Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

erkennen swV. (1178 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Iw 6969 ode abe unverwâzen/ den strît beide lâzen,/ so si sich erkennent beide,/ daz wær in vür die leide/ daz liebest und
Iw 7427 gewan/ ze tuonne mit deheinem man/ den ich sô gerne erkande./ ir möhtent âne schande/ mir wol sagen iuwern namen.’/ ‘ichn
Iw 7482 erlân,/ het ich mich enzît genant./ wir wâren wîlen baz erkant./ herre, ich bin ez Îwein.’/ dô wonte under in zwein/
Iw 7515 gebâren./ und wer sî beide wâren,/ dazn was dâ nieman erkant,/ wan als man ez sît bevant./ ouch heten die helme
Iw 7616 began/ wie ich wære genant./ dô im mîn name wart erkant,/ dô nande er sich sâ,/ und rûmde vîentschaft dâ,/ und
Iw 7762 mich der tôt,/ ich gedienez iemer als ich sol./ ich erkenne iuch bî dem lewen wol.’/ sus lief ter lewe zuo
Iw 7876 wærez niender baz bewant./ doch ist mir ein dinc wol erkant:/ ezn hulfe niemannes list,/ unz im sîn vrouwe ungnædec ist,/
Iw 7950 bî dem brunnen vant./ er was ir bî dem lewen erkant:/ ouch erkande sî ir herre,/ dô er sî sach von
Iw 7951 brunnen vant./ er was ir bî dem lewen erkant:/ ouch erkande sî ir herre,/ dô er sî sach von verre./ mit
JPhys 21, 11 ſprichet der uorſage in$/ goteſ pilide. Der lîut den ich nirchante der dienote mir. unt chût aue. min uolk daz eniſt
Kchr 3369 wider antwurte die sêle./ wil der menniske sih selben niht erkennen,/ sô muoz diu helle brennen/ die sêle iemer dar inne./
Kchr 9794 und az./ daz tet er umbe daz,/ daz si sich erchanten deste baz,/ daz er wârer menniske und wârer got was./
Kchr 11477 under diu hie phlegen./ den haiz ouch mich behuoten./ ich erchenne in der guote:/ er tuot ze mir sîn êre;/ so
KLD:BvH 12: 2, 4 lant./ dô bekam in diu gehiure./ die tât%\ens dem sinne erkant./ der lie sî mîn herze schouwen./ dô erkurn siu sî
KLD:GvN 20: 3, 9 múnt r%\ôsenrôt./ Mínne %\unde ir kunden/ die sint mir wol erkant. hæte ich helfe funden,/ sô wær mîn dienst bewant./ nû
KLD:Kzl 3: 4, 3 milte, het ieder man nâch sînem willen guot./ bî leide erkenne ich liep, die fröude bî der swære,/ die ruowe bî
KLD:Kzl 16:10, 2 geneiget./ //Menschlich vernunft gar sunder vâr prîs ich, sît sî erkennen kan/ mit sinnen, ob ein rede sî/ gezæme und vollekomen,/
KLD:Kzl 17: 1, 6 müeze./ wâ mit kan er vertrîben leit/ der minne niht erkennet?/ diu minn macht im sîn lîp gemeit,/ daz er ein
KLD:UvL 33: 2, 3 bereit,/ tuot ir daz ûf lônes reht,/ sô lât mich erkennen daz,/ wie der dienest sî gestalt,/ den ich mich sol
Konr 1,20 mit aller andahte vnd mit aller weirdecheit. Wannen welt #;eir erchennen die lage des tivfels? Er ſæt vnter die livte ſinen
Konr 11,34 vnd mit edelem geſteine. Das brachen ſi abe, wande ſi erchanten des holcʒes niht; darumbe $t wurfen ſiʒ vnwirdicklichen in den
Konr 11,49 himeles vnd erde, der die tiefe des abegrundes meʒʒet vnd erchennet, vnd die praiten erde in ſiner hant beſloʒʒen hat, der
Konr 14,46 ſant Vitus: #.,Vater, tů #;ovf diu #;vogen dines hercʒen vnd erchenne dinen ſchepher, der eine mach dir gehelfen. Widerſage dinen goten
Konr 19,21 beh#;eilten. Vnſer herre, der lie ſi an ir ſelb brode erchennen, das ſich nieman an ſin ſelbes tugent darf laʒʒen, wan
Konr 19,25 ſi an irem valle vnſern val vnd vnſer brode genedichlichen erchanten. Petrus, der oberiſte, der vnder in was, vnd dor vmb
Konr 24,7 eren der engn#;ovgt ſi allez niht, daz ſi die gnade erchennen wolten %,vnſerm herren ze heim dienſte, ſvnder ſi erſtvmten, daz
KvHeimHinv 158 si sich teilten in diu lant/ und tæten sînen namen erchant/ und den gelouben lêrten/ und die heidenschaft verchêrten/ und touften
KvHeimHinv 430 dar umbe ich enwil/ noch ensol deste fräveler sîn./ ich erchenne wol die schulde mîn./ ir sult mich sîn durch got
KvHeimHinv 520 menschen daz leben erwarp,/ swie wol die valschen geiste mich/ erchanden, si vergâhten sich./ si quâmen nâch gewinne dar,/ dô geviel
KvHeimHinv 777 dar an bestât./ swelh sæliger sich aber toufen lât/ und erchennet got nâch unser ê,/ dem enschadet dehein erbesünde mê.’/ ‘genâde,
KvHeimHinv 960 sêle nôt/ sô wünneclîchen überwant/ und ir von got wart erchant/ daz si nimmer mêr ersturbe/ noch vreude an ir verdurbe,/
KvHeimHinv 1093 mit den wunden/ vrisch und ungebunden,/ die sâhe wir und erchanden in./ er sprach: «nû seht daz ich ez bin.»/ des
KvHeimHinv 1144 enphallen lie,/ dâ mite ich ez bewæren sol./ Pêter, dû erchennest si wol;/ ez ist die dâ dû si mite/ begurtest
KvHeimUrst 222 vor,/ der was chomen ê dâ hin./ der juden genuoge erchanden in/ und ouch Cayfas der bischof./ âne angest gienc er
KvHeimUrst 1519 die gewissez urchünde gebent./ si wâren tôt und lebent,/ sie erchennent alle die hie sint;/ si wâren Symeôns chint./ der eine
KvWHvK 609 daz was im harte cleine kunt,/ wand er sîn niht erkande./ für sîn gezelt er rande,/ dâ erbeizte er balde nider/
KvWHvK 630 ritter wart sô tiure/ noch sô frech ân allen spot./ erkennet ieman in, durch got,/ der bringe in für mîn ougen
KvWHvK 664 der ritter Heinrich/ von Kempten im genennet./ der keiser wîte erkennet/ sprach dâ wider sâ zehant:/ ‘und ist er komen in
KvWKlage 6, 3 selbe hæte si gesant/ dâher ûz himeltrône,/ darinne fröude wirt erkant/ der tugent sîn ze lône./ ir namen ich geschriben vant/
KvWLd 2, 19 die minne worden sûr,/ die man hie vor vil suoze erkande,/ dô Riwalîn und Blantschiflûr/ vil kumbers liten von ir bande./
KvWLd 15, 30 der minne lœne $s sint ze grimme,/ wol ich daz erkennen mac:/ wande ir fröude ist mir ein slac,/ sît ich
KvWLd 18, 38 der nu sehe in êren spiegel sêre:/ ob er drinne erkennen müge,/ daz sîn râtgeb im niht tüge,/ sô versmâhe er
KvWLd 19, 27 schînen: $s sus wirt volliu tât/ in der cleinen gâbe erkant, diu von dem guote spaltet/ des ein nôtec herre waltet;
KvWLd 31, 98 /Wart ie bezzer iht für ungemüete/ danne wîbes güete,/ des erkenne ich niht:/ swaz ein man verborgen/ leides unde sorgen/ allen
KvWLd 32,192 ein diep/ ir künste wolte rouben./ ein herre möhte wol erkennen bluomen under schouben:/ owê daz ich ir mangen sihe an
KvWLd 32,264 glitze/ spür ich unstæter wunnen schîn./ in dem spiegel ich erkenne daz ich asche bin als er:/ sô kan mir der
KvWLd 32,351 wildez tier enæze es niht vor angestlichen sorgen,/ ob ez erkante sînen tôt, der vor im lît verborgen;/ âbent unde morgen/
KvWLd 32,356 gegeben,/ daz ez iemer solte leben:/ sus spür ich unde erkenne,/ daz ich ie nâher unde nâher gein dem tôde renne;/
KvWSchwanr 212 zîte dâ/ der herzog ûzer Sahsenlant/ und manec herre wîte erkant/ die gerne suochten sînen hof, / und manec werder bischof/
KvWSchwanr 406 enbor/ gesetzet wart von sîner hant/ für mangen fürsten wîte erkant./ /Nu Karle an sîn gerihte quam/ und aber sich des

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken