Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelîch Adj. (1279 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
dare./ Hector was hantgare/ Vnd tet seineliche;/ Vnd slugen sich gliche/ Vf vnd nider durch den rinc./ Der ein des andern | |
frunt gemeine,/ Groz vn2de kleine,/ Arme vn2de riche,/ Alle gemeine gliche,/ Vater, mvter, wip, kint,/ Bruder, swester vn2de die da sint,/ | |
nimmer me./ Ich wene, der werlde e zvge,/ E din geliche werde geborn./ Du hast de1n lip hie verlorn/ Durch truwe | |
zv tode erschrit./ Do lief her paris/ Ane sin zv glicher wis,/ Als ein tobender man./ Den bliat, de1n er truc | |
kleine,/ Daz vo1n irme geschreige/ Ir stimme maniger leige/ Mit glichme lute wider schal,/ Vf vnd nider in dem sal./ Als | |
fru/ Vnd nam die furste1n dar zv./ Er sprach: "vernemet gliche,/ Arme vnd riche,/ Vnd sehet, mit welcher wise/ Wir gelone1n | |
der hiez phebus,/ Schone vnd riche./ Da riete1n sie alle gliche,/ Daz man in da leite./ Die stat was vngereite,/ Da | |
vnde./ An dem fullemvnde/ Was der sule iegelich/ Eime lewen glich;/ Da was in geworht daz golt./ Sie ware1n harte wol | |
Svlich was der wurze smac./ Daz gesteine gap den tac/ Gliche der svnnen./ Fier kerzen da bru1nnen,/ Zwo zv den fuzze1n,/ | |
ane ginc,/ Agome1nno1n ez enphinc/ So gezogenliche,/ Daz dehein sin gliche/ Daz baz enphange1n hete./ Er sprach: "ver anders tetei,/ Wen | |
lebe1n/ Vure1n an einer strazze/ Mit grozzer vmmazze,/ Also gar gliche,/ Als ir iegeliche/ Dem andern glich ist./ Der hie des | |
grozzer vmmazze,/ Also gar gliche,/ Als ir iegeliche/ Dem andern glich ist./ Der hie des libes hette frist,/ Der lac andersit | |
hup sich daz alde leit./ Priamus da reit/ Eime helde gliche./ Er hette ouch sin riche/ Verlorn an deme tage,/ Wen | |
Hette1n ruwe vn2de klauge./ Ez en=wart nie tac dem tage/ Glich an der schonheit./ Her achilles dar reit,/ Die wile der | |
ane geriet,/ Daz in des duchte,/ Daz ir varwe lvchte/ Gliche wol der sv1nnen./ Im was gar entru1nne1n/ Der tuge1nde, der | |
zwirnt also groz./ Er en=ist niht min genoz/ Noch mir gliche geborn,/ E min lant si verlorn/ Vnd min ere zvr|sliffe,/ | |
richtere,/ Svlich lewe worde1n were,/ Wande er freisliche,/ Eime lewe1n gliche,/ Sin leit ginc ande1n./ Swaz im quam zv hande1n,/ Daz | |
vf in geraht./ Sin ros was verdacht/ Mit einer kouerture./ Glich eime vure/ Schein der rote zindat/ Vf siner sarewat/ V3nde | |
oder swert bare,/ Daz wart allez ein|vare./ Dem rote1n blute glich/ Wart der dinge igelich,/ Der ich vor gesauget han./ Troylus | |
ware1n im verkart./ Im was der sprache zv|gan,/ Eime tote1n glich getan./ Do daz troylus gesach,/ Nv horet, wie er zv | |
gerite1n,/ Do hette troylus gestrite1n/ Also me1nliche,/ Daz dehein sin gliche/ Also wol da gestreit./ Menesteus im engein reit,/ Der herzoge | |
Bleich. als ein was ir wange1n/ Vnd eime tote1n wol glich./ Der frowe1n schrigete iegelich,/ Do sie vf die erde1n sleif./ | |
dares hat gelart./ Vf den stein geworht wart/ Ein billde glich einer maget,/ Von der vch vor ist gesaget./ Sie was | |
Sie hette ein uaz an der hant/ Vo1n eime rubine,/ Glich der su1nnen schine,/ Als ein blut also rot./ Daz uaz | |
geschach,/ Daz ayax zv parise sprach:/ "Ir hat achille1n erslage1n,/ Gliche eime diet|zogen./ An dem helde, bosez as,/ Den mort, den | |
gesach:/ Ein bilde dar in gefloge1n qua1m,/ Schone vn2de lobesam,/ Glich einer frowen./ Wie ez were gehowe1n/ Oder wie ez gesnite1n | |
er vor hette erdacht./ Daz gezi1mmerde was herlich,/ Eime rosse glich,/ Vzen geuestent vil wol,/ Inne1n wit vn2de hol,/ Geworcht vo1n | |
noch so wit/ Noch dehein berfrit/ Noch erkere,/ Der im glich were./ Ez was den turme1n glich ho./ Die vo1n troyge | |
Noch erkere,/ Der im glich were./ Ez was den turme1n glich ho./ Die vo1n troyge ware1n fro,/ Daz da frowe pallas/ | |
allez lac,/ Ir gwin vn2de ir beiac:/ Daz teilte1n sie gliche./ Da nam ir iegeliche/ Weder mi1nner noch vort/ Den nach | |
nvwe/ Vn2de ir varwe, die vo1n ir schein,/ Die ware1n glich vn2de ein:/ So schone maget, so schone kint/ Be|wewete nie | |
Doch liez er in begrabe1n/ Also herliche,/ Daz dehein sin gliche/ Nie ne=wart bestat baz./ In ein guldin vaz/ Wart ayax | |
Vn2de so sere verstalt,/ Daz ir iegelich/ Eime toren was glich,/ Ir dehein sin vergaz./ Sie klagete1n baz vn2de baz./ Sie | |
alder wol wis./ Ouch was ir ieglich/ Sime vater wol glich./ Dise zoch theuces,/ Vnz sie schilt vn2de sper/ Mochte1n wol | |
vn2de vnfro./ Da gesahe1n sie eine1n vels ho,/ Eben breit, gliche groz;/ In drin ende1n daz mer dr=u1nbe schoz;/ In ander=sit | |
gemeit./ Sie fure1n mit grozzer richeit/ Vo1n troyrer riche,/ Alle gliche./ Als daz swarze bi dem wizze1n ist,/ Also wart in | |
crusp har./ Er was alt funfzehe1n iar/ Vn2de eime risen glich./ Er gurte ein swert vmbe sich/ Vn2de nam an die | |
einer siner houbet|stat/ Vn2de also herliche,/ Daz nie dehein sin gliche/ Mochte vf der erde1n/ Baz bestat werden./ Thelemacus behilt sin | |
des vrundes,/ Noch libes noch gesundes,/ Der hoesten noch der glichsten,/ Der armen noch der richsten./ Vor der liebe die sie | |
lugenlisten/ In der cristenheite rich sin/ Und den guten hir glich sin,/ Den ist daz himelische tor/ Besigelet ewiclichen vor,/ [78#’v#’b] | |
$s alter unde jugende,/ sint elliu dinch bewaret, $s sint gliche gescaret,/ daz ire neheiniz daz andere $s vone gescihte nedaret,/ | |
ínn%\e diu scone $s phalenze hohe inbor;/ da umbe in glichere antreite zwelf turne,/ die sint erfull(e)t mit lobesanges $s scalle | |
niemen./ da sint die hérr%\en $s jouch die armen alle gliche,/ da teilit unsere ieglícheme $s sine gebe got der riche;/ | |
zuo der himelischen porte,/ die enphahit da der riche/ alle geliche./ versoumet er daz eine tor,/ so ist er immir da | |
die loute/ gahoten vor der broute,/ also solten wir alle geliche/ gahen in daz selbe himilriche./ dar mohte der riche/ chomen | |
sin wirt dehein gewaht;/ da zergat tage unde naht/ allez geliche/ wan daz gotes riche./ //Do daz teidinch ergat,/ dehein gebet | |
die sine guote./ //Also tet got der riche/ uns allen geliche,/ do er des zuo uns gedahte,/ daz er uns ze | |
sinem vil heren bluote/ lost uns got der riche/ alle geliche./ von diu sol der arme/ den richen noch erbarmen./ //Ich | |
want,/ da er einen boum vant/ dar inne zeinem angen,/ gelich einem slangen./ //Da zebrach er den ban/ an dem aller | |
wîz und alsô fîn/ blüet schône ûf einem stengel;/ die glîcher einem engel/ was danne einem wîbe/ und an ir zartem | |
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