Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
gelîch Adj. (1279 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
du waba triefendiu,/ pigmenten so volliu,/ du bist ane gallen/ glich der turtiltuben,/ Sancta Maria./ //Brunne besigelter,/ garte beslozzener,/ dar inne | |
Maria./ //Chint gebære du magedin,/ aller werlte edilin;/ du bist glich deme sunnen,/ von Nazareth irrunnen,/ Hierusalem gloria,/ Israhel leticia,/ Sancta | |
ir selben offenbar, das si sihet sich selben den heligen gelich und enpfahet denne an sich gotlichen schin. So scheidet dú | |
er ir mit grosser gerunge sin g#;eotlich herze. Das ist gelich dem roten golde, das da brinnet in einem grossen kolefúre. | |
In disem himele wiset sich der túfel einem lúhtenden engel gelich, ja #;voch an sinen fúnf wunden gotte glich, einvaltigú sele, | |
minnende sele gesellet gotte und sinen userwelten lieben und sol gelich sin allen heligen. Wie der túfel und dú sele sprechent | |
Do vůr er hin und verwandelt sich und kam wider gelich eim vil armen siechen manne, dem sin gederme usviel, und | |
mit grimme: «Das wil ich niemer getůn.» Do wart er gelich einem swarzen r#;voche und z#;eogete sich ungezogen und fůr hin. | |
lieplichen k#;eoren sint geordenet die weltlichen súnder iemer da nahe gelich hohe den k#;eoren, das si sich besseren und bekerent. Die | |
sun ist got und si g#;eottinne, es mag ir nieman gliche gewinnen. Die apostelen wonent allernaheste got in dem throne und | |
heimelichú s#;eussekeit $t und so notlichú vereinekeit, das ich des gliches nit weis. Die witwen s#;eollent #;voch volgen in herzeklicher lust, | |
als ein swar |
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als die krotten in dem horwe. Ir gesch#;eopfnisse was menschen gelich, si waren doch geiste und hatten des túvels gelichnisse an | |
gab die spise an sele und an libe. Also ze glicher wis ist mir unwirdigen in minen n#;eoten geschehen; des hant | |
nit ber#;euren, die wile si in einer klarheit inen nit gelich schinent. Ein sele mag aber in ertrich die helfe han | |
ir siben bosheit riet |
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bekantnisse in s#;eusser wunne sunder arbeit einen stein, der was gelich einem gef#;eugen berge und was von im selber gewahsen und | |
die man von den heiligen meistern hat. Disú crone ist gelich einer gezinneten burg, da vor lit ein gros armes her, | |
mitte ich dich verloren han, dú stat vor minen #;vogen gelich dem gr#;eosten berge und hat lange vinsternisse gemachet zwúschent dir | |
Aber, herre, der zůkúnftige val stat #;voch vor minen #;vogen gelich einem fúrinen traken munde, der mich ze allen ziten gerne versclunde. | |
in dich! Herre, min irdensch wesen stat vor minen #;vogen gelich einem dúrren akker, da wenig gůtes uffe ist gewahsen. Eya | |
herzeleit. Herre, din ewig rich stat offen vor minen #;vogen gelich der edelsten brutlofte und der gr#;eososten hochgezit und der langesten | |
sich dú pine von der sele und von dem libe gelich einem vinstern schine und vor ze got mit wisen sinnen | |
komen von dem himmel in das paradys einem grossen engel gelich. Die selbe nature twinget got noch da zů, das er | |
dem himelriche und sitzet bi dem ewigen wirte, im selber allerglichest. $t Da spilet #;voge in #;voge und da flússet geist | |
unahtber tierlin und sprach: «Sich an, disem cleinen tier bistu gelich.» Do sach ich, wie das tier wart gezelet an einem | |
mit Christo erstůnden ze gezúge |
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in der geistlicheit, und dú angebornú kúscheit oder angenomen, die gliche luter vollestan, dise zwů tugende m#;eussent mit der minne gan; | |
wider in disen tot vallen, so sol es mir iemer gelich wesen an miner sch#;eonin, an miner edelkeit, an miner richeit, | |
allú din wirde |
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súche wol mitte m#;eogen genesen. |
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gelich gottes gr#;eossi Der almehtigen gottes gr#;eossin ist kein gr#;eossi so gelich so dú súndige gr#;eossi miner bosheit. |
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Das ist lang, das ich ein vegfúr sach, das was gelich eim fúrigen wasser und es sot als ein fúrig gloggespise | |
leider trúgelich. |
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not. Glose: sihe ich minen vrúnt und minen vient in glicher n#;eote zesamen, ich sol in beiden glich helfen. Das dritte | |
alumbe und der engel hatte alsolich gewete, das ich des gelich in ertrich niergen vinden kan. Do si das lieht gesach | |
wunnenklichen Christi sele in der ganzer heligen drivaltekeit spilet, ze gelicher wis als das wunderlich bliken, das in der sch#;eonen sunnen | |
dir kerent. Minne, din scheiden und din komen das ist gliche willekomen der wol geordeneten sele. Minne, du hast alles das | |
sele gemachet hat; von der wollust und pine; wie got gelich ist einem clote [gel#;eote] |
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wie got gelich ist einem clote [gel#;eote] |
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si l#;eosere und helfere s#;eollent wesen der armen súndern ze glicher wise als Christus aller |
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dem jungesten tage bi dem armen Jhesu, den herren apostelen gelich. Lieben brůdere, wir wellen buwen únser himmelwonunge mit gotlicher vr#;eode | |
menschen sint mugelich ze t#;eunde, das er die tůt in glicher liebi got ze lobe mit steter meinunge alles sines herzen, | |
da got den menschen in wirfet mit siner gewalt ze gelicher wis, als er sinen allerliebesten sun hernider von dem himmel | |
dar nieman volgen, er habe denne #;voch alle tugende; ze glicher wis alse sich die helige drivaltekeit hat erlich gesetzet ob | |
me getůt uf ertriche.» Do wart er gesehen einem predier gelich und stůnt uf einer roten marmelsú |
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Entchristo zů inen vliehent. Die werdent alle tot gesclagen ze glicher wis als man die tobenden hunde in der strasse jaget, | |
dur mine siten vlos. Das blůt kam von gnaden ze glicher wis alse die milch, die ich von miner megetlichen můter | |
sint. Wie was únser herre got do gestalt? Rehte ze glicher wis als ein clot und allú ding waren in gotte | |
zit, do gros unfůre was |
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