Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

gân V. (4315 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

AvaLJ 172, 1 $s so iz iu vil diche vorsaget ist."/ ie frouwen giengen dannen, $s die boten si besanten./ si sageten in diu
AvaLJ 176, 7 si chomen in Galile, $s dar wil ich fore in gen."/ Maria iesa danne gie, $s dar nach er ir wider
AvaLJ 183, 5 ist./ duo sprach unser herre $s zuo dem zwivelare:/ "nu gench her naher zuo mir, $s ein urchunde gib ich dir./
AvaLJ 199, 4 dem niuwen wine: $s got hete gefrout di sine./ do gieng iz in not, $s si waren alle verwandelot/ von dem
AvaLJ 208, 4 daz si alle die enphiengen, $s di an die riwe giengen./ Do stunt iz unlange, $s Peter vuor dannen/ in ein
AvaLJ 210, 3 misket in unser brode;/ wie er her nider zuo uns gat, $s alse diu gescephede gestat/ an dem libe unde an
AvaLJ 215, 5 die bringet uns benignitas./ so scol diu erbarmede von uns gan $s uber einen iegelichen man./ Dise tugende bringet uns der
Barth 129, 2 sol daz merchen bî dem chreize, der umbe daz harn gêt, alsô daz buoch dâ vor gesaget hât. //Swenne daz harn
Barth 132, 18 alsô diu eiger unde beginnet ir diu âder swellen unde gêt ir der toum in daz houbet als der dicke rouch.
Barth 132, 28 in alsô wê, als in ein spiz durh den ruke gê. Des siechtuomes sol man sus helfen. Nim ein chalch, der
Barth 135, 18 die füeze lâgen, gewislîche der geniset niht. Sô der arzet gêt zuo dem siechen, chêret sich der sieche zuo der wende,
Barth 137, 8 ein wirz unde souf die vastunde unde sô dû slâphen gêst. //Manech mensch ist, daz den sin verliuset von ettelîchem siehtuom.
Barth 139, 16 filio#.’, sô wirt im baz. //Swem aver die grôzen schuze gên in die zende oder zuo den ougen, der neme phefer
Barth 139, 29 sô schreip Ypocras, swem daz vel sî fur daz ouge gegangen, der sol nemen einer swarzen chatzen houbet unde brenne daz
Barth 145, 34 sô sint diu ougen rôt unde heiz unde griekech unde gênt die schüze vaste dar în, sone wart nie nehein erzenîe
Barth 148, 30 trinchen des morgens unde des nahtes, sô er slâfen sule gên, sô muoz der stein bresten. Daz ist versuochet. Sô der
Barth 150, 7 mitalle $t unde bedecke si in der cesewen hant unde zuo dem siechen, daz er der wurz niht inne werde,
Barth 150, 28 Diu selbe wurz ist guot den frowen, die ze chemenâten gênt: habent sie die selben bî in, in gewirret $t nimmer
Barth 155, 32 oder bindez ume den tenken arm; swâ dû für herren gêst, die sint dir holt: die wîl dû ez bî dir
Barth 156, 9 die chercen von dem grôzen tunst, der von dem gebeine gie. Dâ von wil Galliênus, $t swer des gîrs chreul ouf
Barth 156, 18 oberen brâ swær und tunchelt imz gesihen; in duncht im gên die schüz in daz hirn; im slaphent die tinne bêdenthalben
BdN 3, 25 als Aristotiles spricht: sô der mensch ain kindel ist, sô gêt er auf den henden, dar nâch gêt er aufreht auf
BdN 4, 1 kindel ist, sô gêt er auf den henden, dar nâch gêt er aufreht auf den füezen unz an daz letzt alter,
BdN 5, 35 und den munt, daz dir der dunst in daz haupt gê. ist aber daz haupt siech von vasten und arbait, sô
BdN 9, 18 tier schol sehen waz vor im ist. ain holeu âder gêt von dem hirn zuo den augen, diu haizt opticus, diu
BdN 16, 5 diu zæheu fäuhten in den rœrn, dâ der luft innân gêt von der lungen in den hals, und dar umb sint
BdN 16, 12 ander herwiderlaufend. diu hinlaufend ist die von dem gestimten tier gêt hindan; diu widerlaufend die haizet ze latein echo, und geschiht
BdN 18, 5 die lungrœr, dar umb, daz si vorn in dem hals gêt von der zungen ursprinch unz an die lungen und tregt
BdN 24, 13 dem rucken sint gezalt nâch der zal der ripp, und gêt ain langez mark durch diu pain oben in dem ruck
BdN 29, 29 ain iegleich tier hât ain lungen daz auf dem land gêt und den luft in sich zeucht zuo ainer küelung des
BdN 31, 22 seck, die under dem magen sint, dar ein daz ezzen gêt ie von aim in den andern. aber aigenleich ze nemen
BdN 31, 24 secken allen mit der haut bedackt, die oben her ab gêt über den nabel. der pauch ist ze stunden sô übrig
BdN 32, 13 tal und belib ungekocht. ain gedärm ân ander grôz gedärm gêt von dem magen ze tal, daz haizt daz vastend gedirm,
BdN 32, 17 allein die klâren fäuhten von dem magen, aber die gerben gênt irn weg zuo der mistporten. in dem vastendem gedirm sint
BdN 33, 28 lang nâch der gepurt. ez sprechent etleich, daz ain âder von der kindenpfâherin unz an des kindleins nabel, und mit
BdN 34, 16 und wern, daz der prunn iht unwillicleich auz der plâter gê. der prunn vleuzt von den niern durch zwên häls oder
BdN 34, 20 durchgênt si den obern rok der plâsen und dar nâch gênt si sô lang zwischen den zwain röcken der plâsen, unz
BdN 36, 6 vel beraubet wirt des pluotes, sô rimpft ez sich und gêt im daz hâr ze perg und wirt der mensch plaich.
BdN 36, 34 dester paz dar inn enthalt und niht leiht auzfliez. Ez gênt auch âdern durch die rœrloten mitten der prust unz in
BdN 36, 36 prust unz in des hauptes spitzen und von der spitzen gênt wider ab durch die arm drei fäuht âdern mit pluot,
BdN 37, 6 grunt ist und ain ursprinch des pluotes; diu dritt âder gêt von dem herzen und ist ze mitelst zwischen den zwain
BdN 37, 17 dâ sament. von den steten des obersten tails des herzen gênt auch âdern ze tal in diu pain und in die
BdN 37, 19 die füeze gemaistert werden von dem herzen, wâ hin si gên schüllen. //VON DEN PANTADERN. /Die pantâdern pindent diu pain zesamen
BdN 40, 30 nâch viern. daz zehend ist, wenn diu frawe von stat gêt, sô hebt si des êrsten den rehten fuoz. daz ainleft
BdN 41, 6 daz fünfzehend ist, daz auz dem rehten prüstel ê milich gêt wanne auz dem lenken. daz sehzehend ist, daz der frawen
BdN 41, 10 und fliezent niht. aber sô diu frawe mit aim dirnlein gêt, sô ist ir milich dünn und wäzzrig und zerfliezent ir
BdN 41, 13 maht dû wol erkennen, ob diu fraw mit ainem knäblein oder mit aim dirnlein. //WIE DIU GEPURT AN DIE WERLT
BdN 41, 23 mit seim hendlein, daz ist sein êrstez menschleichez werch. ez gêt auch daz kindel in die werlt des êrsten mit dem
BdN 41, 25 in die werlt des êrsten mit dem haupt. aber ez gêt wider auz der werlt des êrsten mit den füezen, wan
BdN 51, 28 grôz, sein persôn ist niht gar lanch. wenn auch er gêt, sô riht er sein prust vorn auf. sein ahseln sint

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