Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelīch Adj. (1279 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Eckh 5:228, 5 wölte grīfen, der müeste mīn kleit ze dem źrsten anerüeren. Glīcher wīs, sol ich trinken, sō muoz daz trank ze dem
Eckh 5:244, 1 dā enhindert weder sünde noch nihtes. Wan, swen got in glīcher minne vindet, den urteilet er glīche, ob er vil oder
Eckh 5:244, 1 Wan, swen got in glīcher minne vindet, den urteilet er glīche, ob er vil oder niht habe missetān. Aber, dem mźr
Eckh 5:244, 6 ūzern dingen, als vasten, barvuoz gān und ander dinc des glīche, daz pźnitencie heizet. Wāriu und diu aller beste pźnitencie ist,
Eckh 5:270, 7 an einem niht mźr dan an dem andern. Alsō, swer glīch gloubet, der nimet glīch und hāt glīch. Nū möhtest dū
Eckh 5:270, 7 dan an dem andern. Alsō, swer glīch gloubet, der nimet glīch und hāt glīch. Nū möhtest dū sprechen: wie möhte ich
Eckh 5:270, 8 andern. Alsō, swer glīch gloubet, der nimet glīch und hāt glīch. Nū möhtest dū sprechen: wie möhte ich grœzer dinc glouben,
Eckh 5:273, 1 niunden kōr. Dar umbe: węren zwźne menschen in allem lebenne glīch und hęte der einez unsers herren līchamen mit wirdicheit éin
Eckh 5:295, 3 nemen, der muoz ouch alliu dinc begeben. Daz ist ein glīcher kouf und ein glīch widergelt, als ich vorlanc eines sprach.
Eckh 5:295, 3 alliu dinc begeben. Daz ist ein glīcher kouf und ein glīch widergelt, als ich vorlanc eines sprach. Dar umbe, als got
Eckh 5:401, 2 got ist von natūre, und dā mite der mensche aller glīchest stande dem bilde, als er in gote was, in dem
Eckh 5:412, 7 und sīne unwandelbęrkeit. Und dā von, sol der mensche gote glīch werden, als verre als ein crźatūre glīcheit mit gote gehaben
Eckh 5:422, 12 einer stat unbewegelich und enwirt dar umbe niemer verwandelt. Ze glīcher wīse ist ez ouch hie, ob dū im kanst rehte
Eckh 5:424, 7 dan éin hitze in dem ovene und enwürket doch niht glīch in den teigen, wan der ein wirt schœne brōt, der
Eckh 5:424, 9 ez ist der materien schult, diu dā unglīch ist. Ze glīcher wīse sō enwürket got niht glīch in allen herzen; er
Eckh 5:424, 10 dā unglīch ist. Ze glīcher wīse sō enwürket got niht glīch in allen herzen; er würket dar nāch, als er bereitschaft
Eckh 5:426, 1 schrībenne, als sō nihtes niht an der tavel stāt. Ze glīcher wīse: sol got in mīn herze schrīben ūf daz aller
Eilh R, 1779 brahte diu pharit fro./ uf sazen si do/ und riten geliche./ diu schone vr#;vowe riche/ /Tristrandis slawe do gesach./ /ze Peronise
Eilh St, 7386 zu Sancte_Mychele_Alagrevie./ Si waren nach eben rich,/ ire iarmarket was gelich/ Zu Sante Michyles misse./ so was do ie gewisse/ Groz
Eilh St, 7426 Daz ich nu bin so riche.#.’/ do wande si al geliche,/ Daz erz spreche umbe daz,/ want er nu vore baz/
Eilh St, 7451 ein pelegrim./ och cleidete sich der knappe sin/ Kurneval ime geliche./ do begunden si slichen/ Zu heren Tynases hus./ do was
Eracl 111 merken deste baz./ doch weiz ich węrlīche daz:/ swie ez gelīch sī einer lüge/ unde ze œdekheite züge,/ (ir ist genuoc
Eracl 1045 wegen./ ‘der tievel müez sīn hiute phlegen!/ sprāchen si alle gelīche./ ‘daz dir got geswīche!/ ditze guot ist gar verlorn./ mīnem
Eracl 2341 sźre prīsen,/ die tumben und die wīsen,/ die liute alle gelīche./ do besande der keiser rīche/ zwelf altfrouwen,/ die hiez er
Eracl 2727 unz an daz mer./ die burgęre satzten sich ze wer/ gelīch vil guoten knehten./ swer dā wolde vehten,/ der vant des
Eracl 3010 bewarn:/ diu minne wolde des niht enbern/ sie enwolde sie gelīche wern,/ sie twanc sie vaste mit ir kloben./ Parides wānde,
Eracl 3897 ūf geleit./ daz volc, daz bī ir reit,/ erbeizten alle gelīche/ (ez węre arm ode rīche)/ und hulfen ir harte gāhes
Eracl 4256 sol man werfen für diu swīn,/ den mac ich wol gelīch sīn./ heizet mich lebende begraben/ und lāt in sīnen līp
Eracl 4900 wan erz gerne tuon wolde./ sus fuor er von rehte/ gelīch einem guoten knehte./ er was harte manhaft/ und machte grōze
Eracl 5012 sīnen mannen./ /dō kam der herre Cosdrōas,/ einem helde er gelīch was,/ ūf die brücke er reit./ Eraclīus sīn beit:/ gelīch
Eracl 5015 gelīch was,/ ūf die brücke er reit./ Eraclīus sīn beit:/ gelīch einem degene/ reit er im engegene/ mit ūf gerahtem sper,/
Eracl 5027 wol sie daz erzeicten!/ diu sper sie geneicten/ und frumten gelīche/ ein tjost, diu was rīche./ sie triben dar mit solcher
Eracl 5035 Cosdrōas,/ daz in beiden ernest was./ dō sie mit sō gelīcher ger/ ze rehter tjost ir beider sper/ alsus hźten vertān,/
Eracl 5088 sō rehte milte/ der slege mit den swerten,/ der sie glīche ein ander werten./ sie heten sich al zerslagen,/ sie vāhten niht
Gen 4 wurde diu zala minnechlīch: $s dem gotes wuntere ist niweht glīch./ /Ane got en ist niweht mangel, $s er was ie
Gen 104 $s oder wider ime chraft habe./ /Er sol uns sīn gelīch, $s aller gescepfte forhtlīch./ ūfreht sol er gźn, $s an
Gen 130 sprichet./ /Dā nāch tet er ime die ahselun, $s file gelīche gescaffen./ fon den rechent sich $s zwźne arme gelīch./ den
Gen 131 file gelīche gescaffen./ fon den rechent sich $s zwźne arme gelīch./ den stźnt an deme ente $s zwō wolgetāne hente./ an
Gen 172 von den chliubet sich $s der līp in zwei bein gelīch./ / dā ze deme chnieraden $s dā sint si gebogen,/
Gen 297 sīten,/ tet dā ūz ein wīb $s Adame vil nāch gelīch./ /Alsō Adam intspranch $s got nam daz wīb an die
Gen 493 er ava sā redete:/ /‘Sehet nū ist Adam $s uns glīch worden:/ nū weiz er ubel unte guot, $s nū ist
Gen 644 zouber dei hiute sint./ / duo wurten die scuzlinge $s glīch deme stamme:/ ubel wuocher si bāren, $s dem tivele vageten./
Gen 656 si wurten swarz unt egelīch, $s den ist nehein liut gelīch./ dei ougen in scīnent, $s die zeni glīzent./ swenne si
Gen 975 Rebecca zuo gie/ und manech maged ander $s der ire gelīch was neheiniu./ /Er sprach ire zuo: $s ‘wande netrenchest dū
Gen 1621 newolten in iz doch nieht fersagen $s wolten si in gelīch werden,/ daz si sich bisniten $s unt begīngen judiske site./
Gen 1868 er wāre sō wolgetān./ /Under dere menige $s gebārōte er gelīch einemo helede./ sō er was geswāse $s sō hźte er
Gen 2069 mīner gewalt $s neweder junge noh alt/ der dir sī gelīch. $s von diu wil ich,/ daz dū nāh mir sīst
Gen 2364 virstelen $s daz iz mege sīn ferholen./ /Mir nist niemen gelīch $s an liezzenne, des phlig ich mich.’/ /Judas sprach duo
Gen 2570 luste./ si wāren alle źrlīch, $s in newas dā nieht gelīch,/ als ime si got hźt irchorn, $s want er wolte
Gen 2722 lāge $s an mīneme bette giswāse./ /Dū tāte deme wazzer gilīch $s daz in deme vazze nieht inthabit sich,/ daz ūz

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