Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelîchen#’2 swV. (504 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 373, 1 der gegen der sunnen ligt. des paums holz und pleter geleichent ainem kranwitpaum. Rabanus spricht, der pfefferpaum hât weizeu körnel, aber
BdN 375, 7 dem land Arabia, sam Platearius, Plinius und Isidorus sprechent, und geleicht nâhen ainem malgrampaum. des paums gärtel lâzent zäher in tropfen
BdN 388, 13 daz kraut ist haiz und trucken, sam Galiênus spricht, und geleicht der rôsen an vil kreften. ez vertreibt die haizen apostem,
BdN 388, 17 pringt diu müeden gelider zuo iren kreften, wan sein hitz geleicht vil des menschen hitz, und sterkt daz hirn und benimt
BdN 391, 3 auch ze latein gladiolus, dar umb, daz ez ainem swert geleicht. //VON DEM ERDAPFEL. /Citrullus haizet ain erdapfel und ist nâhent
BdN 394, 33 edelstain, haizt jâchant. //VON DER HONIGR#.ÖREN. /Canna_mellis haizt honigrœr. diu geleicht nâhent der gemainen rœrn, ân daz diu honigrœr dick ist
BdN 400, 11 si an dem stengel weizeu æderl hât, und sein wurzel geleicht der weizen papeln wurzen, und diu weiz nieswurz ist mêr
BdN 406, 14 wurzel seudet mit rôsenöl, sô ist kain erznei, diu der geleich zuo dem smerzen, den diu muoter leidet in der frawen.
BdN 406, 18 und zeuht die gepurt auz der muoter. Zuo der liligen geleicht der obrist got sein muoter und spricht ‘mein liep oder
BdN 406, 29 gegen der sunnen aufganch und haizt sein wurzel labro. diu geleicht dem menschen, sam Avicenna spricht, und ist zwairlai: si und
BdN 410, 2 diu gelider dâ mit salbet. Dem kraut und seiner pluomen geleicht diu hailig christenhait unser frawen, dar umb, daz si voller
BdN 412, 27 ist haiz und trucken ebenmæzicleich. /Der pluomen und der lilien geleicht sich unser fraw in der geschrift und spricht ‘ego flos_campi
BdN 414, 23 zuo zimleich wirt. //VON DEM PEONKRAUT. /Peonia haizet peonkraut. daz geleicht an den pletern etswie vil der nieswurz und sint under
BdN 419, 15 reis. daz ist ain korn, des halm, eher und pleter geleichent der gersten. daz reis ist an kraft warm und trucken,
BdN 431, 8 graben was sô gar behent, daz kain ir nâchkom in geleichen möcht an den werken. ez ist auch ân zweifel, man
BdN 432, 8 guot und ist tunkel. /Dem stain hân ich unser frawen geleicht in ainem lobsang, daz hebt sich an: ave virgo pregnans
BdN 433, 2 hât, und man vindet in under der cristallen haufen und geleicht auch der cristallen an der varb, ân daz der selb
BdN 434, 26 vint man in den landen gegen der sunnen aufganch, der geleicht ainer weizen kreiden. wer ain seidein gewant dâ mit durchstreicht,
BdN 434, 34 ist ain stain an der grœz sam ain pôn und geleicht sich ainer cristallen an der varb, ân daz er mêr
BdN 435, 21 rubîns. ez ist aber ainer andern lai der stain, der geleicht an der varb dem sarden, der ist ainer tunkeln oder
BdN 436, 12 merwazzern; aber die sint die pesten, die ainem lautern paumöl geleichent, und allermaist die niht straimel inwendig habent sam klaineu hærl.
BdN 437, 32 wan den saphir oder den jaspen. /Den stain hân ich geleicht unserr frawen weishait, dâ mit si die götleichen drivaltichait und
BdN 438, 1 man alleu dinch auz got. aber den berillen hân ich geleichet unserr frawen witz, dâ mit si kunt auzerwelen ze würken
BdN 438, 23 gern graben. der andern lai habent ander varb. /Der stain geleicht der lieb. die weil diu inwendig in dem herzen verporgen
BdN 439, 5 smaichendem lob erwaicht.’ dar umb hân ich armer den stain geleicht unserr frawen lieb in dem lobsang von ir, dâ hân
BdN 439, 7 ir, dâ hân ich ir tugent ir zwelfen auzerwelten stainn geleicht. //VON DEM CORALLEN. /Corallus ist ain gar rôter stain, iedoch
BdN 440, 1 in allen guoten dingen. /Dem stain hân ich unser frawen geleicht in meinem lobsang mit irr grôzen senftikait, wan si klært
BdN 442, 20 der stain kümt auz der môren land. Den hân ich geleicht unserr frawen in irr wirdikait, wan si sichert den sündær
BdN 443, 3 von feur. //VON DEM CEGOLITEN. /Cegolitus ist ain stain, der geleicht ainem ölpaumkern. wenn man den entlæzt in wazzer, sô ist
BdN 444, 28 sein kraft und erschrickt scheinpærleichen von dem tôde. der stain geleicht ainem berillen. //VON DEM EMATHITEN. /Emathites ist ain stain eisenvar,
BdN 446, 24 //VON DEM ELIDER. /Elidros oder enidros ist ain stain, der geleicht ainer cristallen und tropft ân underlâz fäuht tropfen sam ob
BdN 447, 6 zuogemischten rœten, und der ist mêr edel und schatzpær und geleicht dem balasten. der granât ist von des jâchants art und
BdN 448, 6 die unkäusch. //VON DEM GALARITEN. /Galaritides ist ain stain, der geleicht aschen. wenn man den mit milch zerreibt und in trinkt,
BdN 449, 15 daz gaistleich gesiht sterkt. aber ich hân in unserr frawen geleicht in meinem lobsang mit irr mæzichait, wan diu selb tugent,
BdN 450, 9 sünden allzeit grôzer genâd bedarf, hân den stain unserr frawen geleicht mit irer überflüzzigen genâd, wan si benimt dem sündær trauren
BdN 450, 17 gestain. //VON DEM REGENPOGEN. /Iris haizt der regenpog. der stain geleicht ainer cristallen und ist sehsekkot, und wenn man in an
BdN 450, 20 gar schœn varb an die wend, die des regenpogen varben geleichent. der stain hât kraft wider daz himelplatzen und vindet man
BdN 458, 21 vil in iren werken. Der saphir, der dem lautern himel geleicht und der ainen prinnenden schein von im gibt, wenn sich
BdN 458, 31 auf hoffenung. Dar umb hân ich unserr frawen den stain geleicht und hân gesprochen: tu saphirus sancte spei; daz spricht: dû
BdN 460, 2 käusch gar mit fleiz. dem smaragden hân ich unser frawen geleicht mit irr rainichait und mit irr käusch, diu got sô
BdN 461, 9 leident. dar umb hân ich den stain unserr frawen gerehtikait geleicht. ach, herr, dû waist, wie gar versmæht si ist gewesen
BdN 461, 31 in dem sechsten alter der werlt. den stain hân ich geleicht unserr frawen kintleicher vorht, die ain kint zuo seinem vater
BdN 464, 17 ist der zwelf stain auch ainer, die Johannes sach, und geleicht gold an der varb und der ist der edelst under
BdN 464, 30 aigenen nâtûr, sô scheint er schôn. den stain hân ich geleicht unserr frawen glenzen, wan sô man die ie mêr lobt
BdN 465, 4 man si nennt anders dann gotes geperærinn oder daz dem geleicht, zwâr, sô ist ir lob gediemüetigt. aber daz wir si
BdN 465, 18 DEM VERTILLEN. /Vertillus ist ain läuhtend stain genuog klâr und gleicht lauterm öl, sam Platearius spricht, und macht den minnenzæm der
BdN 478, 9 mischt, sam daz puoch spricht der ding. und daz nâtürleich geleicht im an der varb und ist pezzer wan daz diu
Brun 6101 sage durch waz der wise/ di boume uz deme paradise/ geglichet habe siner vrouwen/ daz sult ir horen und schouwen./ ir
BuchdKg 70, 19 möhte mir geschaden in diser stat oder wer möhte mir gelîchen?#.’ //Nu möhte er doch ein wênic hân gedâht, wie got
Daniel 2141 ich geben/ Uch mit mir ewic leben,/ Vreude der nicht gelichet.’/ __Von uch hie stete wichet,/ Edlen boume, gar der zorn/

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