Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelīch Adj. (1279 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ſi ir chorn zeſamine bringint. ſo tźilent ſi aller chorne glich inzuei. daz iz uon der fūhte nerchīne. noch ſķ in$/ | |
uorgizaltin ſalmen ſo chūt ouch dauid. Ich pin dem ſiſegoume gelich. der in$/ der einode iſt. Phiſiologuſ zellit daz der ſiſegoum | |
guoten, daz im hülfe allez trūren $s krenken./ Minne, wis gelīche strenge: $s daz lāt dich niht sūren./ //Diu süeze klāre | |
bī menschen spilt,/ sterke in leuwen sich ie barc:/ der gelīch ir muot ich vinde./ ir snelh%\eit mir wenket hōhe enbor,/ | |
wol gestillen,/ sīt daz in sin noch līp/ niht kan gelīche v%-aren?/ daz ir doch viere hęten einen willen!/ nieman siht | |
daz ir doch viere hęten einen willen!/ nieman siht $s gelīches iht:/ in allen rīchen/ vint man niht zwei gelīchen.’/ //Er | |
$s gelīches iht:/ in allen rīchen/ vint man niht zwei gelīchen.’/ //Er węre ein sęlig man, der daz künd%\e betiuten/ waz | |
wan ūz der werlte liuten/ vint man niht zwźne mit gelīchem sinne./ zwein ein man $s niht dienen kan:/ niem%\an in | |
breste:/ wan ez fröide in friundes herze enzündet,/ diu flógz%\et gelķch%\e dem zītvogl in dem neste./ //Ringe $s swinge $s sīn | |
gienge, daz tęt inneclīche wol. swā Minne ir liebe węge/ gelīche und daz si pflęge/ ir fröide, dā von wurden sendiu | |
wil sie dar zuo gelīchen,/ siest den lieben wīben gar gelīch. //Ich wolde niht erwinden, ich rit ūz mit winden/ hiure | |
ich her gedienet hān./ sie hāt mange wībes güete,/ siest gelīch des meien blüete, swie diu hźre mīn gemüete/ lāt sō | |
tugende rīchen,/ ir merkent, ob ir munt,/ waz tōren ir gelīchen/ in disem liede sunt/ dem esel und dem rappen:/ die | |
valken glīchen./ dest ein gebiurscher tuc,/ swer hirzen unde geizen/ gelīcher werde gan./ der snegge slīchet trāge,/ sō kan diu spinne | |
ist sō hźre/ daz keiner crźatiure geschaft/ mac wesen ir gelīch./ wā wart ie fruht sō frühtic/ daz sie gebar ān | |
ach, minn, du bist ein süezer nam,/ erquickst die welt gelīche./ swer minne ist vīnt, dem ist got gram./ von minn | |
ist liht./ ouch ist sīn schīn/ der frouwen mīn/ vil gelīch. des müeze er sęlic sīn./ //Er mac von schulden/ loben | |
scheiden,/ al die wīle ich von in singen wil./ swer gelīche sprichet wol in beiden,/ der hāt gein den guoten valsches | |
man/ unde ir munt ze küssen machet,/ des muot muoz gelīche stān/ hōch der sunne./ sīn wunn ist ob aller wunne./ | |
dem willen mīn,/ wie ich si haben wolde,/ diu müeste glīch gar mīner frouwen sīn,/ an dem lībe, an dem muote./ | |
ſelben Salomonis, des heiligen $t Chriſtus, werken, den iſt niht gelich. Ir habet wol vernomen, wa von der ſt#;eul des k#;evniges | |
veterlicher g#;eute pflegen ſolten. Wa wart ie ſo getaner g#;eute geleich! Er gab in den gewalt, das ſi den himel vf | |
wie vnſer herre ſprach. Er ſprach, das diſiu werlte were gelich ʒehen megden, die namen ir lieht vaʒ vnd giengen uʒ engegen | |
phelle tiure./ nū enlac doch diu gehiure/ niht einem tōten gelīch/ als nū bī unsern zīten ein līch/ gerźwet und gerecket,/ | |
mit im dar wāren chomen./ si teilten schaden unde fromen/ gelīche, swaz er dā gewan./ maniger von wildem fiure bran./ man | |
an dise vrouwen hāst geleit./ waz wart den źren ie gelīch,/ dō dū herre untōtlīch/ und unlīdic węre,/ daz dū si | |
solde,/ und Christ ervollen wolde/ swaz die heiligen wīssagen/ ie gelīche bī ir tagen/ von im hźten geseit:/ wie er ze | |
daz enchunde nieman bewarn.’/ ‘Ez ist ungelouplīch,/ der wārheit niender gelīch,/ daz immer mensche erstź/ dar an der tōt sīn reht | |
schouwet unde las,/ dō wāren buochstap unde sin/ sō gar gelīch daz mź noch min/ wider einen puncten nieman vant/ und | |
deweders hant/ dem andern sīn wārheit brach;/ ir ietweder schrift gelīche jach./ Hie sint die briefe für getragen,/ zwei paria; waz | |
unser dehein./ an węte und an antlütze er schein/ dem gelīche als er węre/ ein diep und ein roubęre./ wir bāten | |
würde hin geleit,/ und rieten dennoch mź;/ si sprāchen: ‘daz gelīche stź/ unser lougen und unser jehen,/ sagen, hie sī niht | |
ist ain puncte, davon alle lengen gef#;eurt an dem umbkraizze geleich lank $[*3*lini$] sint. Und der punct haizzet centrum oder der | |
stunden, der morgenstern und der sprechherre vil nahen der sunnen geleich, $f:(4rb)$f. der Mon volpringt seinen lauf in siben und zwainzig | |
also: die zwelf himelzaichen und auch die stern gent niht geleich auf noch vallent geleich nider allen leuten auf erden. Daz | |
und auch die stern gent niht geleich auf noch vallent geleich nider allen leuten auf erden. Daz sehe wir an der | |
gegen irem aufgang, und geng ain iegleich stern allen leuten geleich auf. Aber daz ist niht war. Also gescheh auch von | |
in irem undergange. Und daz ist davon, daz daz ertreich geleich abstet von allen enden dez himels. Wanne wer daz ertreich | |
der erden, die den himel und daz ertreich in zwai geleicheu stukke tail, so seh ain aug auf der selben praiten | |
speram oder die rundengr#;eozzen $t in ir praiten in zwai geleich stukke tailt. Aber der klainer kraiz ist, der speram niht | |
ist, der speram niht tailt in ir praiten in zwai geleicheu st#;euk, sunder in ungeleicheu tail. @n:DER ÄQUATOR.@n. Under den grozzern | |
ist ain zirkel oder ain kraiz, der speram in zwai geleicheu tail stukt, also, daz er gleich abstet von paiden himelspitzen. | |
lauf, dar#;eumb, daz er dem vernunftigen bekantn#;eusse der klainen werlt geleich ist. Die klain werlt ist der mensch, dar#;eumb, daz er | |
@n:NORD- UND SÜDPOL.@n. Wir haben auch gesprochen, daz der kraiz geleich abste von den zwain himelspitzen. Dar#;eumb scholt du wizzen, waz | |
aquilo. Deu ander himlspitz haizzet deu widerperinne, dar#;eumb, daz si geleich #;euber ist gegen der vorgenanten himelperinne an dem versten stukke | |
#;euberschrenkt den mittelnehter und wirt von im #;euberschrenkt in zwai geleicheu st#;eukke; und ein sein mittel naigt sich gegen mittemtag und | |
elementen werden. Oder haizzet der tyrkraiz, dar#;eumb, daz er zwelf geleicheu st#;eukke hat. Und der zehen haben tyrnamen, und deu zwelf | |
leuft, so ist ain ebennaht und wigt tag und naht geleich. Daz aht zaichen haizzt der schorp, wanne als der schorp | |
die anvenge der zwelf himelzaichen. Und die sehs kraizze tailent gelich die rundengr#;eozze in zwelf st#;eukke, di ze mittelst prait sint | |
haubtpunct $t an dem himel. Ein haubtpunct ist ain punct geleich ob unsern haubten an dem himel gepr#;eufet. Und der pog | |
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