Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelîch Adj. (1279 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

HvHürnh 15, 3 laß die anndern nach irem willen trinncken, und tue den geleichen sam du auch trinckest unnd als ob du truncken seist;
HvHürnh 21, 3 löblich lerär Hermogenes schreibtt allsus: ‘Wann ain gescheppfd erschlecht ir geleichenn, so rüeffennt die tugent der himel ze der götlichen magenkraft:
HvHürnh 30, 1 stanndest, so solt du ain wenigk gen unnd deineu gelider geleich streckenn, unnd sträle dein hare, wann die streckung der gelider
HvHürnh 46, 12 der michele ist zewekennen das die michele der augenn mit geleichem tail der würkung unnd der kreffte zaigent die menige der
HvHürnh 48, 1 der Kriechen und gepot ir ieglichem das er machet ain geleich ertznei, ob si ain mensch nüsse, das si im so
HvNstAp 595 pra prawn:/ Es was ain herlich parawn:/ Sein mund gewellet geleich,/ Sein nasen stund herleich,/ Volcken augen hett der man./ Lachen stund
HvNstAp 4054 man da klingen/ Und susse lieder singen./ Dy varenden lewte geleiche/ Machte man alle reiche:/ Der ain deß andren do genoß./
HvNstAp 4477 das ist war:/ Es sind acht und tzwaintzig jar,/ Rechte geleich also langk,/ Das er das gute lant petwang/ Und auch
HvNstAp 5850 gar langen zeytten/ Nie enmocht erstreytten./ Di hochzeid ward gesprochen/ Geleich uber vier wochen./ Poten sant er schone/ Hin gen Warcilone./
HvNstAp 9086 Niden groß und oben schwanck./ Sein leib vor aller was/ Geleich grün als ain graß./ Das hinder tail waz ain fisch/
HvNstAp 13304 in getragen./ Di türe was so reich:/ Der welde habe geleich/ Hat von golde nicht di reichait/ Di an di tur
HvNstAp 17064 parte:/ Das lant im gerne warte./ Ain foreys ward gesprochen/ Geleych uber vier wochen/ Ze Anthiochia in der statt:/ ’Wer nu
HvNstAp 20504 komen̄/ Und alle werben seinen frumen̄./ Der tag was gesprochen/ Geleich uber vier wochen:/ An dem perg zu Synan,/ Da an
HvNstGZ 7833 habent lieber Got dann sich,/ An einander ist ein liebe glich;/ Got hat sie lieber dann sie m#;eogen/ Sich selber han;
Ipocr 78 der #;vogon. Nim daz g#;vote cinimin. v3nde daz caferan. beider geliche. v3nde milwez. v3nde nim deſ epheſ wrcun ſo. v3nde honec
Ipocr 118 gib daz zi trinchenne. Nim die rvtun. marvbivm. ſtabewrz. mit gelichir maze. v3nde nvi ſie. v3nde gip ſie dem ſichin zi
Ipocr 158 $t polgalga. aloe. gipſ. hirzzeſhorn. ariſtolociam_ rotundam. $t D#;vo der aller gelich. v3nde mach ein puluer dannan vz v3nde sæ ez dar
Ipocr 168 deſ hæcchediſ chinnebrachin deſ crebzeſ bein. Diſiv alliv ſoltv wegin giliche. v3nde pulueren. vnde waſche die ſtat aller ereſt mit dem
Ipocr 200 cleine. v3nde nim ze drin malin ieclieſ mit drin vingeren geliche. v3nde t#;vo ez in ein lagilli. v3nde t#;vo dar z#;vo
Iw 427 menneschlîch bilde/ was anders harte wilde:/ er was einem môre gelîch,/ michel unde als eislîch/ daz ez niemen wol geloubet./ zewâre
Iw 615 und ouch des loubes lützel kôs./ dern wâren niender zwêne gelîch:/ ir sanc was sô mislîch,/ hôch unde nidere./ die stimme
Iw 619 mislîch,/ hôch unde nidere./ die stimme gap in widere/ mit gelîchem galme der walt./ wie dâ sanc sange galt!/ den brunnen
Iw 753 dô im diu êre was geschehen,/ do gebârter rehte diu gelîch/ als im aller tägelîch/ zehenstunt geschæhe alsame./ der prîs was
Iw 795 juncvrouwe./ daz sî got iemer schouwe!/ //Ich hân einem tôren glîch getân,/ diu mære der ich laster hân,/ daz ich diu
Iw 1334 was ir hâr und ir lîch/ sô gar dem wunsche gelîch/ daz im ir minne/ verkêrten die sinne,/ daz er sîn
Iw 1441 wan ern gæbe drumbe niht ein strô,/ ob sî mit glîchem valle/ dâ zehant alle/ lægen ûf der bâren,/ die dâ
Iw 1670 antlütze unde ir schœniu lîch,/ der ich nie niht sach gelîch?/ ichn weiz waz sî zewâre/ an ir goltvarwem hâre/ und
Iw 1684 selhem unmuote/ ist sô rehte wünneclîch!/ nû wem wære sî gelîch,/ enhete sî dehein leit?/ zewâre got der hât geleit/ sîne
Iw 2659 lant/ nie bezzer kurzwîle vant:/ wan dem was eht niht gelîch,/ unde ist ouch unmügelîch/ daz im ûf der erde/ iemer
Iw 2662 ist ouch unmügelîch/ daz im ûf der erde/ iemer iht glîches werde./ //Diu künegîn was des gastes vrô:/ ze hern Îwein
Iw 2866 und wil sich bî ir verligen,/ unde giht des danne,/ gelîch einem bœsen manne,/ daz erz ir ze liebe tuo,/ dâne
Iw 3348 walde mit der spîse,/ unz daz der edele tôre/ wart gelîch einem môre/ an allem sînem lîbe./ ob im von guotem
Iw 3596 er bedahte die swarzen lîch,/ dô wart er einem rîter glîch./ //Nu ersach diu juncvrouwe daz/ daz er unlasterlîchen saz:/ sî
Iw 3755 enmöhte niht gewerren,/ heten sin zeinem herren/ od einen im gelîchen./ sî wunschten vlîzeclîchen/ daz sî des beidiu zæme/ daz in
Iw 3860 sich danne/ daz ern iht beswîche./ dem was diz wol gelîche./ doch wâgterz als ein vrum man,/ er erbeizte und lief
Iw 4208 ist sô schœne und sô rîch,/ wær sî sînem lîbe gelîch,/ sô vreuter sich daz sîz getete.’/ dô sprach er ‘heizet
Iw 6520 die viere/ gesunderten sô schiere,/ dô mohtens under in beiden/ gelîche sîn gescheiden/ des muotes sam der jâre./ ich versihe mich
Iw 6624 unde ist edel unde rîch:/ sone bin ich niender dem gelîch/ daz ich ir möhte gezemen./ ein vrouwe sol einen herren
Iw 6947 lîhte mac gesagen/ daz sî niender zwein zagen/ des tages gelîch gebârten/ und daz als ê bewârten/ daz diu werlt nie
Iw 7272 möhter vür wâr/ ir dewederm nie gejehen:/ ezn wart nie glîcher kampf gesehen./ //Nû sorget man unde wîp/ umb ir êre
Iw 7454 ode den tôt/ von iu gewinnen morgen./ wir sîn in glîchen sorgen./ und sî iu daz vür wâr geseit/ daz ich
JPhys 2, 7 uile ſtarche. uon deme chumit ſolich ſtanch. daz nieht im gilichiſ ſůzzi niſt. So danne diu tîer die dar umbi ſint
JPhys 3, 3 giſlâhte habe. Iz iſt lutzil tîer. unte iſt deme chitzîne gilich. unte iſt uile chůne. Iz habit ein horn. an$/ deme
JPhys 3, 30 getan. unde wonet in unſ. Daz der einhurne dem chizze gelich iſt. daz bezeichinot unſeren haltare. alſo ſante Pauluſ chod. Got
JPhys 5, 16 onocentauruſ zuei giſlahte habe. daz obir teil iſt enim manne glîch. daz nidere iſt dem eſile glîch. unt iſt ſin giſlahte
JPhys 5, 17 teil iſt enim manne glîch. daz nidere iſt dem eſile glîch. unt iſt ſin giſlahte uil wildlich. Der onocentauruſ $t bizeichinot
JPhys 5, 23 do do wart er tumben fihen gebinmazzet. unde wart in gelich getan. Ein ander tîer iſt daz heizzent die chrieche hînam.
JPhys 6, 7 wilen ſî. uon$/ diu iſt iz unreine. Dem tîere ſint glîch. diu iſraheliſkin chint. ſiu beteton zeriſt an den lebentigen got.
JPhys 6a, 2 ſi niſt ze$/ frume. er noch ſî. der iſt der gelich der geloubich noch ungeloubich $t iſt. alſo ſalemon chût. der
JPhys 15, 12 werchen beheftet ſint. die habet der tîefal. ſi ſint ime glîch. unt werdent mit ime gewîzinot. Suſ chût der uorſage uone

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