Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erkennen swV. (1178 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
geh#;eoret nemmen. Ich danken des gotte, das ich ir nit erkenne; si dunket mich und ist ob allen súnden b#;eose, wan | |
/ /Si ist ze allen %/êren ein wîp wol erkant,/ schoener gebaerde, mit zühten gemeit,/ sô daz ir lop in | |
l%/ande./ verre unde nâr/ sô ist si ez, diu baz erkande./ /Mîn liebeste und ouch mîn êrste/ vreude was ein wîp,/ | |
ir dicke manicvalt/ gegen mîner nôt, $s swie sis niht erkenne./ Doch klaget ir maniger mînen kumber/ vil dicke mit gesange./ | |
dem ein wîp sô nâhen an sîn herze gê./ Ich erkande mâze #s+vil#s- der sorgen ê,/ disiu sorge gêt mir vür | |
herze mîn,/ des was bote ir güete, die ich wol erkande,/ und ir liehter schîn/ Sach mich g%/üetl%\îch an mit ir | |
sól ime wesen von rehte bî./ got gebe, daz ich erkenne noch, wie solichem lebenne sî./ /Ich weiz bî mir wol, | |
bin ich tôt./ hât sî mir anders niht gegeben,/ so erkenne ich doch wol sende nôt./ /Gnâde ist endelîchen dâ./ diu | |
niemer sîn genesen./ Taete ich nâch leide, als ich ez erkenne,/ si liezen mich vil schiere, die mich dâ gerne sâhen | |
dir, wîp, wie rein ein nam!/ wie sanfte er doch z$’erkennen und ze nennen ist!/ ez wart nie niht sô lobesam,/ | |
geschach,/ die nie gewunnen leit von seneder swaere./ wolte gót, erkanden guotiu wîp/ ir sumelîcher werben, wie deme waere!/ /Ein rede | |
mit mîner valschen rede betrüge,/ sô het ich sî unreht erkant./ und gevâhe sî mich iemer an deheiner lüge,/ sâ sô | |
hât gegeben sô vil,/ ich gouch, als ich des niht erkennen wil!/ /Hiure ist vröide manigem man harte unwert:/ daz ist | |
daz er mich ie gesach/ oder ich in sô wol erkenne,/ sît daz er verliesen muoz sîn arebeit,/ sô wol als | |
#s+mich#s- #s+vie#s-, diu mir gebôt/ vil langen #s+niuwen#s- kumber tragen./ erkande sî der valschen nît,/ baz vuogete sî mir heiles tac./ | |
alsô langer mâze./ an der ich aber triuwe und êre erkenne,/ waene ich des, daz mir diu ungelônet lâze,/ Sô geschaehe | |
wie tuost du sô,/ Daz du als ungnaedic bist?/ jâ erkennest dû vil wol, daz dir/ nieman holder ist./ /Vröwe mit | |
besten nement ir mit triuwen war./ Die valschen süln sie erkennen niht,/ sie enrúochet ouch, waz arges den geschiht./ sî hât | |
unvrô./ An sîne bruste #.[dructe er sie#.]/ und spr%/ach: ^"jôn erkande ich nie/ kein trûric scheiden alsô snel,/ und ist diu | |
und auch zu st#;eure/ Zu diser abenture!/ Furbaz ich lut erkenne:/ Mich wundert zwor etwenne/ Wo er die clugen rede neme,/ | |
opfere plutoni noch hohgezit began iunon an den kalendis. Der irkennen welle in ieglichem manden weles sint verworfene tage, unde wele | |
zwu/ gewesen weren vor des himels buwe./ dabi du macht erkennen nu,/ das nie der himel ist gemachet nuwe./ wann werden, | |
küniges sus die meit genas,/ das nicht der slangen blick erkennen solde./ der himel, erd und ouch das mer/ gewaldiglichen trug | |
die in zu solchen eren hett gezogen./ der kirchen kraft erkante wol $s Karle der keiser große./ darumb die werde muter | |
wann er gabe tut,/ dabi du, kint, den milden salt erkennen./ von bösem herzen was da wirt $s den eren hie | |
bi der wisen rat,/ din menlich mut in eren würd erkennet./ für war, ich sprech, es ist ein spot,/ wo man | |
veraffet und verganst, / das du des kranken siechtum nicht erkennen kanst, / so laß dir sagen, was im des nachtes | |
zalt./ Darnach so ist Ester / das buch. wer das erkennen ger, / dem sag ich wol die rechten mer,/ die | |
Ester das mit wisheit widerwante,/ wie Mardochei truw der künig erkante,/ Aman er henken sante./ das buch in sechs capitel falt./ | |
das volk den selben heilant nante/ und wie das sich erkante/ geheilet Sion, leides fri./ Darnach Jonas zuhant; / der seit, | |
vierzig eln, die heißer er verbrante./ der künig die dri erkante/ gesalbet mit des himels luft./ O kristen, nim ein bild/ | |
ab war, ab falsch die rede sta, / das lert erkennen loica, / und wie das red uß rede gat, / | |
$s werden, / wiser man, gelart, / das du in erkennest von gesichte? / der sangwineus / gerne lachet, $s wachet | |
und sie verirrt,/ das sie enkan/ $s der warheit ban/ erkennen noch ir stige gan./ des saltu, hochgelobter man,/ des zornes | |
grôze sorge $s um ir kindes lîp,/ wan si wol erkande $s Gunthern und sîne man./ den gewerp man dem degene | |
gemeit,/ die fuorten wîze brünne $s und hêrlîch gewant./ si$’n erkande niemen $s in der Burgonden lant./ Den künec des hete | |
küene $s moht$’ er wol sîn):/ »sît wir ir niht erkennen, $s nu sult ir heizen gân/ nâch mînem œheim Hagenen; | |
daz hie bî iu wæren $s (daz het ich gern$’ erkant)/ die küenesten recken $s (des hân ich vil vernomen)/ die | |
mîniu lant,/ mirn zerinne mîner vriwende, $s in wirt arbeit erkant.«/ Den boten rîche gâbe $s man dô für truoc,/ der | |
zebrach!/ Dô het der herre Liudegêr $s ûf eime schilde erkant/ gemâlet eine krône $s vor Sîvrides hant./ wol wesser, daz | |
wirt der hete die sinne, $s im was daz wol erkant,/ wie rehte herzenlîche $s der helt von Niderlant/ sîne swester | |
in Prünhilde lant./ daz was ir deheinem $s niwan Sîvride erkant./ Dô der künec Gunther $s sô vil der bürge sach/ | |
venstern $s vil manege scœne meit./ daz er ir niht erkande, $s daz was Gunthere leit./ Er vrâgte Sîvride, $s den | |
$s diu werc wil ich begân.«/ do er in reht$’ erkande, $s ez was im liebe getân./ »Nu hil du mîne | |
si ê nie gesâhen, $s den wart vil hôher muot erkant./ Nu was ouch komen Sîfrit $s mit den sînen man./ | |
sprach:/ »waz weinent dise vrouwen? $s daz het ich gerne erkant,/ oder von welchen schulden $s mich der künic habe besant.«/ | |
bracken, $s der sô genozzen hât,/ daz er die verte erkenne $s der tiere durch den tan./ wir komen wol ze | |
ein horn/ z$’einer stunt geblâsen, $s dâ mit in wart erkant,/ daz man den fürsten edele $s dâ zen herbergen vant./ | |
lîhte rüemen«, $s sprach dô Sîfrit./ »het ich an iu erkennet $s den mortlîchen sit,/ ich hete wol behalten $s vor | |
rôt ez was von bluote, $s si het in schiere erkant./ dô lac vil jæmerlîche $s der helt von Nibelunge lant./ | |
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