Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gelîch Adj. (1279 Belege) MWB   Lexer BMZ Findeb.  

ÄPhys 5, 3 hêizzent ſiren%;;e. unde onocentauri. Sir%;;ene ſínt méremanniu. unde ſint uuíbe gélîh. únzin zé demo n%/abilin. dannan ûf uogele. unde mugin uíle
Athis A* 21 Von der rosin rotin durchschine/ Gevar alse rubine:/ Von der wize glich berillin./ Sie kondin nicht gestillin,/ Wen tran vloz nach trane./
Athis D 104 Do u#;ovrtín prophílías/ Da er sich solde cleídín;/ Man hetín gliche beídín/ Gwunnín cleidír harte gůt./ Do sie hetín sich gescuot/
Athis F 15 trůbín,/ Die níemín uroudin reízit;/ Sus wirt daz uolc uírbeizít/ Glîch den uírbeiztin trappin./ Uns uirdorppirn die knappin,/ Die warín thugínt
Athis F 113 zů degin heit,/ Und wêne níemír mer getreit;/ Die werlt. sín glich ist und noch wirt./ Abir der níchtis recht ínpirt/ Nach
AvaA 2, 1 des liutes wirt ein groz val./ So stent uf al geliche $s mit gestrite diu riche./ nehein lant ist so chleine,
AvaA 5, 5 $s des habent si ewichlichen ruom./ den hat er al geliche $s gebrievet siniu riche/ ze den chunichlichen eren, $s si
AvaA 8, 4 aller wirsisten!/ arme unde riche $s er muot si alle geliche./ er entlibet in niht, $s der guoten gestet vil chume
AvaJG 18, 4 daz ist vil wunnechlich, $s die guoten sint dem sunnen gelich./ die engel vuorent scone $s daz criuce unde die corone/
AvaJG 34, 6 sicherheit,/ ir minne vil innechliche, $s si sint der engel geliche./ daz habent si ane ende: $s nu weset vil wol
AvaJo 23, 3 wart gevangen, $s do chom got gegangen/ unde lerte alle geliche $s arme unde riche./ in den burgen unde in der
AvaLJ 22, 5 uf gienge,/ ube sin geverte wære erlich $s anderem stirne gelich./ Do der unguote $s iz allez ersindote,/ do hiez er
AvaLJ 48, 2 in scone $s uf einen berch hohen./ er zeigete ime algeliche $s di irdiscen riche:/ "val nider unde bete mich an,
AvaLJ 108, 6 fuoren, $s daz selbe lop si huoben./ si sprachen al geliche: $s "gesegenot sistu, chint Davides!"/ Die iz da vor wessen,
AvaLJ 109, 5 mit eren, $s den cheiser aller herren./ si sprachen al geliche: $s "lop si dir, Christ der riche!"/ Do gie der
AvaLJ 164, 2 $s mit herege von der helle./ er gab in allen geliche $s wider sin riche,/ die si von sculden heten verlorn;
AvaLJ 192, 3 miniu chint, $s diu noch in ellende sint/ si niezent algeliche $s mit iu diu himelriche."/ Wir lesen von der ascensione,
AvaLJ 197, 10 harte erchomen si sich, $s iz was blikche und tonere gelich./ Do si die gebe enphiengen, $s vil drate si uz
Barth 130, 28 unde doch swarzevar, sone mach der mensch niht genesin. Ze gelîcher wîse ist des harnes luzil unde daz selbe ouch swarz,
Barth 132, 5 bein: an der wîle sô gewinnet si ir wîpheit. //Ze gelîcher wîs sol si rûten ezzen unde den souch vaste trinchen
Barth 132, 12 die wol vast unde stôze die an die stat. Ze gelîcher wîs dû sold nemen swebel unde temper den mit starchem
Barth 137, 3 zuo kannelîn unde ander guote species; si süln aver alle gelîch gewegen sîn. //Wellestû machen ein guote erzenîe zuo der brust,
Barth 145, 17 daz ouge, dem wirt ez gesunt unde vil heiter; ze glîcher wîs, swem vor den ougen nebelet, der nem rûten unde
Barth 151, 31 trinchen, sô er meist müge: er wirt gesunt. $t Ze glîcher wîs nim batônjen unde siut si in altem wîne, unde
BdN 4, 6 ich kurz begriffen, wie der mensch der ganzen werlt sei geleich. dar umb haizt er in kriechischer sprâch microcosmus, daz ist
BdN 6, 22 noch ist von starken werhaftigen stüken. iedoch sô ist ez geleich alt den andern glideren in des menschen leib. daz hirn
BdN 9, 8 siech. etleich ômacht und des menschen enzucken sint dem slâf geleich. //VON DEN AUGEN. /Diu augen sint zwai edleu glider an
BdN 14, 5 des pferds und des affen zend, dar umb daz si geleich nâch ainander gezinelt stênt. der drittenlai zend sint hawer oder
BdN 16, 18 tier, daz die êrsten stimm macht, und bringt im ain geleich stimm wider. alsô siht man diu kindleu schreien vor den
BdN 16, 30 mensch sein selbes antlütz hât und dem andern niht gar geleich ist, alsô hât ie der mensch sein aigen stimm. //VON
BdN 18, 20 und in den vogeln und in den tiern, die den geleich sint. diu kel hât oben ain pain ze mitelst durchhölert
BdN 18, 25 nümmer. diu kel ist voller kruspeln und knoden und hât geleich staffeln. die staffeln steigt und gêt diu stimm auf und
BdN 19, 24 hin hinder sich gepogen, ân den affen und die im geleich sint. Die arm sint gemacht auz starken painen und daz
BdN 22, 4 spricht, daz daz pain der êrsten glider ainz sei, diu geleicher stuck sint, und ist daz pain hert gemacht von nâtûr
BdN 24, 15 in dem ruck von dem hals unz an daz end geleich ainem strick. //VON DER PRUST. /Diu prust an dem menschen
BdN 29, 33 dar umb merk, daz ain iegleich tier, daz im sein geleich gepirt mit swanger machen sein zuozuht, hât ain lungen von
BdN 31, 27 mensch dâ von sterben muoz. Aristotiles spricht, daz die menschen geleich sein den hunden an dem obern pauch und den sweinen
BdN 35, 5 ist von der plâsen. Aristotiles spricht, daz des menschen niern geleich sein den niern ains rindes. der unkäusch sidel ist den
BdN 41, 18 und diu pant, diu vor die fruht hielten, reht ze geleicher weis als diu æderlein an den frühten auf den päumen,
BdN 43, 11 vil pluots, aber mitelvarb zwischen rôt und weiz bedäut ain geleich nâtûr, deu niht ze vil noch ze wênig hât hitz
BdN 44, 19 welhes tuont menschen augäpfel in irs endes umbganch habent ainen geleichen umbkraiz, die bedäutent ainen häzzigen menschen, ainen claffer, ainen vorchtigen
BdN 48, 7 aber krummeu ripp hât, daz bedäut pœs siten, und wer geleicheu ripp hât, daz ist ain guot zaichen. wer klaineu ripp
BdN 49, 26 zuo rauch etswie vil. ez sint auch die küen, die gleichez flaisch habent, niht ze vil noch ze wênig, und ainen
BdN 50, 7 und füez behend sint tuot und mager und des anplick geleich ist dem anplick ains traurigen menschen. //WELHER GUOTS SINNES SEI.
BdN 50, 21 swarz. //WER AINEN WOL GESTALTEN LEIP HAB. Der ist ains geleichen leibs und ainer guoten nâtûr, der ain mitel hât zwischen
BdN 51, 3 man, des leib oder persôn aufgerekt ist und des flaisch geleich ist, niht ze vil noch ze klain, und der weiz
BdN 51, 22 ahseln sint erhebt gegen dem haupt. sein stirn ist sinbel geleich ainem pallen, als ob si hofrot sei, und hât vil
BdN 53, 1 oder der gar klain gezeuglein hât, der ist ainem cappaun geleich und wehset im nümmer kain part. sô ist er der
BdN 56, 31 daz verstên ich von dem cristallischen himel, der lauterm wazzer geleich ist, wan der ist ob dem gestirnten himel. gedenk niht,
BdN 62, 25 lauf in dreinhundert tagen und in ahtundvierzig tagen, vil nâch geleich der sunnen. der stern hât aht edel aigenchait. diu êrst

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