Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gân V. (4315 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 130, 14 und zeitigen und starken von der sunnen hitz. dar nâch gênt si zuo den paumen und reibent diu hörner dar an
BdN 130, 15 an und versuochent si. sô si dann starch sint, sô gênt si sicherleich, wan si habent wâpen, dâ mit si sich
BdN 130, 23 guot für die slangen. sô der smack von seiner prünst gêt, sô vliehent die natern, ez sei daz lenk oder daz
BdN 134, 31 wazzer ordenleichen auf, und sô si dan naz werdent, sô gênt si gegen der sunnen aufganch und springent sô si maist
BdN 135, 11 prechent ir ê niht. sô diu muoter gepern schol, sô gêt si in ain tief wazzer, dar umb, daz diu gepurt
BdN 136, 31 dem tier sein zend weizen, wenn ez in daz alter gê, und dar umb erkennt man sein alter pei den zenden.
BdN 138, 32 ez den hôchvertigen unparmherzicleichen. siht aber ez menschen gegen im gên, die dêmüetig sint, und erkennet ez ir dêmüetichait mit vliehen
BdN 138, 35 voricht, sô stêt ez oft still und lâzt die läut gên. //VON DEM GRÜTZ. /Furunculus ist ain tier, daz haizt in
BdN 142, 18 nümmer lautes. ez verkêrt sein varb wenne ez wil. ez gêt in den fuozstapfen ains iegleichen tiers, daz ez vâhen wil.
BdN 142, 24 spricht. Aristotiles und Jacobus sprechent, daz ez in die pfärtstell und lern der läut namen und stimm, dar umb, daz
BdN 143, 24 wenne der leo slæft, sô wachent seineu augen. wenne er gêt, sô vertiligt er sein fuozstapfen mit dem sterz, daz in
BdN 143, 28 wenn er harmt. wenn er sein maul auf tuot, sô gêt ain starker smach dar auz. wenn in hungert, sô zeuht
BdN 145, 31 LAMI. /Lamia ist ain tier grôzez und gar scharpf, daz gêt des nahtes auz den wälden und gêt in die gärten
BdN 145, 32 gar scharpf, daz gêt des nahtes auz den wälden und gêt in die gärten und zepricht die paum und zesträut ir
BdN 147, 13 über koment: sô væht er si. wenn er auf laub gêt, sô macht er sein klâen naz mit der zungen, daz
BdN 147, 15 die hund iht hœren. wenne der wolf in den schâfstal gêt, sô genüegt in niht an ainem schâf, daz er daz
BdN 147, 30 die fleuht er. ist daz er dir nâch volgt, sô rüklingen, daz er dich anseh, und leg ain zaichen zwischen
BdN 148, 8 diu für der töbigen hunde piz guot ist, wan vergift gêt auz den wolfen, diu auz den töbigen hunden gêt. wenne
BdN 148, 9 vergift gêt auz den wolfen, diu auz den töbigen hunden gêt. wenne der wolf über ainen zaun gêt oder dâ pei
BdN 148, 9 den töbigen hunden gêt. wenne der wolf über ainen zaun gêt oder dâ pei und er den schâfen haimleich lâg setzt,
BdN 150, 17 in den êwangeli, daz er der locusten lebt. diu tier gênt scharôt in ainer hert. dâ von spricht man, der locust
BdN 150, 21 dem häwschrecken, der auch ze latein locusta haizt, wan die gênt niht scharôt dan selten, ainr hupft ân den andern. Aristotiles
BdN 157, 1 zuo im durch des süezen smackes willen, der auz im gêt. aber si erschreckent von seinem anplick, sô verpirgt er sich,
BdN 160, 26 würm ezzen in der erden, daz ist faulz ertreich. ez gêt oft auz der erden, wenn ez der durst hitzet, sô
BdN 163, 16 der hât die art, wenne ez im umb daz leben gêt von siechtum, sam Ambrosius spricht, sô suocht er ain viehten
BdN 163, 22 ain hol hât gemacht, sô kümt der fuhs dar ein gegangen und læzt im seinen mist dar ein. daz gestank hazzet
BdN 174, 14 hât sein sterk in den vetachen. sô der tôt her gêt, sô fleuht er sein pein in dem hirn und singt
BdN 185, 19 Solînus und Jacobus sprechent, wenn ain Kriech zuo den vogeln gê, sô sein si gar sänftig gegen im; wenne aber ain
BdN 185, 20 sänftig gegen im; wenne aber ain ander mensch zuo in gêt, sô peizent si ez. si fliegent an die waid von
BdN 193, 32 jungen vögel mit den füezen des êrsten in die werlt gên. iedoch diu andern tierl koment des êrsten mit iren haupten.
BdN 194, 2 und singet doch nâch der gepurt. alsô nâch dem smerzen gêt diu frawe scherzen. diu pest pruot kümt von der hennen
BdN 198, 34 sich dann in den wälden und in den puschen. er gêt des morgens und des âbends auz dem wald, und sô
BdN 202, 4 snabel in den aftern geuzet und cristiert sich selber. er gêt tag und naht pei dem mer oder pei andern wazzern
BdN 203, 9 het und liez seinen vater von haus ze haus peteln gên. owê, wie klain het der ainem frömden sein almuosen geben
BdN 208, 28 lieht und hebt an ze wachen wenn andreu tier slâfen gênt, und suocht in der naht sein narung. wan flüg er
BdN 210, 30 maister sprechent, waz er ezzens in sein gedirm nimt, daz gêt als von im ungekochet und dâ von hât er wênig
BdN 212, 7 fuoz ze swimmen und hât ainen andern gespaltenen fuoz ze gên auf dem lande, und pei dem verstê wir, daz der
BdN 214, 12 werltleichem swert, ob sein nôt geschiht. er schol auch siticleichen gên und sleichen sam ain diep, daz ist, er schol mæzicleichen
BdN 216, 9 si zuovâhent neur von dem smak, der von dem ern gêt. wan sô der wint von den ern wæt zuo der
BdN 218, 36 in dem êwangeli: ‘wenn dû deinen vater anruofen wellest, sô in dein kämerlein und rüef in an mit beslozner tür.’
BdN 219, 2 und dô er zehen auzsetzel gesunt machet, dô sprach er: ‘gêt und zaigt euch den priestern.’ er sprach niht: gêt und
BdN 219, 3 er: ‘gêt und zaigt euch den priestern.’ er sprach niht: gêt und zaigt euch den rôhen gepauern und den ketzern. wider
BdN 219, 22 si deckt ir nest und læzt zwai fenster dar ein gên: datz dem ainen fleugt si ein, datz dem andern streckt
BdN 222, 35 seineu air und verpirgt si in den warmen sant und gêt dâ von und vergizt der air an der stat und
BdN 223, 14 der erd, daz er ain pfärt fürläuft, und wenn er gêt, sô hebt er die flügel über sich. Plinius spricht, daz
BdN 226, 33 under allen vogeln gepirt allain seineu kint als ain geperndez gêndez tier und säugt seineu kint ân daz er fleugt sam
BdN 228, 22 slâf an dem haupt mit des widhopfen pluot salbt und gêt slâfen, sô bedunket in in dem slâf, daz in die
BdN 231, 15 ez sein nâtûr und verkêrt sein gestalt aller ding und gêt auz dem wazzer und wirt ain lanttier und nert sich
BdN 233, 27 klain und den denken grôz, und dar umb wenn ez gêt, sô tregt ez seinen leip zemâl auf dem denken fuoz.
BdN 234, 5 gespeist und gefuort von seiner aigenen fäuhten, diu auz im gêt, sam Aristotiles spricht, und diu selb fäuht ist gar zæch,

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