Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelîch Adj. (1279 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
das wir die gotheit begriffen m#;eogen mit der menscheit, gebruchen geliche der heligen drivaltekeit, |
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und also vri, snelle, gewaltig und minnenrich, clar und gotte gelich als das mag múglich sin. So varent si, war si | |
sch#;eoppfenisse mit geistlichen #;vogen: swartz, horwehtig und eime grúwelichen manne gelich. Ich vorhte mich doch vor ime nit; das ist da | |
disem jamer wart die sele irs lieben gewar bi ir, gelich einem sch#;eonen jungeling also sch#;eone, das es unsprechlich ist; und | |
das ich wetag lide. Mich rúwet der welte súnde ze glicher wis als die mine; pine reineget den lichamen von súnden | |
ellende von gotte, das er denne sinen weltlichen magen innewendig gelicher wirt denne eim geistlichen menschen. Wil er luter mit gotte | |
cristanlichú arbeit und únser gůtwilligú pine geedelt und geheliget ze glicher wis als allú wasser sint geheliget von dem Jordane, da | |
helfe sin. Dienent si mit vlisse, so lonet in got geliche. Die sangmeisterinne das ist die hoffunge, si ervúllet mit heiliger | |
gecr#;eonet mere denne mit dem lúhtenden golde. Ir gewant was gelich |
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strit. Das gehúgenisse gottes und der minnenden sele kumet zesamene glicher wis als dú sunne und der luft mit der edelen | |
únser herre dar zů: «Ich habe si ger#;euret. Glosa: Ze glicher wis als mich min vatter r#;euren lies uf ertriche, also | |
Also hant ime der minnen vlúgel die irdenschen wollust benomen. Glicher wis sollen wir úns bereiten, alse wir zů gotte sollen | |
ich si noch prîse./ /Ir tugent reine ist der sunnen gelîch,/ diu trüebiu wolken tuot liehte gevar,/ swenne in dem meien | |
mir danne alsô ze herzen komen?/ ich muoz iemer dem gelîche spehen,/ Als der m%/âne tuot, der sînen schîn/ von des | |
oder ein lützel nâch ir sprechen kan./ muost ich dem gelîch ir heimlich sîn,/ sô swüere ich des wol, daz nie | |
lebte ie nâch der liute sage,/ wan daz si niht gelîche jehent./ alse ich ein hôhez herze trage/ und si mich | |
wîp./ si liegent und unêrent sich:/ si was mir ie gelîcher mâze sô der lîp./ Nie getrôste sî dar under mir | |
haben wolde./ sît mir niht anders mac geschehen,/ sô tuo gelîche deme, als ez doch wesen solde,/ Und lege mich ir | |
den kumber dol;/ ich brâhte selbe mich dar in./ /Dem gelîch entuon ich niht,/ als ich durch swachen nît verzage./ swenne | |
sô guoten,/ baz gemuoten,/ hân ich selten mê gesehen,/ Im gelîchen,/ doch sô gemellîchen,/ bî dem vür die swaere/ bezzer vröide | |
daz man si niht enzîhe/ und sî dem zîhenne gar gelîch tuot,/ daz ir lop dâ bî wahse und vol gedîhe,/ | |
dîne güete bite ich unde man./ Manlîch dienst, wîplîch lôn gelîch ie wac,/ wan an dir, vil saelic wîp;/ kumber treit | |
die witen, die da heiʒit daʒ firmamentum, $t daʒ siu gelich balde gant mit dem firmamentum allumbe die elementa. Von dem | |
der luft. daz wassir. die erde. Kiut es in tiuschen gelich, in latine heiʒit diu erste welt mundus, diu ander welt | |
equinoccium. Equinoccium daʒ ist, so diu naht unde der tac gelich lanc sint. daʒ iar gat zuo merzen von rehte an, | |
equinoccium autumpnale, daʒ winterliche equinoccium. so sint tac unde naht gelich lanc. so vahent siu daʒ iar an. wan der herbest | |
morgens von dem slafe gat, so sol man die arme gelich dennen, unde daʒ houbit strelen, unde ogen, den munt unde | |
zeichen $t heiʒet libra. so sint tac unde naht als gelich lanc, als der ein ding wege mit einer wagen. #.! | |
sibinde nach dem regenlichen manden." daʒ ist der merze. ze gelicher wiʒ heiʒit der ahte mande october, von octo unde von | |
ze liebe, wan er in dem manden geborn wart. ze glicher wis tatent siu dem keiser augusto. der waʒ in dem | |
also mengen tac stat der tac in dem kalendario. ze gelicher wis bezeichenet der erste buochstabe an der andern sillaben wel | |
cherubines flügel ich in sitzen sach, / sin ougen waren glich des füres flamme.’ / wie sin gezelt hart und ho | |
unrecht, gewalt sin fride hat gebunden./ sins louwen mut ist glich hern Jonatas/ und Judas Machabeus, der der beste was,/ wie | |
Demophon in liebe bran,/ Sampson in krefte nie wart mensch geliche,/ der wat sie nicht mer mügen gehan,/ wie sie gehalden | |
zu der sitikeit ir wirken./ den reinen siten ist nicht glich./ wer sie zu liebe küst in herzen girde,/ der schephet | |
priester und leviten/ und auch von Cyrus striten./ dem ich glich fünfzig capitel riet./ Darnach Thobias gat. / das saget von | |
ir gewalt durch sünde muste blichen./ sechs und sechzig in glichen/ capitel ich dem buche maß./ Darnach das buch sal gan | |
krüze neme,/ der unsers todes leme/ heilt. dem vierzen capitel glich./ Hern Zacharias hat. / nach dem her Malachias gat. / | |
fürchtet fillen noch die glut,/ sint das sin her nimt glichen teil./ man sold den richter zu dem rechten mieten,/ so | |
den dritten in der helle tal./ wie das sie waren glich/ geflossen uß sins herzen tich,/ doch gab der vater gabe | |
centrum gan/ die linien zu dem sweife dann/ und alle gliche lenge han,/ das ouch ir zirkel umbefur./ tief unde ho | |
ir ilen zu dem stern / des ougen ist in glicher saß; / wie sie ir strouwen dann/ uf aneblick der | |
der füchte icht entzoge,/ kalt unde warm sie helt in glicher wage./ hern Galienus sage/ in diser künste herschen wil./ Wie | |
ichs bescheiden kan. / den kreiß zodiacus/ in zwelf teil glich man teilen muß./ die zwelfe glich geteilet sus/ des himels | |
zodiacus/ in zwelf teil glich man teilen muß./ die zwelfe glich geteilet sus/ des himels zeichen nennet man./ in den ir | |
durch liebe zwei,/ hessig zwei, die e sich nie gesagen./ glich frouwet sich sins glichen,/ sus sprichet der naturen meister lere./ | |
zwei, die e sich nie gesagen./ glich frouwet sich sins glichen,/ sus sprichet der naturen meister lere./ dem nieman kan entwichen./ | |
er./ wo din bilde $s milde/ werkes ist und ler,/ glich da buwet tugent in uns din leben./ der krebes krücht | |
mensch und in verlat,/ er sit in wages tiche,/ das gliche $s der mensch im ist gewesen./ so weint der vogel | |
abir die weri, ſo ſal min ubir un richti zu glichir wis, alſi ubir einin diep, die miti dir duibi virwundin | |
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