Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelîchen#’2 swV. (504 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Albert 704 deme got sus grozer eren gan/ daz er den apostoln gelichet ist./ <48#’r> Sente Peter troumete ze einer vrist/ daz im
BdN 3, 12 stat recht als der himelweger tuot den himel. mit dem geleicht der mensch dem himel. auch als diu sunn ze mittelst
BdN 3, 19 und mit trinken und wechst auf und ab. mit dem geleicht er den paumen und wechst den kräutern und allen den
BdN 3, 22 die dâ haizent feur, luft, wazzer und erd. mit dem geleicht er stainen und gesmeid und allem dem, daz auz den
BdN 21, 9 geben und aller maist ze underschaiden. des daumen kraft ist geleicht den kreften aller anderr vinger. //VON DEN NEGELN. /Der negel
BdN 36, 7 hâr ze perg und wirt der mensch plaich. die runstâdern gleichent den gaistâdern an etleichen dingen, sam Galiênus spricht. iedoch slahent
BdN 43, 29 sint als die stain, der ist listig, und welhes anplick geleicht ains weibs anplick, der ist unkäusch und unschämig. ist aber
BdN 44, 4 die frawen liep. welhes augen an der rœten dem feur geleichent, daz ist ain gruntpœsez mensch und gar widerprüchig oder ungevölgig.
BdN 44, 21 ainen claffer, ainen vorchtigen und durchpœsen menschen. welhes augen rindesaugen geleichent, die bezaichent krankmüetichait. sô der augapfel swarz ist und ain
BdN 46, 11 vrâz und pœs. //VON DES MENSCHEN ANTLÜTZ /Welhes menschen antlütz geleicht aines trunken menschen antlütz, der ist ain trunkenpolt von nâtûr.
BdN 46, 13 der ist ain trunkenpolt von nâtûr. aber welhes menschen antlütz geleicht aines zornigen menschen antlütz, der ist von nâtûr zornig, und
BdN 46, 15 der ist von nâtûr zornig, und wenn des menschen antlütz geleicht ains schämigen antlütz, der ist von nâtûr schämig. welhes antlütz
BdN 51, 7 kraus, zwischen weiz und swarz und ist lind. sein anplick geleicht ainem lachenden oder frœleichen anplick. sein hend habent ain mittel
BdN 59, 24 zeitich, wenn wir uns vleizen, daz wir mit tugenden ir geleichen. die tugent pringt si uns zuo ganzem guotem end. ze
BdN 69, 18 in der kelten winters zeiten. Die acht aigenchait des fewers geleichent den werken des hailigen gaistes. der hailig gaist haizt wol
BdN 70, 21 geminnert wirt. /Die siben aigenchait des fewers mügen wir auch geleichen den werken des hailigen gaistes. daz êrst werch ist, daz
BdN 72, 9 auch wizzen, daz ain hailiger mensch vol des hailigen gaistes geleicht ainer prinnenden kerzen, wann diu kerz ist mit irm lieht
BdN 84, 5 füert an dem sper. /Ach wie schôn möht man daz geleichen den gâben des hailigen gaistes, die die pluomen Christum machten
BdN 104, 13 der sunnen aufganch oder die vallent von warmen pergen, diu gleichent den regenwazzern und sint gesunt. welhiu aber entspringent gegen der
BdN 107, 22 ertreich. daz ist ain türsenmær und ist niht wâr und geleicht wol der juden mær von dem ohsen Vehemot. dar umb
BdN 127, 11 den zagel oder den sterz in dem wazzer, wan der geleicht ains visches zagel. daz pibergail macht haiz und trucken und
BdN 129, 7 ez aber allermaist, wenne ez gar zornig wirt. daz tier gleicht den, von den man schreibt in dem puoch der weishait,
BdN 136, 19 und des winters und des kalten windes. daz maht dû geleichen den jungen gelêrten läuten von dir selber. nu merk ain
BdN 145, 1 kains andern tiers pain, ân den delphîn. des lewen ingewaid geleichet aines hundes ingewaid. der leo fiebert in etleichem sumer, aber
BdN 170, 32 die gleichsner, die sich ê hailig machent, ê si sich geleichen unserr hailigen muoter der christenhait. //VON DEM ACHANT. /Achantis ist
BdN 187, 35 zuo got wil. auch maht dû Christum dem vogel wol geleichen mit seiner marter und mit seiner urstend an dem dritten
BdN 199, 14 der stimm, alsô daz er sein stimm anderr vogel stimm geleicht, reht sam er ir spot. wenne man den vogel alsô
BdN 209, 23 leib vazze, und dar an prüeft man sein geitichait und geleicht in den geitigen menschen. von den spricht Job: die reichtüem,
BdN 218, 10 daz ist auzerhalb der ainigung der hailigen christenhait. der rock geleicht der arch der hailichait, wan diu paideu bedäutent die ainigung
BdN 239, 28 und habent ain ander gestalt wan der mensch hât. idoch geleichent si etswie vil an ir art dem menschen und ist
BdN 243, 12 als die prähsem tuont und die halbvisch und die den geleichent. aber die sich nâch der leng streckent wenn si swimment,
BdN 266, 20 diu hât neun oder aht hörner auf dem haupt, diu geleichent eines widers hörnern. diu slang hât die art, daz si
BdN 270, 23 antlütz geleich ainem menschen, aber daz ander tail irs leibes geleicht ainem drachen. nu sprechent die maister, daz diu slang derlai
BdN 278, 17 si nie verlaidigt moht werden von dem feur. Der salamandern geleichet ain prinnendeu sêl, diu sô vast glüet in den flammen
BdN 279, 1 dingen, diu krenkt leib und sêl, und diu minnend sêl geleicht ainem dürren schaub, der zehant verswint in der flammen. //VON
BdN 280, 11 niht leiht siht, und ist doch gar schedlich. Diu slang geleicht ainem verporgem neid in dem herzen, den ain mensch dem
BdN 310, 7 wurm wechset auz lauterr erden ân unkäusche und dem wurm geleicht sich unser herr in dem psalm und spricht ‘ego sum
BdN 318, 22 selben päum sein unfruhtpær all zeit. nâch den selben cederpaumen geleicht sich unser fraw in der geschrift und spricht von ir
BdN 319, 15 und swær pürd mag auf gehalten und getragen. Dem paum geleichet sich auch unser fraw in der geschrift und spricht von
BdN 332, 20 die übrigen kelten an des menschen leib, und dar umb geleicht man unser frawen zuo dem paum in ainem lobsang, daz
BdN 336, 28 leib wirt füegsam zuo künftiger arbait. /Dem zarten edeln ölpaum geleicht sich diu schönist ob allen frawen in der geschrift und
BdN 337, 28 und knorrot, oben praitt er sich aber mêr. /Dem paum geleicht sich diu oberst edel kaiserinn, der himel fürstinn, aller sünder
BdN 338, 19 steten, dâ diu erd etswie vil fäuht ist. Dem paum geleicht sich unser fraw in der geschrift und spricht ‘ich pin
BdN 342, 19 die kel. //VON DEM PFERSICHPAUM. /Persicus haizt ain pfersichpaum. der geleicht sich an vil dingen dem mandelpaum an der rinten und
BdN 346, 11 in dem paum, daz ez niht rôsen præht. /Unser fraw geleicht sich in der geschrift den rôsen und spricht ‘ich pin
BdN 347, 1 gegen der sunnen aufganch, sam die lêrær sprechent. der paum geleicht dem weizen dorn, aber er ist gar vil grœzer. auz
BdN 359, 28 therebintina haizt, und mischent ain wênich balsems dar zuo, sô geleicht ez dem balsem; die andern nement nardenöl, daz von dem
BdN 361, 6 vil jâr die man balsamt mit rehtem balsem. /Dem balsem geleicht sich unser frawe in der geschrift und spricht ‘ich hân
BdN 362, 35 werfent daz cinamomum her ab mit pleienen würflingen. /Dem cinamomo geleicht sich unser fraw in der geschrift und spricht ‘ich hân
BdN 371, 4 und die würm, die in dem leib wahsent. /Dem mirren geleicht sich unser fraw in der geschrift und spricht ‘ich hân

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