Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelīch Adj. (1279 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
k#;eorbler und den kegler. Der sauler ist ain schat, der geleich groz und prait ist von ainem end an daz ander | |
daz daz scheind leibik dink und daz dunkel leibig dink geleich groz sint. Und haizzet der sauler, davon, daz er geleich | |
geleich groz sint. Und haizzet der sauler, davon, daz er geleich ist ainer saul. Der k#;eorbler ist ain $f:(30vb)$f. schat, der | |
danne daz leuhtend. Und haizzt der k#;eorbler, dar#;eumb, daz er geleich ainem korb ist, unden weit und oben enge. Der kegler | |
an im beswęret mich?/ ‘daz tet von Kempten Heinrich’/ riefens algelīche./ ‘jā’, sprach der keiser rīche,/ ‘hāt im der sīnen līp | |
dā gienc/ und den slangen vienc./ /Daz pantier ist dir gelīch,/ daz mit sīnem smacke,/ manger süezekeite rīch,/ füeget daz der | |
nimt diu tumbe/ crumbe $s trüge für wāren schīn./ ir gelīche mac wol sīn/ der karge tugende blōze;/ der węnet daz | |
āne valschen list,/ bī den allen, wizze Crist,/ sint zwźn gelīch einander niht;/ ir lībes bilde ist an geschaft/ in mange | |
dīn zwelve wāren,/ dō soltest dū dich hān gewert!’/ diu gelīch ist ein geslehte daz ein herre stren wil;/ daz enlāze | |
den bresten hęte,/ dāvon im quęme niemer kint daz im gelīche tęte:/ sō zergienge unstęte,/ diu valschen herzen ist bekant./ /Wie | |
der sunnen kźre/ bezeichent mir der schate mīn,/ daz im gelīch zergāt mīn leben; sō wirde ich bī der hitze/ der | |
bitter ungemach/ erbarmen, herre tugentrīch!/ sīt iu nie keiser wart gelīch/ ūf erden an gerehtekeit,/ sō rechet mir diz herzeleit,/ daz | |
sīn bruoder doch; / und wizzen ez die liute noch/ gelīche und algemeine,/ daz uns der fürste reine/ Gotfrit sīn lant | |
Sahsen fürste hōch/ schein alsō crefte rīche/ daz niender sīn gelīche/ lebt über allez Niderlant,/ und man dekeinen ritter vant/ als | |
den wāpencleiden sīn/ bōt einen liehten, blanken schīn/ und im gelīch erlūhte./ der ritter selber dūhte/ gestōzen unde niht ze lanc,/ | |
hāt uns beiden trōst/ und uns von sorgen hāt erlōst/ gelīche und algemeine,/ sō nement unser eine/ ze wībe und zeiner | |
minnevar/ und alsō liehter wunne rīch,/ daʒ niender lepte sīn gelīch,/ noch niemer līhte wirt geborn./ liutsęlic gar und ūʒ erkorn/ | |
von schulden ich in haben sol,/ wan niender lebet mīn gelīch./ ich bin gewaltic unde rīch,/ junc, edel unde tugenthaft./ an | |
eʒ wirt an sīnem werke schīn,/ daʒ niendert lebet sīn gelīch./ eʒ wart nie knabe sō tugentrīch,/ noch alsō ellenthaft geborn./ | |
Natūre ist alsō liste rīch:/ wā si mac vinden ir gelīch,/ daʒ wol ir art gehillet,/ dem grebets’ unde billet/ biʒ | |
ein helt/ und alsō vrech an sīner art,/ daʒ sīn gelīch dā niender wart/ beschouwet in den landen./ er wart der | |
mit worten sīne koste rīch./ eʒ wart ūf erden sīn gelīch/ nie beschouwet noch erkant./ in manic wildeʒ einlant/ gie durchliuhtic | |
und stęte,/ gewaltic edel unde rīch,/ ez lebete niender sīn gelīch/ in manger lande creizen./ Rīchart was er geheizen,/ und lag | |
den sporn./ si wolten prīs gar ūzerkorn/ bejagen unde erīlen./ gelīch zwein doners phīlen/ gesnurret quāmen si dāher./ die schefte brāchens | |
was beslozzen./ er quam durch si geschozzen/ mit snelliclicher īle,/ gelīch dem doners phīle/ der schiezen kan durch einen boum. / | |
guoter dinge,/ daz gab er ūf dem ringe/ den cnappen algelīche,/ die von den schilten rīche/ und von den helmen sprāchen:/ | |
girde/ croijiertens ūf in alle/ und riefen dō mit schalle/ gelīche und algemeine:/ ‘von Engellant der reine/ der ist ein fürste | |
was sin truchseß, und der ander was ein ritter. Also glich kam Claudas selb drytt on me lśte, und der tag | |
hieß die burg, und die frauw was genant Elaine on Gelichen, von der man gnug sprechen sol furter. Die ander frauw | |
dem konig Artus mit großen untrśwen biß zu ußgendem meyen, glicher$/- wiß $t als ob er were ein armer soldener, und | |
macht im syn meister eynen bogen nach syner sterck und gelich geschuße, und lert yn zum allerersten zu eim ziel schießen | |
ein rose, ein wenig dick, die zene cleyn und wiß glich nah by einander. Sin kinne stunt im wol mit eim | |
möcht. yn ducht das er gesehen hett den dem es glich was. Und gedacht $t lang were es wesen mocht dem | |
Und gedacht $t lang were es wesen mocht dem es glich were, und kam zu hinderst gedencken uff den konig Ban | |
uff den konig Ban von Bonewig, das er nymands als glich were als im. Der ritter warff zuhant das pfert umb | |
alumbe, deten dasselb, wann ir unserm herren dem konig Ban glich sint.’ ‘Wannen $t was der konig Ban, sprechent, dem ich | |
sint.’ ‘Wannen $t was der konig Ban, sprechent, dem ich glich bin?’ Der ritter antwurt im allweynende: ‘Das was myn lieber | |
ersam tot verlibe dann er keyn geberd macht oder die glich thete lasterlich zu fliehen. Sie kamen beyd zuhauff und underslugen | |
mittemtag. Phariens reyt zu allerförderst. Er was wol eim byderman glich, da er saß off eim großen roß, glich wol bereyt, | |
eim byderman glich, da er saß off eim großen roß, glich wol bereyt, er und sin roß. Der yn nicht hett | |
ist wol recht das der ein den andern vor synen glichen ervolge. Enmag auch dem man kein gnad von synem herren | |
gedacht. Die frauw nam die gurtel beide; sie waren so glich, so yn die gurtel uß der hant kamen, das ir | |
von Bonewig was, es wart nye kint dem vatter als glich als dasselb kint ist dem konig Ban von Bonewig da | |
Er kůst yn an synen m#;vunt und deth wol die glich das er im lieb was. ‘Herre’, sprach Phariens, ‘ich wil | |
und kam schier zu dem lack, und wol eim jeger glich. Er hett einen grunen jegerrock ane, und was der wol | |
das recht zu gan, zu den zyten waren alle lśt glich herre und glich edel. Da da kranck lśt nicht kunden | |
gan, zu den zyten waren alle lśt glich herre und glich edel. Da da kranck lśt nicht kunden genesen vor den | |
muß syn und zwuschen den die ir unrecht thun wollen. Glich als der schilt ist wiedder den schlag und wiedder den | |
tragen wo er hien wille. Das bezeichent das volck. Als glich als er das roß fśret war er will, also glich | |
glich als er das roß fśret war er will, also glich mśßen sie yn tragen und muß er sie leyten war | |
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