Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelîchen#’2 swV. (504 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
bedriezen,/ wan dich nimmer din sin/ den tumbesten under in/ gelichen ^+ mochten an werdikeît./ nu sich, daz dich der arbeit/ | |
sol sich ouch den wisen,/ den alten und den grisen/ gelichen mit der wisheit:/ so ist im der wisen lon bereit./ | |
rot ein chuppher were,/ man mochte ez noch ensolde/ niht gelichen zu dem golde:/ si wurden noch gelich nie./ sam taten | |
die sint der trewen so vol,/ daz man in niht gelichen sol./ der ast ist wol ze lobene;/ er stet geziret | |
besten./ swelch tugent ir muz entwîchen,/ wie mochte ir die gelichen?/ daz m#;euzzen si alle, so si wil./ wer ir noch | |
Ritter waren wiser ie/ und sint ouch werder immer;/ in gelichent knechte nimmer./ die Ritter gent an hohen rat,/ da lutzel | |
kuniginne chraft/ vercheret mit der heidenschaft./ nu horet, waz ir geliche,/ der kuniginne riche,/ diu mit den ern genas/ und so | |
si ir gevæhet, die sint tot./ diu mach sich (d)ir gelichen wol./ diu ist als richer tugende vol/ und ist als | |
und weiz der tier dannoch vil,/ den ich mich niht gelichen wil,/ die verre tiwer sint danne ich./ chanstu niht erchennen | |
gelich./ ir beider werch bewærent wol,/ daz man ir lop gelichen sol./ Swelch b#;uom des bludes wnder birt,/ da doch |
|
spot,/ des armen und des richen./ den mag ich wol gelichen/ den, die von got cherten/ und ein unrein apgot erten./ | |
an ^+dem so mislich wille schein,/ den wil ich hie gelichen/ die edelen und die richen./ der herren ist deheiner,/ ern | |
harte wol,/ wil er den entwichen,/ den er vaste můz gelichen/ mit wider satze und vientschaft./ si gewinnen uber in so | |
wirt ane ere?/ so sol man sich ir getr#;eosten/ und gelichen zu den b#;eosten./ Ez warn hie vor gesezzen/ zwen herren | |
liuten/ der rede so nahen strichet,/ daz manz wol dar gelichet./ swa des valschen mannes lip/ wirbet umbe ein rehtez wip,/ | |
die dinen./ dehein vogel darf die sinen/ niemmer zu dir gelichen;/ si muzzen dir alle entwichen/ an fr#;eumcheit und an tugende./ | |
verdagt,/ ob daz niht wrde gesagt,/ daz man dar zu gelichen sol,/ daz sich dar zu gelichet wol./ ich geliche der | |
daz man dar zu gelichen sol,/ daz sich dar zu gelichet wol./ ich geliche der #;uowlle tugent/ einem man, der alter | |
zu gelichen sol,/ daz sich dar zu gelichet wol./ ich geliche der #;uowlle tugent/ einem man, der alter und iugent/ so | |
muge sin./ wol dir, herre sande Martin!/ wer mohte dir gelichen?/ si muzzen dir alle entwichen,/ die da zehimelriche sint./ hebet | |
horet mit churtzen mæren,/ waz liute den beizzærn/ vil wol gelichent mit ir site:/ da meine ich milte liute mite./ dem | |
der wirste man,/ der^. iê von muter lip gewan./ dem geliche ich eine vrowen,/ diu gesprechen und schowen/ mac^. offenbar und | |
eine/ oder si wirt so unreine,/ daz ir deheiniu chan gelichen./ si muzzen ir alle entwichen,/ ode si entwichet aber in | |
si entwichet aber in allen./ si chan niemen uber schallen./ des gelichet si dem phaffen,/ umbe den ist so geschaffen,/ daz er | |
ane sine vart./ daz lobte ouch der hovewart./ der wolf gelichet vaste/ einem gwaltigen gaste,/ der des gert an sinen wirt,/ | |
slac,/ daz si des pizzens enphlac./ die fliegen wil ich gelichen/ dem armen, der den richen/ wil niezen an sin schulde/ | |
der tot ^+ende machet./ Christ hat sich mit dem libe/ gelichet einem wibe,/ der nimmer wirs mohte wesen,/ so si ir | |
tunt,/ eine stimme, diu was chlægelich./ da mit hat christ gelichet sich/ dem wibe, diu also gebirt,/ daz ir ane mazze | |
und musen in vermiden,/ als (er) ein leu wære./ nu gelichet disem mære:/ swa ein geb(o)uer zehove gat,/ der da heime | |
maze riche man,/ des rihtum niemen ge ahten chan,/ dem gelichet sich unser træhtin./ wie moht er immer richer sin?/ ^+den | |
drin/ und liez in ligen; er gie hin./ den man ^+gelichet dem ewarte!/ so gelichet^. dem hovewarte/ der verschamt sundære./ den | |
ligen; er gie hin./ den man ^+gelichet dem ewarte!/ so gelichet^. dem hovewarte/ der verschamt sundære./ den guten ist vil swære/ | |
diu werlt, diu daz begat,/ daz si sich dem mer gelichet,/ daz fůr und wider strichet/ und nimmer stille geligt./ wan | |
sant Lucas/ ––swie er als wol ein mensch was––/ da gelichet eime stiere./ einem lewen, der der tiere/ von siner chrefte | |
alle trage,/ daz er in niht, als er e pflac,/ gelichen^. noch gevolgen mac/ mit dem libe und mit dem gůte;/ | |
einen hunt;/ die la dir beidiu wesen chunt!#.’/ dem herren gelichet got./ christ gab uns allen daz gebot,/ do er zehimel | |
dem herren sin!/ der chamerære was der win;/ dem herren gelichet ein man,/ der ane maze trinchen chan,/ der nimmer trowet | |
von der rede scheiden/ und si andern liuten leiden./ daz gelichet sich dem entriwen./ daz muz uns ouch geriwen,/ eintweder hie | |
an ir libe und an ir gůte./ dem herren, dem gelichet christ./ nu merchet, waz sin wingart ist/ ––daz ist unser | |
gesezzen./ /Der uz Peierlant mac sich $s ze künegen wol gelichen;/ ich gesach nie fürsten me $s so milten noch so | |
tugentrichen,/ so waer mir wol ze muote./ ir kan niht gelichen;/ vil saelic si diu guote!/ nach ir minnen ist mir | |
schoenen! der sol man ze rehte entwichen./ waz kan ir gelichen?/ des waene ich niht daz ieman tuo $s in allen | |
do und richset do; und daz mag dem ersten nút gelichen, wanne er gewinnet rechte ein z#;eumole g#;eottelich leben, und versmiltzet | |
das ist die s#;eusse minne. ___Und das silberin bilde das gelichet sich der wisen minne. ___Aber die starke minne die gelichet | |
gelichet sich der wisen minne. ___Aber die starke minne die gelichet sich dem gúldin bilde. ___Die erste sinliche s#;eusse biltliche minne | |
minne die ist úber die erste wunderlichen verre. Und dise gelichen wir dem silberin bilde úber gúlt. Das ist in im | |
lieben kinder, ensúllent ir nút urteilen, umbe das ir nút gelichet werdent disem phariseus, der sich erhůb und urteilte den der | |
geltende und ze verk#;voffende als nu. Die rasende minne die gelichet sich der lucernen. Der minne hitze der wirt er wol | |
ſprach ich: ains giren lib/ und aim hofwart ungeſlacht/ dem gelichet er in ſolicher acht/ das nun freſſent was ſy erjagent/ | |
capitel in dem buoch «Von den sitten»; diz sünde die glichet man «den hertzogen der dienste.» __Ez ist zemerken, ob der | |
Ergebnis-Seite: << 4 5 6 7 8 9 10 11 >> |