Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelīchen#’2 swV. (504 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
harn. //Der sichtum der da an dem milzin ist der gelichit $t sich deme sichtum an der leber. Swenne daz milce | |
//Atich ist heiz vnde trucken an dem andern gradu. vnde gelichet sich dem holer an siner kraft. niwan daz er uaster | |
von Darien gezīte/ al biz her sint geschīt,/ di ne glīchen dar zō niet,/ dā Alexander der helt balt/ Dario den | |
vil zů im, als vil er sich mir mit mitlidenne gelichet. IV. Und dar nach, daz ein mensche als dem#;eutklichen und | |
minneklich. Sich, ich, daz unschuldig lembli, wart zů dien schuldigen gelichet, ich wart von ir einem verspottet, aber von dem andren | |
h#;eohsten lob nach gest, so h#;eor noch naher. Dś sele gelichet sich ainer lichten flumvedren: so dś enkeinen anhang hat, so | |
sś minneklich; __VI. Du unschuldiges lembli wurd zů den verschulten gelichet, __VII. Von deme linggen verd#;eumet, __VIII. Von dem rechten an | |
schrift, daz beginne ich nu erst verstan, daz ist: liebi gelichet unglichś ding. Dar umbe malet man fr#;vo Venus blind und | |
daz sś sich dem g#;eotlichen [149#’v] lieb, dem kleinen kindlin gelichetin. Dar umbe, kind mins, gib uf den verborgen śbermůt diner | |
tret her fśr, der sich ime an jemerlicher verworfenheit mug gelichen! Er sprichet: #s+Ego sum vermis,#s- ich bin ein wurm. Owe, | |
min lieben kint, nu han ich śch in mime hertzen gelichet zů den lśtseligen minneklichen rosen. Und wie daz sich der | |
umb daz sś sich dem zarten liebe, dem kleinen kindlin gelichetin. Hat aber dś minne ieman me geblendet denn in selber? | |
tret her fśr, der sich im an jemerlicher verworffenheit muge gelichen! Herre, ich trucke min antlit an daz dine, so ist | |
durch der marter willen!» Vor #s+dem#s- wortt und semlichen der gelichen h#;eut dich, das du uszer dinem geistlichen mund iemer mer | |
gar swer sint, daz man in kume dekeinen andern gebresten gelichen mag, wan sś also rehte vaste engent. Der eine ist | |
welt h#;vat fśr br#;vaht; din h#;vopt von siner sinwelen lśtselikeit gelichet sich des himels gestalt in siner hohen schonheit, wol wirdig | |
dū gebęre:/ disiu vröidebernden męre/ machent dich vil minneklich./ //Dū gelīchest wol dem schrīne,/ übergüldet nāch dem liehten schīne,/ wol gewürket | |
//Ich klage mich vil leide,/ die ich sender dol./ si gelīchent mich der heide,/ diu ź stuont bluomen vol/ und nū | |
daz ich, węnne, aller fröiden gast/ iemer bin. mīn ungesunt/ gelīchet eime, der ein ast/ muoste būwen zaller stunt./ Ōwź, senelichiu | |
Er ist so hel, o wurra wei,/ wer kunde im gelīchen?/ lieber mīn her portenschei,/ ir sint ein süezzer knappe, offei:/ | |
arbeit kellet./ //Wir mun uns zuo dien $s ouch wol gelīchen,/ swele echt stęte karrer sint:/ der nōt ist ouch wunder./ | |
ich leider gān./ //Wil diu sęldenrīche,/ daz ich iemer mich gelīche/ zuo dien, die ungelüke hānt,/ Sō wź mir der stunde,/ | |
$s muoz sīn der wunnen,/ die dem liechten sunnen $s gelīchent sich./ wīb sint so manger wunnen rīch!/ Ja węre ez | |
sīn!)/ Und ist ganzer tugenden vol:/ nieman kan sich ir gelīchen,/ der ich iemer dienen sol./ //Wenne sol der tag erschīnen,/ | |
kunne:/ ez tuot aller sorgen bar./ //Sīt der wunnen niht gelīchen/ kan gegen hōhen źren, sęlig wīb,/ Sō sult ir mich | |
twinget/ und ze sorgen bringet/ manig vogelīn,/ Zuo den ich gelīche/ mīn herze sicherlīche/ muoz in swęre sīn/ Von dem: winter | |
ich/ alrźrst fröwen mich/ mit den fröidenrīchen:/ nieman kunde mir gelīchen./ wan sol ūf genāde fröwen sich!/ //Helfent grüezzen mir den | |
armen./ Der sunnen schīn/ der frowen mīn/ schne ich wol gelīche./ wirt mir dābī güete erkant,/ seht, so bin ich rīche./ | |
Refr.: Frlicher sunnentag,/ rōse in süezzem touwe/ ich dich wol gelīchen mag./ //Schne und hōhen muot/ hāt mīn frowe und źre,/ | |
rehter zuht./ in weiz niender wībes fruht, $s diu ir gelīche./ Refr.: Si ist vor valsche gar behuot,/ diu mich singen | |
krne:/ diu rte und der sunnen schne/ mīner frowen niht gelīchen kan./ //Ich vant sī bī maniger schnen frowen,/ do ich | |
an źren zallen stunden,/ daz ich sī ze Hoye wil gelīchen./ Ez ist übel umb ein schne bilde,/ daz im wont | |
herzeclichem liebe schnem lībe hāt geleit!/ Zer vreude ich niht gelīchen kan:/ mir ist elliu vreude gar enniht gegen dirre, swaz | |
wil ich dienen ūf ir sęliclichen trōst./ Waz kan sich gelīchen/ dem, den vreude ūz senenden sorgen hāt erlōst?/ Der nie | |
da sīn von schulden vrō!/ Möhte ich mich wol iuch gelīchen,/ wź, wie gerne ich tęte alsō!/ Al die wīle mich | |
Dāvür wil ich iemer setzen mīnen līp,/ daz sich niht gelīchen mac ir güete./ Nieman kan si nāch ir werde gźren./ | |
trōst, da dinge ich an:/ daz sich wībes güete niht gelīchen kan./ //Frowe, sęlic frowe,/ frowe mīnes herzen und der sinne | |
//Jā si minnekliche, guote/ kan so stętem muote/ sunder sich gelīchen,/ Daz ir līb der minnenklichen/ stęte lāt berīchen/ inrenthalb der | |
sīn/ danne küng oder künigīn./ //Der nachtegal wolt ich mich gelīhen:/ wie könt an fröiden ieman mźr gerīchen?/ ich węr ouch | |
der ganzer stęte haben sol!/ Gegen der wunne ich niht gelīche./ swem ein wīb genędeklīche/ fröide gīt, des herze ist ganzer | |
werden man/ und hhet senden muot./ Ir lōn ich niht gelīchen kan:/ erst bezzer danne guot./ Diu Minne jāmer unde leit | |
nith wider got, alſ Źua tet, durc dine deum#;vot ſo gelīcheſt dv gote, durc daz ſo biſtu min uriundinne. Dune uolgeſt | |
wart, do er ſich wider got erh#;vob unde ſich ime gelichen wolde, do er ſich uermāz: Aſcendam ſuper altitudinem nubium, et | |
eimme lewen ze der zeſwen der vier uihe. Daz dritte gelichet eimme ohſen ze der winſteren. $t Daz vierde iſt gelich | |
ſprach er, ‘alſ div ſcāf under die wolue.’ Uon rehte gelichet $t unſer herre ſīne holden den ſcauen, wan alſe luzzel | |
etc. Danach gebōt unſ der heilige Chriſt, daz wir unſ gelicheten $t den lūten, die ire herren warten, wenne er wider | |
wir iv daz g#;vote ſagen unde daz vbele t#;von, ſo gelichen wir der kercen, uon der andere enbrinnent unde ſi ſelbe | |
27. Man sol auch wizzen, daz der husgenozzen geloete elliu gelichut suln sin nah des munzmeisters $t geloete, unde suln auch | |
was ^+ ez vro und sprach,/ der vligen chonde niht gelichen./ in allen deutschen richen/ mocht sich ir niman erwern./ di | |
Salamander, dem sin leben/ in dem fewer ist gegeben,/ dem gelichet sich der ungeh#;uewer./ der teufel indem fewer/ und in der | |
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