Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelîch Adj. (1279 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
ſpriche niht, daʒ du ſancte peter werdeſt, du wirſt ime gelich. Da engert nieman me, wen alſ er gedienet hat. Alſo | |
weʒ mugent ſi me geren, wen ſi ſint den engelin gelich. Alexandereſ groʒ gewalt were da ein armůte. Der heligin gewalt | |
#.:Erunt coequaleſ angeliſ dei#.;, daʒ ſprichet: #.:Si werdent den engelen gelich.#.; Rehte alſe ein kúnic, der fúr einin wec ritet vnde | |
in ir suche subert. Siler ist ein crůt, das ist gelich gestal dem kumele. Swer das nimt unde nardum unde wermuten | |
wermat brennet, si vlihent den rouch. Di wermat mit eppe geliche vil ro gestosen unde der saf getrunken, hilfet dem, der | |
saf unde hangalle unde honec unde ruten saf, ir ikliches geliche vil, unde das zusamene gelassen unde di ougen mit bestrichen. | |
getrunken, swem der buch herte ist. Das selbe wasser mit geliche vil winez gemenget unde genutzet, verstopfet den vlissenden buch. Swen | |
latine, calamentum in chrieschen, biminze zu dute. Biminze ist tosten gelich, wen an dem stile alleine, der ist dem tosten rot, | |
unde di heizet in chrieschen clematis. Di ist der ersten gelich an der crapht. Di sint alle dri trocken in dem | |
gessen oder getrunken truckent di trenendin ougen. Batenie unde růte geliche vil gestosen unde mit warmen wasser genutzet, tribet das schedeliche | |
den menschen an ge. Batenie unde warm wasser zusamne gestossen geliche vil unde getrunken stetecliche, hilfet den wassersuchtigen. Di wurzel gepulvert | |
so si kint gewinnen. An alle ander dinge habnt si geliche craft. // Malva heizet papille. Malva genutzet alz ein můs | |
vertribet di bosen swern bi den oren. Batenie, garwe, isirnhart geliche vil ir icklich unde daz gesoten in wassere unde steteclichen | |
Swer wissen wil der wegetrete gesteltnisse, si iz der ruten gelich an den bleter, di blumen wiz rosenlecht var. Si ist | |
kein list. Gingiber, daz ist dem pfeffer an allen dingen glich unde an der artztige. Durch daz scribe ich von im | |
üver al, d#;ei s#;euʒe sint./ n#;ei$’n wart boum dem boume glich:/ swe in ber#;eurt, he is selich./ al böse hitz d#;ei | |
allen wiven!/ //Din erste riv#;eir is waʒʒer reine,/ he is gelich dem waʒʒer aleine,/ dit waʒʒer vl#;iuʒt bit senfticheide,/ $’t hat | |
//De drid is luter honich,/ din s#;euʒcheit is dem honich glich./ it enwart n#;ei vrowe s#;euʒer dan du,/ ei s#;euʒ můder | |
//Dit godshus, dat du selve bis,/ dem $’n gein godshus glich enis,/ wid self de overst bischof,/ den loft ind ert | |
du so ser volkumen bis,/ dat dir ir $’n gein gelich enis,/ wand ir aller heilicheit has du,/ heilich můder $’s | |
wundert, dat du so schöne bis,/ dat ir engein dir glich enis/ an allen dügden verwins du si,/ du bis dim | |
geft minneliche disen uf!/ ////Erbif al erdriche,/ zespringet steine!/ erscheinet algeliche/ ind algemeine,/ dat ir m#;euʒet klagen/ ind n#;eit enmügt gedragen/ | |
reine juncvroun, důt ouch also,/ sit mim sun ind mir gelich,/ wilt ir werden ind bliven selich!/ #;iur herzetrene geft uns | |
#;iuch d#;ei vröude! Amen.#.’/ ////Dis wort sprechs du of diser glich,/ můder ind maget süverlich./ wir han an disen worden bevunden,/ | |
brechtes/ na der gewonheit $’s jüdschen geslechtes./ //An wers du glich einer bedlerinnen,/ dat du ein lamp n#;eit $’n mochts gewinnen/ | |
als d#;ei du geberes godes wort,/ dem n#;eit $’n gein glich enwart gehort?/ wand $’t godswort was uns heilant,/ den brechtes | |
vader wilheit van himelriche/ si sweich in dir eim stummen gliche./ //In dir wart hüngrich $’t götlich brot,/ $’t begund in | |
wand du irs künings můder bis,/ der $’n gein vürste glich enis./ //Dis chores ambt is sunderliche,/ dat he d#;ei vürsten | |
den groʒen l#;eiven wiʒ ind rot,/ dem din leven was gelich,/ heilich magt ind heimelich!/ ////Du wers wiʒ als $’t helpenbein,/ | |
darzů din lichem dem geist was gereit:/ dat du arbeids algeliche/ als ein sünder ümb $’t himelriche./ //Dich brand dat v#;iur | |
recht üver Cherubin bis./ //We was up erden diner wisheit glich?/ we was got #;ei so heimelich?/ du wers Cherubin in | |
dir d#;ei vröud gaf sunderliche,/ he gaf dir ouch wisheit algeliche,/ dat d#;ei wisheit dine vröud beh#;eude/ ind vrölich was din | |
stim was s#;euʒe,/ de heilich geist ervüld si ze hant,/ glich wart din heilicheit bekant,/ din vrölich gr#;euʒ ervüld si so,/ | |
urkunt $’t groʒe v#;iur dabi./ din wort sint den vunken glich,/ ei wise vrow ind süverlich,/ si sint vol schins, an | |
he n#;eit so ser enwolde puren,/ dat si diner reincheit glich weren./ he sold sin můder ze rechte eren./ //Man mach | |
engein enhat d#;ei ere,/ dat sin brant dem chor si glich/ of der gotheit so heimelich./ entüschen Seraphin ind gode/ enis | |
//Si entfengd min herz so unmeʒliche,/ n#;ei mensch enbrande mir geliche,/ ich brand van minn$’ in erdriche/ als Seraphin in himelriche:/ | |
varwe si is zweiveldich:/ d#;ei eine si is dem himel glich,/ d#;ei ander schinet als ein golt./ d#;ei küning sint dem | |
v#;eir d#;eiren sprach,/ d#;ei sin geist ümb godes thron sach./ //Glich dem v#;iure was ir antlitze,/ van in vůrn vunken bit | |
dem lichamen/ d#;ei martilje liden alsamen./ disen martelern bis du gelich,/ můder ind maget süverlich!/ //Din r#;iu üver allen r#;iuen groʒ/ | |
scharpste swert,/ it machet din martilje wert./ //Din kron is glich dinem r#;iuen,/ din r#;iu is glich diner tr#;iuen/ ind der | |
wert./ //Din kron is glich dinem r#;iuen,/ din r#;iu is glich diner tr#;iuen/ ind der allermeister minnen,/ d#;ei din gůt herze | |
kronen,/ wand si můʒ dinem magtdům lonen,/ dem n#;ei magtdům glich enwart./ it enwart n#;ei magtdům als bewart/ beid an selen | |
//Swe din reincheit mach gesagen,/ der gods ougen n#;ei n#;eit glichs $’n gesagen,/ de mach gesagen diner kronen schönheit,/ d#;ei din | |
der ander #;eit entwiche;/ si bl#;eunt so schön ind so geliche./ //D#;ei rose röt, d#;ei lilje wiʒet,/ ir #;eiweder sich sere | |
ime gefs so minneliche,/ l#;eifste vrowe sunderliche,/ n#;eiman sitzet dir geliche,/ wand n#;ei mensch gods so wal $’n geplach,/ n#;ei mensch | |
w#;ei schins du, dar eins #;eiwlichen schin/ der lutrer sunnen glich sal sin,/ d#;ei dan sal sivenveltlich schinen!/ dat hat got | |
daz dunket unmugelich,/ der merke daz glas, daz dir is gelig:/ daz sunnen liet schinet durg mittlen daz glas,/ iz is | |
mig,/ he gesterket mich,/ din lof der is eweclih,/ $p gelich dem brunnen, der iemer fluzet,/ gelich deme krude, daz iemer | |
der is eweclih,/ $p gelich dem brunnen, der iemer fluzet,/ gelich deme krude, daz iemer gruonet./ //@Benedictus fructus ventris tui,/ gelovet | |
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