander vierde teil des iares heiset | |
iares heiset lenze, das ist heiser unde fiuchter nature, unde gelichet sich der lufte. Das dritte vierde teil des iares ist | |
iares ist winter unde ist chalder unde fiuchter nature unde gelichet sich dem wassere. Das vierde viertel des iares heiset herbest | |
iares heiset herbest unde ist kalder unde trokener nature unde gelichet sich der erden. Von den vieren habent ir nature alle | |
bis du, Maria schön ind wis,/ engein gard enmach dir glichen/ in allen landen, in allen richen!/ ////Maria, du bis de | |
gif mir din minne völliche,/ dat ich din groʒen minnern gliche,/ dat ich s#;euʒlich v#;eul din minnen/ in allem herzen, in | |
dem allerschönstem, schinstem brunnen,/ in dem entspringent alle d#;iude,/ dem glichet allermeist din g#;eude,/ so senft ind rein is din gem#;eude!/ | |
dins lichamen/ si wirdet swarz alsamen,/ din varf verleschen,/ si gelichent den eschen./ O diner tr#;iuen!/ //Groʒe tr#;iu ind minne/ wider | |
brüdegumen./ ////Swarz is worden uns süverliche/ also, dat he n#;eiman gliche;/ de gewalt hat aller richeide,/ he is arm beliven al | |
bit wiser s#;euʒcheit so bevloʒʒen,/ dat in der engel n#;eit englichent./ d#;ei erzeengel dir entwichent./ //Min wil is, dat ich dat | |
wers erkoren!/ //It $’n is $’n gein zeichen, dat dem geliche,/ dat de, de got is eweliche,/ sich also einigt bit | |
$’n gein werc in allen richen,/ dat dem throne mocht gelichen./ //Wen bed#;iut dis thron baʒ dan dich,/ ei můder ind | |
unse here/ sinen licham nemen wolde./ w#;ei wal din licham glicht dem golde!/ //Dat golt, dat pur is van naturen,/ als | |
des himels ind der erden riche/ enhat n#;eit, dat dir geliche:/ gods sun saʒ in dir zweiveltliche/ vür allen engeln sunderliche./ | |
můʒ in noch entwichen,/ d#;ei meister $’n mugen in n#;eit gelichen;/ wan d#;ei reinen uʒ ind enbinnen/ si üvergent si an | |
du d#;ei reine turtelduve,/ du bis einveldich inde reine,/ dir englichet aller selen geine./ //Am offer diner reinicheit/ is gůt zeichen | |
wisheit,/ of man sin schin recht versteit:/ din wise wort gelichent $’n vunken,/ de si vernimt, des mach in dunken,/ als | |
dit mügen wir verstan damide,/ wand he dem luterm himel glicht,/ als he ane alle wolken blicht./ //Ind wilich herz is | |
enwilt engeinen vlec n#;eit gewinnen,/ dat si der roder rosen gliche,/ dat si ir n#;eirgen an entwiche./ we is he, de | |
dem niet nemag widerstan,/ dem alle craft gewichet,/ dem niet negelichet,/ den der eret und vortet/ alle duse werlt./ //Daz is | |
und lobet |
|
dingen |
|
das dine vedern sint gewahsen in das himelriche. |
|
minen brústen, ane dich #.[mag ich nút wesen#.]! |
|
an dem geiste, wan er wil si sinem lieben sune gelichen, der an libe und an sele #.[wart gepinget#.]. |
|
die ich da han gesehen und geh#;eoret und bekant, der gelichet nit dú h#;eohste wisheit, dú in disem ertrich ie wart | |
wirt gesclagen mit einem rore, wenne man ir grosse helikeit glichet einem toren. Si wirt an dem crútze so vaste genegelt | |
niemer also rich, das si sich den minsten creaturen getúrre glichen. Umbe ir ungemach betr#;eubet si sich niemer, mere si fr#;eowet | |
sn#;eode tier riten, das si sich got an der demůt gelichen; und #;voch ir f#;eusse werdent inen also ser, das si | |
umbevangen und also wunnenklich durgangen, das mir kein creature mag gelichen noch aflangen. Alsus trage ich ane underlas in diser heligen | |
hat und in nit mag bringen zů gůter getat, der glichet sich den edelen sch#;eonen blůmen mit s#;eussem gesmake ane fruht. | |
vil als wir minnen barmherzekeit und stetekeit #;euben, alse vil glichen wir dem himelschen vatter, der disú ding ane underlas #.[in | |
als wir hie armůtes, versmacheit, verweisete, pine liden, also vil glichen wir dem waren gottes sun, der mit aller gedult al sin | |
den armen, ze dienste únsern lip den kranken, also vile gelichen wir dem heligen geiste, der ein milte usvlůt ist des | |
warhaftig sint, messig und bescheiden in heliger einvaltikeit, also vile glichen wir der heligen drivaltekeit, die ein war got ist und | |
diensthaftig mit aller helikeit, unschuldig von aller bosheit, also vil glichen wir únser lieben vrowen Sante Marien, die mit disen tugenden | |
Also vil als wir g#;eutlich, minnesam, vridesam sin, also vil glichen wir den engeln, die nie |
|
heleklich leben in ellende und in ungemach ungetr#;eostet, also vil glichen wir Sante Johanse_ Baptisten, $t der úber manigen heligen #.[ist geh#;eohet#.]. | |
in der gabe, ordenliche gebruchunge des willen gottes, also vil glichen wir den propheten und den heligen vettern, die sich mit | |
bekeren und mit gotte bestan in aller not, also vil glichen wir den heligen aposteln, die sich verlassen hant bis in | |
únser cristan gl#;vobe ist untz in den tot, also vil glichen wir den heligen martirern, die mit irme blůte úns habent | |
heligen cristanheit, beide der lebenden und der toten, alse vil glichen wir den heligen confessorn, die mit manigen arbeiten wachten und | |
wir strites haben unúberwunden und m#;eagetlich ere behalten, also vil glichen wir den heligen juncfr#;vowen, die den waren sig nit verloren | |
Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >> |