Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelîch Adj. (1279 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

BdN 80, 20 stunden, daz er scheff under kêrt. ist aber, daz si gleich starch sint, sô ringent si mit ainander sô vast, daz
BdN 85, 5 den reifen macht, wan diu daz taw macht. wan ze gleicher weis als sich der snê zuo dem regen hât, alsô
BdN 90, 12 daz himeltrôr wirt, denn daz sein dunst auz den elementen gleicher oder zimleicher gemischt ist und sein fäuhten paz gekocht ist,
BdN 95, 30 fäuht ist, dar umb fräut er sich der gesellschaft seins geleichen. aber auf hôhen steten zersträut in der sunnen schein gar
BdN 98, 14 kümt dâ von, daz der wolken dunst an dem himel gleich gezaist ist und dünn mit ainer gaistleichen fäuhten, alsô daz
BdN 101, 31 daz dünstig wazzer, sam daz merwazzer ist und daz dem geleich ist, wann sô der môn aufgêt in etsleichem reich oder
BdN 104, 31 die aigenchait sint all an ainer rewigen bekêrten sêl, die geleich selber ain weiser mensch! /Daz löbleich wazzer hât zwuo aigenchait
BdN 119, 1 mag gekochen müg, sam diu rinder, die hirz und den geleicheu tier. wizz auch, daz diu selben tier trückner und herter
BdN 124, 12 und wenne man ez gesleht, sô tuot ez niht dem gleichen lange, unz daz ez stat und zeit im eben vint,
BdN 128, 8 in dem haupt durch irs unkäuschen gelustes willen. si sehent gleich wol des nahtes sam des tages, dar umb ist ir
BdN 140, 28 wazzern oft. des mist ist gar schœnsmeckend und smecket pisem geleich, aber ez hât niht die selben kraft, und daz ist
BdN 146, 29 wend siht. des gelaub ich niht. er hât ain zungen gleich ainer natern zungen, wie daz sei, daz sein zung grœzer
BdN 152, 4 dar umb wirt si wider zam. diu katz hât ir gleiches alsô liep, ist daz si sitzet oben auf ainem tiefen
BdN 152, 7 dem wazzer, sô wænet si, ez sei ain katz ir geleich, und springt mit willen in den prunnen. und daz geschiht
BdN 157, 13 dem pantier, daz ez auf der schultern ain fleckel hab geleich des mônn gestalt und daz ez wachs etswenne, unz ez
BdN 158, 21 haizt ain aff. daz ist ain tier dem menschen gar geleich nâhent an allen gelidern. daz tier fräwt sich wenn der
BdN 159, 7 wie daz sei, daz der aff auzwendig dem menschen gar geleich sei, doch ist er im inwendig minner geleich dann kain
BdN 159, 8 menschen gar geleich sei, doch ist er im inwendig minner geleich dann kain ander tier sam Aristotiles spricht. der aff hât
BdN 161, 15 Aristotiles spricht, daz daz tier an vil dingen dem ohsen geleich. ez ist etswie vil rôt und ist sein flaisch süez.
BdN 162, 17 im die haut ab gezogen ist. ez hât glider nâhent gleich ains menschen glidern. sein kraft ist allermaist in den armen
BdN 164, 18 hât pœs und kranch füez, sam die swalben und den geleich. iegleich vogel klaines leibes singet mêr wan der grôzes leibs
BdN 168, 6 etswenne unz in den tôt, dar umb, daz er sein geleichz ertœtt hât, und waint all zeit die weil er lebt
BdN 170, 31 si sein denn starch worden über al und der muoter gleich. Daz ist wider die gleichsner, die sich ê hailig machent,
BdN 176, 6 daz ist ain klainer vogel und ist nâhent der lerchen geleich. der vogel gefräut all die in hœrent mit seinem süezen
BdN 188, 7 des falken ist sô behend, daz seineu augen zwainhundert augen gleich kreftig sint mit erkennen. er lâgt dem raub vleizicleichen, der
BdN 190, 10 und trinkväzzer. der vogel ist vierfüezig und ist dem adlarn gleich an dem haupt und an den flügeln, iedoch ist er
BdN 190, 12 verr grœzer. daz ander tail seines leibes ist ainem lewen geleich. und wont auf den pergen, die dâ haizent hyperborei. der
BdN 201, 30 slangen. aber ich wæn, ez sei anderlai vogel, dem storchen geleich an der nâtûr, dar umb, daz die maister von der
BdN 204, 15 und lâgt aller maist haimischer vogel und ist dem habich gleich an den kræuln, an den füezen und an dem snabel,
BdN 208, 3 ain häzziger hôchvertiger vogel, und dar umb versmæht er seineu geleichen und sein aigen gesläht durchæhtt er reht sam ainen fremden
BdN 213, 30 unz daz si krônen auf dem haupt habent und im geleich werdent. /Pei dem pfâwen verstêt man ainen iegleichen hailigen prelâten,
BdN 215, 2 pischof) hât seineu kint niht liep, unz daz si im geleich sint worden mit gehôrsam und mit allen guoten dingen. ich
BdN 224, 14 däutsch wutsch haizt oder ain stainäul, und ist ainr äulen geleich, danne daz er klainer ist, und wenn er schreit, sô
BdN 226, 32 noch an den flügeln. si ist ainer maus aller ding geleich. der vogel under allen vogeln gepirt allain seineu kint als
BdN 231, 2 ander tier ist und lebt an etsleichen siten eim pfärd geleich, an etsleichen eim hund oder eim vogel, und dar umb
BdN 233, 4 haizt ain kutschdrill. daz ist ain vierfüezig tier und lebt gleich auf dem land und in dem wazzer, sam Jacobus und
BdN 236, 33 Aristotiles spricht. daz hât gar ain wunderleich gestalt und mag gleich wol in dem mer und auf dem land. daz tier
BdN 237, 29 hât gezwiselt klâen und ainen knodoten zagel und hâkot zend geleich ains ebers zend. ez wirt ê verwunt an den füezen
BdN 239, 16 wazzer und frizt in. ez hât ain antlütz niht gar geleich ains menschen antlütz, wan ez hât ain nasen als ain
BdN 241, 21 haizt, in Egyptenlant, sam Isidorus spricht, und ist dem kutschdrillen geleich, von dem wir vor gesagt haben. idoch ist der stich
BdN 242, 20 dinch, als vor geschriben ist, wan diu gepernt in ir geleichs. ich wæn auch, daz der walvisch under der gemain niht
BdN 243, 3 izt seineu kint unz si grôz werdent und den alten gleich. der mervisch flaisch ist sterker und gesünder die pei dem
BdN 244, 15 AEL. /Angwilla haizt ain æl. der visch ist ainr slangen geleich und dâ von hât er den namen ze latein, wan
BdN 253, 11 MERSWALBEN. /Hirundo_maris haizt ain merswalb. daz ist ain mervisch gar geleich ainer swalben, sam Plinius spricht. der visch hât allain an
BdN 257, 17 umb, wan als Plinius spricht, die visch sint den lanttiern geleich, diu ze latein centipedes haizent und haizent ze däutsch hundertfüezel,
BdN 260, 3 slangen herz ist ze næhst nâch dem hals und ist geleich aim niern. die grôzen slangen habent ir vergift an der
BdN 262, 27 spricht, daz diu asp ir leben vertreib neur mit irem geleichen und dar umb, wenn ir gemahel ertœt wirt, sô sleicht
BdN 270, 22 mähtig, sam Adelînus spricht. diu slang hât ainr junkfrawen antlütz geleich ainem menschen, aber daz ander tail irs leibes geleicht ainem
BdN 270, 27 slang ain junkfrawenantlütz hab gehabt, dar umb, daz si mit gleicher gestalt Evam zämt und zuolocket, wan der mensch und ain
BdN 270, 29 zuolocket, wan der mensch und ain iegleich tier nimt sein geleichz und ist lustig gegen im. diu selb slang, dô si

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken