Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelîch Adj. (1279 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

Lucid 156, 16 ſpriche niht, daʒ du ſancte peter werdeſt, du wirſt ime gelich. Da engert nieman me, wen alſ er gedienet hat. Alſo
Lucid 157, 8 weʒ mugent ſi me geren, wen ſi ſint den engelin gelich. Alexandereſ groʒ gewalt were da ein armůte. Der heligin gewalt
Lucid 158, 3 #.:Erunt coequaleſ angeliſ dei#.;, daʒ ſprichet: #.:Si werdent den engelen gelich.#.; Rehte alſe ein kúnic, der fúr einin wec ritet vnde
Macer 3, 6 in ir suche subert. Siler ist ein crůt, das ist gelich gestal dem kumele. Swer das nimt unde nardum unde wermuten
Macer 3, 11 wermat brennet, si vlihent den rouch. Di wermat mit eppe geliche vil ro gestosen unde der saf getrunken, hilfet dem, der
Macer 8, 13 saf unde hangalle unde honec unde ruten saf, ir ikliches geliche vil, unde das zusamene gelassen unde di ougen mit bestrichen.
Macer 10, 9 getrunken, swem der buch herte ist. Das selbe wasser mit geliche vil winez gemenget unde genutzet, verstopfet den vlissenden buch. Swen
Macer 11, 2 latine, calamentum in chrieschen, biminze zu dute. Biminze ist tosten gelich, wen an dem stile alleine, der ist dem tosten rot,
Macer 35, 2 unde di heizet in chrieschen clematis. Di ist der ersten gelich an der crapht. Di sint alle dri trocken in dem
Macer 38, 15 gessen oder getrunken truckent di trenendin ougen. Batenie unde růte geliche vil gestosen unde mit warmen wasser genutzet, tribet das schedeliche
Macer 38, 23 den menschen an ge. Batenie unde warm wasser zusamne gestossen geliche vil unde getrunken stetecliche, hilfet den wassersuchtigen. Di wurzel gepulvert
Macer 60, 16 so si kint gewinnen. An alle ander dinge habnt si geliche craft. // Malva heizet papille. Malva genutzet alz ein můs
Macer 64, 16 vertribet di bosen swern bi den oren. Batenie, garwe, isirnhart geliche vil ir icklich unde daz gesoten in wassere unde steteclichen
Macer 65, 7 Swer wissen wil der wegetrete gesteltnisse, si iz der ruten gelich an den bleter, di blumen wiz rosenlecht var. Si ist
Macer 78, 12 kein list. Gingiber, daz ist dem pfeffer an allen dingen glich unde an der artztige. Durch daz scribe ich von im
MarlbRh 7, 15 üver al, d#;ei s#;euʒe sint./ n#;ei$’n wart boum dem boume glich:/ swe in ber#;eurt, he is selich./ al böse hitz d#;ei
MarlbRh 10, 36 allen wiven!/ //Din erste riv#;eir is waʒʒer reine,/ he is gelich dem waʒʒer aleine,/ dit waʒʒer vl#;iuʒt bit senfticheide,/ $’t hat
MarlbRh 11, 8 //De drid is luter honich,/ din s#;euʒcheit is dem honich glich./ it enwart n#;ei vrowe s#;euʒer dan du,/ ei s#;euʒ můder
MarlbRh 13, 2 //Dit godshus, dat du selve bis,/ dem $’n gein godshus glich enis,/ wid self de overst bischof,/ den loft ind ert
MarlbRh 14, 28 du so ser volkumen bis,/ dat dir ir $’n gein gelich enis,/ wand ir aller heilicheit has du,/ heilich můder $’s
MarlbRh 16, 20 wundert, dat du so schöne bis,/ dat ir engein dir glich enis/ an allen dügden verwins du si,/ du bis dim
MarlbRh 28, 29 geft minneliche disen uf!/ ////Erbif al erdriche,/ zespringet steine!/ erscheinet algeliche/ ind algemeine,/ dat ir m#;euʒet klagen/ ind n#;eit enmügt gedragen/
MarlbRh 35, 17 reine juncvroun, důt ouch also,/ sit mim sun ind mir gelich,/ wilt ir werden ind bliven selich!/ #;iur herzetrene geft uns
MarlbRh 35, 25 #;iuch d#;ei vröude! Amen.#.’/ ////Dis wort sprechs du of diser glich,/ můder ind maget süverlich./ wir han an disen worden bevunden,/
MarlbRh 42, 3 brechtes/ na der gewonheit $’s jüdschen geslechtes./ //An wers du glich einer bedlerinnen,/ dat du ein lamp n#;eit $’n mochts gewinnen/
MarlbRh 53, 35 als d#;ei du geberes godes wort,/ dem n#;eit $’n gein glich enwart gehort?/ wand $’t godswort was uns heilant,/ den brechtes
MarlbRh 55, 20 vader wilheit van himelriche/ si sweich in dir eim stummen gliche./ //In dir wart hüngrich $’t götlich brot,/ $’t begund in
MarlbRh 57, 38 wand du irs künings můder bis,/ der $’n gein vürste glich enis./ //Dis chores ambt is sunderliche,/ dat he d#;ei vürsten
MarlbRh 65, 17 den groʒen l#;eiven wiʒ ind rot,/ dem din leven was gelich,/ heilich magt ind heimelich!/ ////Du wers wiʒ als $’t helpenbein,/
MarlbRh 66, 29 darzů din lichem dem geist was gereit:/ dat du arbeids algeliche/ als ein sünder ümb $’t himelriche./ //Dich brand dat v#;iur
MarlbRh 70, 15 recht üver Cherubin bis./ //We was up erden diner wisheit glich?/ we was got #;ei so heimelich?/ du wers Cherubin in
MarlbRh 71, 18 dir d#;ei vröud gaf sunderliche,/ he gaf dir ouch wisheit algeliche,/ dat d#;ei wisheit dine vröud beh#;eude/ ind vrölich was din
MarlbRh 72, 4 stim was s#;euʒe,/ de heilich geist ervüld si ze hant,/ glich wart din heilicheit bekant,/ din vrölich gr#;euʒ ervüld si so,/
MarlbRh 78, 25 urkunt $’t groʒe v#;iur dabi./ din wort sint den vunken glich,/ ei wise vrow ind süverlich,/ si sint vol schins, an
MarlbRh 87, 33 he n#;eit so ser enwolde puren,/ dat si diner reincheit glich weren./ he sold sin můder ze rechte eren./ //Man mach
MarlbRh 88, 29 engein enhat d#;ei ere,/ dat sin brant dem chor si glich/ of der gotheit so heimelich./ entüschen Seraphin ind gode/ enis
MarlbRh 107, 32 //Si entfengd min herz so unmeʒliche,/ n#;ei mensch enbrande mir geliche,/ ich brand van minn$’ in erdriche/ als Seraphin in himelriche:/
MarlbRh 114, 26 varwe si is zweiveldich:/ d#;ei eine si is dem himel glich,/ d#;ei ander schinet als ein golt./ d#;ei küning sint dem
MarlbRh 115, 37 v#;eir d#;eiren sprach,/ d#;ei sin geist ümb godes thron sach./ //Glich dem v#;iure was ir antlitze,/ van in vůrn vunken bit
MarlbRh 123, 3 dem lichamen/ d#;ei martilje liden alsamen./ disen martelern bis du gelich,/ můder ind maget süverlich!/ //Din r#;iu üver allen r#;iuen groʒ/
MarlbRh 123, 11 scharpste swert,/ it machet din martilje wert./ //Din kron is glich dinem r#;iuen,/ din r#;iu is glich diner tr#;iuen/ ind der
MarlbRh 123, 12 wert./ //Din kron is glich dinem r#;iuen,/ din r#;iu is glich diner tr#;iuen/ ind der allermeister minnen,/ d#;ei din gůt herze
MarlbRh 126, 23 kronen,/ wand si můʒ dinem magtdům lonen,/ dem n#;ei magtdům glich enwart./ it enwart n#;ei magtdům als bewart/ beid an selen
MarlbRh 126, 32 //Swe din reincheit mach gesagen,/ der gods ougen n#;ei n#;eit glichs $’n gesagen,/ de mach gesagen diner kronen schönheit,/ d#;ei din
MarlbRh 127, 4 der ander #;eit entwiche;/ si bl#;eunt so schön ind so geliche./ //D#;ei rose röt, d#;ei lilje wiʒet,/ ir #;eiweder sich sere
MarlbRh 130, 6 ime gefs so minneliche,/ l#;eifste vrowe sunderliche,/ n#;eiman sitzet dir geliche,/ wand n#;ei mensch gods so wal $’n geplach,/ n#;ei mensch
MarlbRh 131, 24 w#;ei schins du, dar eins #;eiwlichen schin/ der lutrer sunnen glich sal sin,/ d#;ei dan sal sivenveltlich schinen!/ dat hat got
MarldA 17 daz dunket unmugelich,/ der merke daz glas, daz dir is gelig:/ daz sunnen liet schinet durg mittlen daz glas,/ iz is
MarldA 324 mig,/ he gesterket mich,/ din lof der is eweclih,/ $p gelich dem brunnen, der iemer fluzet,/ gelich deme krude, daz iemer
MarldA 325 der is eweclih,/ $p gelich dem brunnen, der iemer fluzet,/ gelich deme krude, daz iemer gruonet./ //@Benedictus fructus ventris tui,/ gelovet

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