Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
erkennen swV. (1178 Belege) MWB Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
und umbe ir lant,/ sô wære an ir der wunsch erkant/ und aller sælde ein überhort./ ir muoter clegelîchiu wort/ leit | |
Gotfride,/ der von getriuwes herzen lide/ was unser beider friunt erkant,/ des wil mit frevelicher hant/ verstôzen uns sîn bruoder doch; | |
und ich ze künge bin erwelt,/ sô weiz ich unde erkenne wol/ daz ich dur wâre schulde sol/ die crumben sache | |
orden/ vil sêre an mir zetrennet./ sît nû mîn herze erkennet/ daz ir versmâhent mîn gebot,/ trûtfrouwe, sô genâde iu got!/ | |
in bekomen,/ und wurden Rienecker genomen/ ûz ir geslehte verre erkant./ ir künne wart in manec lant/ geteilet harte wîte,/ daz | |
getân/ des ich niht kan genennen./ wie möhte ichs alle erkennen/ die dâ nâch prîse rungen!/ si kêrten unde drungen/ in | |
rant geblüemet drumbe gienc/ |
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dem künge sîn gewalt gebôt/ daz er dâ rîlich wart erkant,/ wande er hæte in sîner hant/ Navarre und |
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mit sneller umbekêre/ quam er dahîn gerennet/ dâ sîn gesiht erkennet/ den fürsten het ûz Sahsenlant./ sîn lob begunde er alzehant/ | |
velt,/ daran vil hôher koste gelt/ von rôten kelen was erkant./ dâ |
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gezoumet wart von sîner hant./ hie wart ein grôz malîe erkant/ und ein gestœze griuwelich./ nu ‘slahâ_slah!’ nu ‘stichâ_stich!’/ mit nîde | |
wúst ers im großen danck, wann er wol wust und erkant syn stolcz hercz, und thett im sere sanfft in synem | |
bin auch darfur gehalten.’ ‘Nu wißent das sie uch bößlich erkennent die sprechent $t das ir eins koniges kint synt, wann | |
und fragte yn ob er keine nonnen in yr kloster erkente. ‘Ich wene des wol’, sprach er, ‘das ir ettlich schwester | |
dienten beidu, getaget ritter und jung und mittels alters. Hervius erkant den bruder und viel im umb synen hals und hieß | |
wol bereyt, er und sin roß. Der yn nicht hett erkant der hett wol geschworn @@s@das er herre wer gewesen úber | |
das syn nefe Lambegus uberwůnden wurde, wann er Claudas wol erkante das er ein zier ritter was. Schlug er synen nefen | |
yn Phariens hieß und das er sich keynen man ließ erkennen. Sie ritten alle zu Pharien wert. Da er sie komen | |
dann ir beide meister mit yne. ‘Ir solt sie kam erkennen’, sprach sie, ‘so ungetan sint sie worden von hunger und | |
getruwer als Lambegus ist úmmer in synen gewalt kum, ich erkenne yn so ungetruw und so schalckecht.’ Phariens fraget alles das | |
genomen. Und wißent das furware das ich nyrgen zwen ritter erkenne die nu sint, der geselschafft ich als gern hett als | |
wolt ryten so er behendiclichst möcht, das yn nymant solt erkennen als der prise und ere bejagen solt. Er reit allen | |
alles offenbare werden und endecket, so das es allemenglich solt erkennen und bloß sehen alles das zaubers das darinn was. Wann | |
solt. Sie was allwege $t bestoppet, das er sie nicht erkennen möcht. Er sah in ir kamern dry schild hangen, und | |
sie. ‘Sere wol’, sprach er. //Er sah sie ane und erkant sie da er ir antlicz bloß sah. Er erkant sie | |
und erkant sie da er ir antlicz bloß sah. Er erkant sie und sprang off und nam sie zwúschen syn arme | |
er gern des guten ritters namen gewust hett und yn erkant hett, umb das er yn wolt thun döten ob er | |
furt?’ ‘Ja herre’, sprach er, ‘was wolt ir sin?’ Da erkant yn Key, das es der ritter was der die port | |
off sym heubt, das er wolt das sie sin nit erkenten. Min herre Gawan und syn gesellen sprachen, sie wolten gern | |
der konig von im ließ farn.’ ‘Wie möchten wir den erkennen?’ sprach myn herre Gawan. ‘Zu der ersten vergaterung, $t die | |
Die frauw schied also von im das sie sin nit erkante. Der ritter hieß sich zu der stat furen da hin | |
geyn yne, und die jungfrau der amis da gewunt was erkant sie wol. ‘Seht, herre’, sprach sie, ‘das sint die mir | |
geleyten, herre!’ sprach myn herre Gawan. Er sach umb und erkant myn herren Gawan wol. ‘Gott muß uch minnen, lieber herre!’ | |
namen myn herre Gawan zu hofe bracht und yn det erkante. //Da der ritter erkant von mym herren Gawan und von | |
zu hofe bracht und yn det erkante. //Da der ritter erkant von mym herren Gawan und von dem ingesinde was worden, | |
ritten einen andern weg, wann er forcht das yn ymant erkennen mocht. Er reyt gewapent one helm und one schilt; den | |
sprach der ander, ‘mich dunckt wie ir sie nit wol erkennent, der túfel heißt uch schone frauwen besehen!’ ‘Warumb?’ sprach der | |
reit yczunt hie fur.’ Myn herre Ywan hett yn wol erkant, hett er den schilt gehabt den er zu dem letsten | |
syn wirt das man yn in des konig Artus hof erkente. Myn herre Ywan fragt den andern ob er im wolt | |
stymme: ‘Ir herren’, sprach er, ‘man mag noch den wol erkennen ders wol thůt; wir mußen uber macht thun, oder wir | |
und wise, und heten sie alle die lieb die sie erkanten, und ir lút heten sie ußermaßen lieb und priseten sie | |
hie bi uns ist: ich bin ein armer beczeler, und erkennet mich licht etschlicher von synen rittern; keme ich zu yne, | |
und ein fast unedels. Enkúnnent ir auch diße nit wol erkennen, so solt ir darnach so lang fragen biß @@s@das ir | |
ir darnach so lang fragen biß @@s@das ir sie wol erkennen werdent. Darnach solt ir einen getruwen ritter súchen der beide, | |
ritter eren die in uwerm lande wonent: wann dhein man erkennet den byderben man als wol als der dut in des | |
und het gern sin gesellschafft gehabt und hett yn gern erkant. Er schlug das roß mit den sporen und reyt zu | |
wol sehen und an synen wapen.’ ‘Das mögen wir schier erkennen’, sprach die jungfrauwe. ‘Diß ensol nymant in der welt wißen | |
nů lebent, so glaubent mir das ich des ritters nicht erkenne nach dem ir fragent, noch kein ritter von myner geselschafft | |
nu gnung gesaget’, sprach sie, ‘ich mag furter deste baß erkennen. Ir sint ledig und mögent wol farn wann ir wollent. | |
das nie kein man einen guten man als wol kund erkennen und gerne, das schinet allhie $t zuhant wol.’ Alsus sprach | |
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