Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelīch Adj. (1279 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
wölte grīfen, der müeste mīn kleit ze dem źrsten anerüeren. Glīcher wīs, sol ich trinken, sō muoz daz trank ze dem | |
dā enhindert weder sünde noch nihtes. Wan, swen got in glīcher minne vindet, den urteilet er glīche, ob er vil oder | |
Wan, swen got in glīcher minne vindet, den urteilet er glīche, ob er vil oder niht habe missetān. Aber, dem mźr | |
ūzern dingen, als vasten, barvuoz gān und ander dinc des glīche, daz pźnitencie heizet. Wāriu und diu aller beste pźnitencie ist, | |
an einem niht mźr dan an dem andern. Alsō, swer glīch gloubet, der nimet glīch und hāt glīch. Nū möhtest dū | |
dan an dem andern. Alsō, swer glīch gloubet, der nimet glīch und hāt glīch. Nū möhtest dū sprechen: wie möhte ich | |
andern. Alsō, swer glīch gloubet, der nimet glīch und hāt glīch. Nū möhtest dū sprechen: wie möhte ich grzer dinc glouben, | |
niunden kōr. Dar umbe: węren zwźne menschen in allem lebenne glīch und hęte der einez unsers herren līchamen mit wirdicheit éin | |
nemen, der muoz ouch alliu dinc begeben. Daz ist ein glīcher kouf und ein glīch widergelt, als ich vorlanc eines sprach. | |
alliu dinc begeben. Daz ist ein glīcher kouf und ein glīch widergelt, als ich vorlanc eines sprach. Dar umbe, als got | |
got ist von natūre, und dā mite der mensche aller glīchest stande dem bilde, als er in gote was, in dem | |
und sīne unwandelbęrkeit. Und dā von, sol der mensche gote glīch werden, als verre als ein crźatūre glīcheit mit gote gehaben | |
einer stat unbewegelich und enwirt dar umbe niemer verwandelt. Ze glīcher wīse ist ez ouch hie, ob dū im kanst rehte | |
dan éin hitze in dem ovene und enwürket doch niht glīch in den teigen, wan der ein wirt schne brōt, der | |
ez ist der materien schult, diu dā unglīch ist. Ze glīcher wīse sō enwürket got niht glīch in allen herzen; er | |
dā unglīch ist. Ze glīcher wīse sō enwürket got niht glīch in allen herzen; er würket dar nāch, als er bereitschaft | |
schrībenne, als sō nihtes niht an der tavel stāt. Ze glīcher wīse: sol got in mīn herze schrīben ūf daz aller | |
brahte diu pharit fro./ uf sazen si do/ und riten geliche./ diu schone vr#;vowe riche/ /Tristrandis slawe do gesach./ /ze Peronise | |
zu Sancte_Mychele_Alagrevie./ Si waren nach eben rich,/ ire iarmarket was gelich/ Zu Sante Michyles misse./ so was do ie gewisse/ Groz | |
Daz ich nu bin so riche.#.’/ do wande si al geliche,/ Daz erz spreche umbe daz,/ want er nu vore baz/ | |
ein pelegrim./ och cleidete sich der knappe sin/ Kurneval ime geliche./ do begunden si slichen/ Zu heren Tynases hus./ do was | |
merken deste baz./ doch weiz ich węrlīche daz:/ swie ez gelīch sī einer lüge/ unde ze dekheite züge,/ (ir ist genuoc | |
wegen./ ‘der tievel müez sīn hiute phlegen!/ sprāchen si alle gelīche./ ‘daz dir got geswīche!/ ditze guot ist gar verlorn./ mīnem | |
sźre prīsen,/ die tumben und die wīsen,/ die liute alle gelīche./ do besande der keiser rīche/ zwelf altfrouwen,/ die hiez er | |
unz an daz mer./ die burgęre satzten sich ze wer/ gelīch vil guoten knehten./ swer dā wolde vehten,/ der vant des | |
bewarn:/ diu minne wolde des niht enbern/ sie enwolde sie gelīche wern,/ sie twanc sie vaste mit ir kloben./ Parides wānde, | |
ūf geleit./ daz volc, daz bī ir reit,/ erbeizten alle gelīche/ (ez węre arm ode rīche)/ und hulfen ir harte gāhes | |
sol man werfen für diu swīn,/ den mac ich wol gelīch sīn./ heizet mich lebende begraben/ und lāt in sīnen līp | |
wan erz gerne tuon wolde./ sus fuor er von rehte/ gelīch einem guoten knehte./ er was harte manhaft/ und machte grōze | |
sīnen mannen./ /dō kam der herre Cosdrōas,/ einem helde er gelīch was,/ ūf die brücke er reit./ Eraclīus sīn beit:/ gelīch | |
gelīch was,/ ūf die brücke er reit./ Eraclīus sīn beit:/ gelīch einem degene/ reit er im engegene/ mit ūf gerahtem sper,/ | |
wol sie daz erzeicten!/ diu sper sie geneicten/ und frumten gelīche/ ein tjost, diu was rīche./ sie triben dar mit solcher | |
Cosdrōas,/ daz in beiden ernest was./ dō sie mit sō gelīcher ger/ ze rehter tjost ir beider sper/ alsus hźten vertān,/ | |
sō rehte milte/ der slege mit den swerten,/ der sie glīche ein ander werten./ sie heten sich al zerslagen,/ sie vāhten niht | |
wurde diu zala minnechlīch: $s dem gotes wuntere ist niweht glīch./ /Ane got en ist niweht mangel, $s er was ie | |
$s oder wider ime chraft habe./ /Er sol uns sīn gelīch, $s aller gescepfte forhtlīch./ ūfreht sol er gźn, $s an | |
sprichet./ /Dā nāch tet er ime die ahselun, $s file gelīche gescaffen./ fon den rechent sich $s zwźne arme gelīch./ den | |
file gelīche gescaffen./ fon den rechent sich $s zwźne arme gelīch./ den stźnt an deme ente $s zwō wolgetāne hente./ an | |
von den chliubet sich $s der līp in zwei bein gelīch./ / dā ze deme chnieraden $s dā sint si gebogen,/ | |
sīten,/ tet dā ūz ein wīb $s Adame vil nāch gelīch./ /Alsō Adam intspranch $s got nam daz wīb an die | |
er ava sā redete:/ /‘Sehet nū ist Adam $s uns glīch worden:/ nū weiz er ubel unte guot, $s nū ist | |
zouber dei hiute sint./ / duo wurten die scuzlinge $s glīch deme stamme:/ ubel wuocher si bāren, $s dem tivele vageten./ | |
si wurten swarz unt egelīch, $s den ist nehein liut gelīch./ dei ougen in scīnent, $s die zeni glīzent./ swenne si | |
Rebecca zuo gie/ und manech maged ander $s der ire gelīch was neheiniu./ /Er sprach ire zuo: $s ‘wande netrenchest dū | |
newolten in iz doch nieht fersagen $s wolten si in gelīch werden,/ daz si sich bisniten $s unt begīngen judiske site./ | |
er wāre sō wolgetān./ /Under dere menige $s gebārōte er gelīch einemo helede./ sō er was geswāse $s sō hźte er | |
mīner gewalt $s neweder junge noh alt/ der dir sī gelīch. $s von diu wil ich,/ daz dū nāh mir sīst | |
virstelen $s daz iz mege sīn ferholen./ /Mir nist niemen gelīch $s an liezzenne, des phlig ich mich.’/ /Judas sprach duo | |
luste./ si wāren alle źrlīch, $s in newas dā nieht gelīch,/ als ime si got hźt irchorn, $s want er wolte | |
lāge $s an mīneme bette giswāse./ /Dū tāte deme wazzer gilīch $s daz in deme vazze nieht inthabit sich,/ daz ūz | |
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