Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelīch Adj. (1279 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
den grozzen darm an beiden enden besunder, teil daz condiment glich in die darm, s#;eut sie gar vnd gib sie heyz | |
von eyern vnd z#;ov teile daz, f#;eulle dar vf die materien, daz glich werde. so wint daz blat z#;ov sammene vnd machez naz von | |
vi#;eur. [Bl. 160 r, 1. Sp.] vnd lazze sie backen glich heiz mit ein wenic smaltzes. gib sie gantz hin, daz | |
ein gůte k#;eocherye machen wil, der hacke petersylien vnd salbey glich vil vnd brate sie in butern vnd t#;euftele eyer weich | |
‘Div minne hat die kraft, das ſi das herce deme gelich machit daʒ ez minnet, vnde z#;ov wem dv dich mit | |
von dem guoten und von der güete, daz ist ouch glīche wār von dem wāren und der wārheit, von dem gerehten | |
bin ich sun, daz mich nāch im und in sich glīche bildet und gebirt. Ein sōgetān mensche, gotes sun, guot der | |
und gerehten menschen schade geschihet ūzerlīche, ist, daz er blībet glīches gemüetes und in vride sīnes herzen unbeweget, $t sō ist | |
die crźatūre in gote aleine, der vünde gewāren, rehten und glīchen trōst in allen enden. Diz sī nū genuoc von dem | |
Alliu neigunge, lust und minne kumet von dem, daz im glīch ist, wan alliu dinc neigent und minnent ir selbes glīch. | |
glīch ist, wan alliu dinc neigent und minnent ir selbes glīch. Der reine mensche minnet alle reinicheit, der gerehte minnet und | |
hān, sō bin ich alle zīt und in allen dingen glīche ganze getrstet und vrō; enhān ich des niht, sō sol | |
getrstet in allem sīnem leide. Noch ist ein anderz dem glīch: kein vaz enmac zweierleie trank in im gehaben. Sol ez | |
daz holz, ein vunke enpfęhet des viures natūre und wirt glīch dem lūtern viure, daz āne allez mittel haftet unden an | |
der minne hitze: wan nāch dem, daz iht dem andern glīcher ist, dar nāch jaget ez mź dar zuo und ist | |
dem, daz jenez niht enist, dar nāch wirt ez ie glīcher dem, dar zuo ez jaget. Und wan glīchnisse $t vliuzet | |
und wezzericheit und machet daz holz im selben, dem viure, glīch mź und mź; doch gestillet noch geswīget noch genüeget niemer | |
ouch ein wesen sīn selbes, alsō daz allez ein viur glīche eigen ist, ungescheiden, weder minner noch mź. Und dar umbe, | |
wan eigenschaft gotes sunes und des heiligen geistes ist: sich glīche halten in allen dingen. Ouch sol man wizzen, daz āne | |
enmac, und in dem selben ist, waz götlich und gote glīch ist, den noch zīt noch stat besliuzet - er ist | |
noch stat besliuzet - er ist allenthalben und alle zīt glīche gegenwertic - und |
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zīt glīche gegenwertic - und |
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in allen guoten werken, hāt iezent getān, dar ane ouch glīch gote, von dem schrībet Dāvīt: allez, daz er wolte, daz | |
grzer ist; und ie daz werk grzer ist und gote glīcher, ie ir daz werk līhter, williger und lustiger ist. Und | |
götlich und gotvar und smacket götlīche $t eigenschaft, daz, ze glīcher wīse alsam alle crźatūren, ob joch tūsent werlte węren, eines | |
mit underscheide, mit menge, mit teile, daz allez und dem glīch und ouch glīchnisse selbe gote verre und vremde sint. Sie | |
selben, daz si rüeret. Ir engenüeget niht, daz si ein glīch guot mache; si wil alles ein bezzerz machen, als wie? | |
himelrīche und in ertrīche allez, daz er tuon wolte, ouch glīch dar ane gote. Nū mac man bekennen und wizzen gropheit | |
daz ouge, daz ōre, diu zunge, diu hant und des glīche. Und daz nemmet diu geschrift allez den alten menschen, den | |
ze gote, des sāme er ist, und würde diu vruht glīch ein natūre gotes. Birboumes sāme wehset ze birboume, nuzboumes sāme | |
ein und enmöhte dich iezent nihtes niht hindern. Ein blībet glīche ein in tūsent$/ warbe tūsent steinen als in vier steinen, | |
niht von got bekennenne, schouwenne oder minnenne oder swaz dem glīch ist. Dar umbe sprichet unser herre herziclīche wol, daz daz | |
sō einez im selber niht enwil, dem muoz got wellen glīcher wīs als im selber. Swenne ich mīnes willen bin ūzgegangen | |
war nement und dar ane bestānt. Ez ist rehte ein glīch widergelt und glīcher kouf: als vil dū ūzgāst aller dinge, | |
dar ane bestānt. Ez ist rehte ein glīch widergelt und glīcher kouf: als vil dū ūzgāst aller dinge, als vil, noch | |
von glīcheit, sō enmeinet man niht, daz man alliu werk glīch sül ahten oder alle stete oder alle liute. Daz węre | |
dan diu strāze. Aber dū solt in den werken ein glīchez gemüete haben und ein glīchez getriuwen und eine glīche minne | |
solt in den werken ein glīchez gemüete haben und ein glīchez getriuwen und eine glīche minne ze dīnem gote und einen | |
ein glīchez gemüete haben und ein glīchez getriuwen und eine glīche minne ze dīnem gote und einen glīchen ernst. Entriuwen, węre | |
getriuwen und eine glīche minne ze dīnem gote und einen glīchen ernst. Entriuwen, węre dir alsō glīch, sō enhinderte dich nieman | |
dīnem gote und einen glīchen ernst. Entriuwen, węre dir alsō glīch, sō enhinderte dich nieman dīnes gegenwertigen gotes. Aber, wem alsō | |
meinenne gotes, niht an einem stęten anegedenkenne $t in einer glīchen wīse, wan daz węre unmügelich der natūre in der meinunge | |
abegescheiden $t abekźren und ein īnbilden sīnes geminneten gegenwertigen gotes. Glīcher wīs, als den dā hitziclīchen dürstet in rehtem durste, der | |
den krefticlīche in sich künnen erbilden in einer wesenlīchen wīse. Glīcher wīs als einer, der dā wil schrīben lernen; triuwen, sol | |
wirt den liuten reht und nement got in allen dingen glīche und vindent gotes glīche vil in allen dingen. Und dā | |
und nement got in allen dingen glīche und vindent gotes glīche vil in allen dingen. Und dā ist wol ein werk | |
dan daz ander; aber der sīniu werk tęte ūz einem glīchen gemüete, in der wārheit, des werk węren ouch alliu glīch; | |
glīchen gemüete, in der wārheit, des werk węren ouch alliu glīch; und dem reht węre, in der wārheit, dem liuhtet got | |
balde ich mac, und haben getān, daz ist vor gote glīch. Ouch, wölte ich als vil willen haben, als alliu diu | |
durch got: in der wārheit, er sol in im vinden glīcher wīs, als ob er allez guot hęte gehabet, daz ie | |
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