Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelîch Adj. (1279 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 274, 5 und tœtent daz tier. dâ von haizt diu slang alsô. Gleicher weis tuont etleich läut, die sô snell sint mit irr
BdN 282, 9 daz ist ain slang, diu hât ain gar sänftig antlütz geleich ainem käuschen junkfrawen antlütz, aber er hât an seim knodochten
BdN 294, 34 si gepernt mit irn lenden klaineu würmel, diu sint airn geleich und diu airl gepernt si zwischen den webnetzeln. ez werdent
BdN 307, 11 dem wazzer und fürht der wazzer niht. der wurm lebt geleich in wazzer und auf erden. er lauft auf der erd
BdN 316, 5 stam vol kurzer weizer dorn oder rœtloter und hât pleter geleich aim rôsendorn oder aim veltdorn. iedoch sint sein früht klainer
BdN 316, 26 hât ainen smack, wenn des mannes sâm dem selben smack geleich smeckt, sô ist er wol perhaft, als etleich sprechent. wenn
BdN 317, 26 sam Jacobus und Isidorus sprechent. des paumes pleter sint nâhent geleich des cypressen pleter und sint sam der tannen und der
BdN 318, 7 und ist ir fruht grôz als ains menschen haupt nâhent geleich den kürbizen. der apfel ist gel und hât dreirlai wesen
BdN 319, 10 holz und auch swerzer. ez sint auch tannzäpfen und cypressenöpfel geleich an der gestalt und ir körnel smeckent geleich. diu ezzent
BdN 319, 10 und cypressenöpfel geleich an der gestalt und ir körnel smeckent geleich. diu ezzent die aichorn ab den viechten winterzeiten. des cypressen
BdN 326, 16 hilft für die tauphait. der kranwitpaum ist aim cypressen gar geleich und dar umb haizt man den kranwitpaum dick in der
BdN 326, 32 die cubeben oft velschent mit den kranwitpern, wan si sint geleich enander. wem diu glider krank sint von übriger füll und
BdN 330, 26 rubi_silvestres, die haizent prânper oder kratzpaum und ir früht sint geleich den haimischen maulpern und sint auch süezlot wenn si zeitig
BdN 337, 32 gar schôn wachsent.’ eyâ, nu prüef, mein herz, wie gar geleich die aigenchait des paums und unser frawen sint. si ist
BdN 342, 33 sint hitzigeu dinch guot. der pfersich kern ist ainem mandelkern geleich, ân daz er pitter ist sam die pittern mandelkern. //VON
BdN 347, 29 hôch maulperpaum gehaizen, wan sam Rabanus spricht, der paum hât geleich pleter dem maulperpaum, aber er ist hœher wan der maulperpaum
BdN 349, 6 fault niht, sam die lêrær sprechent, und ist voller dorn geleich aim weizen dorn, und die paum sint sinbel sam die
BdN 357, 13 hecken. //VON DEM CARDAMOM. /Cardamomum haizt cardamom, daz ist amomo geleich und ist ain staud, diu pringt ainen länkloten sâmen. der
BdN 361, 33 si zepricht, sô gêt ain merkleich süezer dunst dâ von, geleich als ain nebel oder asch. Platearius spricht, daz cinamomum von
BdN 363, 11 und ist ainer starken rœt und purpervar an den pletern gleich ainem kranwitpaum und hât cinamomes kraft, aber sein kraft ist
BdN 365, 4 und haizt nâch aim gemainen halm, wan dem ist er geleich. der halm ist ain staud und wechset in dem land
BdN 373, 31 und daz wir weizen pfeffer haizen, daz sint nuz nâhent geleich den haselnuzzen, ân daz si ain waicher schaln habent wan
BdN 377, 6 gescheiden ist, und ungesalzen putteren und mischt diu dreu mit geleicher wag und zerlæt si pei dem feur und rüert si
BdN 379, 12 und pitter und sich ain iegleich dinch nert von seinem gleichen, sam süez von süezem, saur von saurem, wie mag auz
BdN 382, 2 harmwazzer in dem leib. daz kraut ist nâhen dem venichel geleich an pletern und an pluomen, ân daz sein stam kürzer
BdN 391, 9 kraizlot an der rinden, iedoch nennet si diu gemain dick geleich. die früht sint alle schad, wan si pringent rôch fäuht
BdN 397, 10 ist zwairlai. ainz haizt diu grôz erdgall und hât pleter geleich trispitzen und ist zwairlai, wan ainez hât ain gelbloten stengel,
BdN 403, 22 sint vil körner inn, diu sint dem hirs aller ding geleich. diu korn sint kalt und trucken und machent pœs pluot
BdN 406, 31 ist zwairlai: si und er, und der er hât pleter geleich piezenpletern; aber diu si hât pleter sam luctuken$/ pleter, ân
BdN 413, 33 vil der kreft, die der epfeich hât, und ist im geleich an der gestalt, ân daz sein stengel und seineu pleter
BdN 422, 5 pleter grœzer sint und dicker und sint winter und sumer gleich grüen. daz kraut ist an kraft kalt und trucken. //VON
BdN 422, 25 haizet linsât. der sâm ist der art, daz er nâhen geleich tregt zwischen fäuht und trucken an der kraft und hât
BdN 435, 19 stain und ist gar schœn und ist an der varb geleich ainem granâten, ân daz sein rœten vaizter ist wan des
BdN 436, 11 ainer der zwelf stain. der ist plaich an der varb, geleich den merwazzern; aber die sint die pesten, die ainem lautern
BdN 438, 19 hitz. der stain ist dreierlai. ainer ist ainer plaichen lucern geleich und scheint mêr an dem lieht dan in dem haus.
BdN 441, 18 wan si sint tunkel, niht durchläuhtent, und sint gold gar geleich. der stain hât die art, daz er der stirn und
BdN 446, 31 //VON DEM GRANATEN. /Granatus ist ain stain gar schœner varb, geleich ainem rubîn, iedoch hât er ain vaizter rœten wan der
BdN 447, 21 man in enzünt. und alsô ist auch der elider in geleicher weis. der aitstain schäuht die pœsen gaist, und wenn die
BdN 457, 6 gevæht zuo in gwisser zeit und gepirt im selber ainen geleichen stain. der stain ist swangern frawen nütz. //VON DEM WITHOPFENSTAIN.
BdN 475, 27 doch ander gesmeid verprennt, wan sein nâtürleich wesen ist ainer gleichen lautern mischung auz den elementen. ez hât zehen stuck hitz
BdN 475, 31 wan ez ist kaum wâr. seint nu daz golt sô gleicher mischung ist, dar umb habent die weisen seinen namen erhœcht
BdN 487, 1 mannes tailt in der frawen clausen; und tailt sich der gleich unden und oben, sô werden zwinlein dar auz und die
BdN 487, 26 wart tôtez geporn. /Ez geschiht auch, daz zwuo würkent kreft gleich kreftich sint. der aineu würkt manneszaichen und diu ander frawenzaichen:
BdN 489, 7 kindelnt ireu aigeneu kindel mit ainander und würkent etleich werk gleich dem menschen, sam die affen und die merkatzen, und die
BdN 492, 5 under andern sprüchen alsô: ainer pitt den andern niht, dâ gleich pei gleich lebt; ez hât auch haz dâ kain stat,
BdN 492, 5 sprüchen alsô: ainer pitt den andern niht, dâ gleich pei gleich lebt; ez hât auch haz dâ kain stat, wâ kain
BenGeb 53 guot/ hie sine liche unde sin bluot./ wir vinden niht geliches dem,/ daz vor dinen ougen zem/ unde unsern sunten widerwege/
Brun 8348 decket den lip,/ daz man sin nicht mag sehen,/ den gelich sult ir hie spehen:/ also decket di sele die sunde/
BrZw 43 dem tail ſin vo1n wine unzi zi gin#;ovcbůzzi vn2de bezzirunge. Algilich aber dulte der zi dem verſe nit iſt. gaginwart der
BvgSp 11 kere den m#;eorser dicke #;evmme gen dem f#;eure, daz er glich heiz habe vnd weich blibe. als er harte werde, so

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