Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelīch Adj. (1279 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

KvMSph 60, 30 k#;eorbler und den kegler. Der sauler ist ain schat, der geleich groz und prait ist von ainem end an daz ander
KvMSph 61, 2 daz daz scheind leibik dink und daz dunkel leibig dink geleich groz sint. Und haizzet der sauler, davon, daz er geleich
KvMSph 61, 3 geleich groz sint. Und haizzet der sauler, davon, daz er geleich ist ainer saul. Der k#;eorbler ist ain $f:(30vb)$f. schat, der
KvMSph 61, 7 danne daz leuhtend. Und haizzt der k#;eorbler, dar#;eumb, daz er geleich ainem korb ist, unden weit und oben enge. Der kegler
KvWHvK 175 an im beswęret mich?/ ‘daz tet von Kempten Heinrich’/ riefens algelīche./ ‘jā’, sprach der keiser rīche,/ ‘hāt im der sīnen līp
KvWLd 1, 89 dā gienc/ und den slangen vienc./ /Daz pantier ist dir gelīch,/ daz mit sīnem smacke,/ manger süezekeite rīch,/ füeget daz der
KvWLd 25, 75 nimt diu tumbe/ crumbe $s trüge für wāren schīn./ ir gelīche mac wol sīn/ der karge tugende blōze;/ der węnet daz
KvWLd 25, 86 āne valschen list,/ bī den allen, wizze Crist,/ sint zwźn gelīch einander niht;/ ir lībes bilde ist an geschaft/ in mange
KvWLd 32,129 dīn zwelve wāren,/ dō soltest dū dich hān gewert!’/ diu gelīch ist ein geslehte daz ein herre stœren wil;/ daz enlāze
KvWLd 32,223 den bresten hęte,/ dāvon im quęme niemer kint daz im gelīche tęte:/ sō zergienge unstęte,/ diu valschen herzen ist bekant./ /Wie
KvWLd 32,260 der sunnen kźre/ bezeichent mir der schate mīn,/ daz im gelīch zergāt mīn leben; sō wirde ich bī der hitze/ der
KvWSchwanr 444 bitter ungemach/ erbarmen, herre tugentrīch!/ sīt iu nie keiser wart gelīch/ ūf erden an gerehtekeit,/ sō rechet mir diz herzeleit,/ daz
KvWSchwanr 465 sīn bruoder doch; / und wizzen ez die liute noch/ gelīche und algemeine,/ daz uns der fürste reine/ Gotfrit sīn lant
KvWSchwanr 732 Sahsen fürste hōch/ schein alsō crefte rīche/ daz niender sīn gelīche/ lebt über allez Niderlant,/ und man dekeinen ritter vant/ als
KvWSchwanr 1021 den wāpencleiden sīn/ bōt einen liehten, blanken schīn/ und im gelīch erlūhte./ der ritter selber dūhte/ gestōzen unde niht ze lanc,/
KvWSchwanr 1259 hāt uns beiden trōst/ und uns von sorgen hāt erlōst/ gelīche und algemeine,/ sō nement unser eine/ ze wībe und zeiner
KvWTroj 384 minnevar/ und alsō liehter wunne rīch,/ daʒ niender lepte sīn gelīch,/ noch niemer līhte wirt geborn./ liutsęlic gar und ūʒ erkorn/
KvWTroj 1923 von schulden ich in haben sol,/ wan niender lebet mīn gelīch./ ich bin gewaltic unde rīch,/ junc, edel unde tugenthaft./ an
KvWTroj 6361 eʒ wirt an sīnem werke schīn,/ daʒ niendert lebet sīn gelīch./ eʒ wart nie knabe sō tugentrīch,/ noch alsō ellenthaft geborn./
KvWTroj 7806 Natūre ist alsō liste rīch:/ wā si mac vinden ir gelīch,/ daʒ wol ir art gehillet,/ dem grebets’ unde billet/ biʒ
KvWTroj 14758 ein helt/ und alsō vrech an sīner art,/ daʒ sīn gelīch dā niender wart/ beschouwet in den landen./ er wart der
KvWTroj 17490 mit worten sīne koste rīch./ eʒ wart ūf erden sīn gelīch/ nie beschouwet noch erkant./ in manic wildeʒ einlant/ gie durchliuhtic
KvWTurn 6 und stęte,/ gewaltic edel unde rīch,/ ez lebete niender sīn gelīch/ in manger lande creizen./ Rīchart was er geheizen,/ und lag
KvWTurn 210 den sporn./ si wolten prīs gar ūzerkorn/ bejagen unde erīlen./ gelīch zwein doners phīlen/ gesnurret quāmen si dāher./ die schefte brāchens
KvWTurn 894 was beslozzen./ er quam durch si geschozzen/ mit snelliclicher īle,/ gelīch dem doners phīle/ der schiezen kan durch einen boum. /
KvWTurn 1105 guoter dinge,/ daz gab er ūf dem ringe/ den cnappen algelīche,/ die von den schilten rīche/ und von den helmen sprāchen:/
KvWTurn 1113 girde/ croijiertens ūf in alle/ und riefen dō mit schalle/ gelīche und algemeine:/ ‘von Engellant der reine/ der ist ein fürste
Lanc 3, 28 was sin truchseß, und der ander was ein ritter. Also glich kam Claudas selb drytt on me lśte, und der tag
Lanc 29, 2 hieß die burg, und die frauw was genant Elaine on Gelichen, von der man gnug sprechen sol furter. Die ander frauw
Lanc 29, 23 dem konig Artus mit großen untrśwen biß zu ußgendem meyen, glicher$/- wiß $t als ob er were ein armer soldener, und
Lanc 34, 15 macht im syn meister eynen bogen nach syner sterck und gelich geschuße, und lert yn zum allerersten zu eim ziel schießen
Lanc 35, 5 ein rose, ein wenig dick, die zene cleyn und wiß glich nah by einander. Sin kinne stunt im wol mit eim
Lanc 38, 22 möcht. yn ducht das er gesehen hett den dem es glich was. Und gedacht $t lang were es wesen mocht dem
Lanc 38, 23 Und gedacht $t lang were es wesen mocht dem es glich were, und kam zu hinderst gedencken uff den konig Ban
Lanc 38, 24 uff den konig Ban von Bonewig, das er nymands als glich were als im. Der ritter warff zuhant das pfert umb
Lanc 38, 33 alumbe, deten dasselb, wann ir unserm herren dem konig Ban glich sint.’ ‘Wannen $t was der konig Ban, sprechent, dem ich
Lanc 38, 34 sint.’ ‘Wannen $t was der konig Ban, sprechent, dem ich glich bin?’ Der ritter antwurt im allweynende: ‘Das was myn lieber
Lanc 67, 4 ersam tot verlibe dann er keyn geberd macht oder die glich thete lasterlich zu fliehen. Sie kamen beyd zuhauff und underslugen
Lanc 70, 36 mittemtag. Phariens reyt zu allerförderst. Er was wol eim byderman glich, da er saß off eim großen roß, glich wol bereyt,
Lanc 70, 37 eim byderman glich, da er saß off eim großen roß, glich wol bereyt, er und sin roß. Der yn nicht hett
Lanc 74, 10 ist wol recht das der ein den andern vor synen glichen ervolge. Enmag auch dem man kein gnad von synem herren
Lanc 85, 18 gedacht. Die frauw nam die gurtel beide; sie waren so glich, so yn die gurtel uß der hant kamen, das ir
Lanc 96, 3 von Bonewig was, es wart nye kint dem vatter als glich als dasselb kint ist dem konig Ban von Bonewig da
Lanc 98, 27 Er kůst yn an synen m#;vunt und deth wol die glich das er im lieb was. ‘Herre’, sprach Phariens, ‘ich wil
Lanc 117, 36 und kam schier zu dem lack, und wol eim jeger glich. Er hett einen grunen jegerrock ane, und was der wol
Lanc 120, 12 das recht zu gan, zu den zyten waren alle lśt glich herre und glich edel. Da da kranck lśt nicht kunden
Lanc 120, 12 gan, zu den zyten waren alle lśt glich herre und glich edel. Da da kranck lśt nicht kunden genesen vor den
Lanc 121, 9 muß syn und zwuschen den die ir unrecht thun wollen. Glich als der schilt ist wiedder den schlag und wiedder den
Lanc 122, 6 tragen wo er hien wille. Das bezeichent das volck. Als glich als er das roß fśret war er will, also glich
Lanc 122, 6 glich als er das roß fśret war er will, also glich mśßen sie yn tragen und muß er sie leyten war

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