Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

erkennen swV. (1178 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

BdN 204, 26 maint Jeronimus, wenn er spricht: der wei hât sein zeit erkant an dem himel. Pei dem weien verstên ich den sünder,
BdN 238, 32 gehœrd, und sämleich kreft der sêl; die zwên flügel sint erkennen und begern. mit den vier flügeln fliegt der sinnreich mensch
BdN 250, 28 springent si auf dem wazzer und spilent, und dâ pei erkennent die schefläut künftigz ungewiter. si sint sô snell in iren
BdN 266, 32 tisch des aller êrsten, daz man pei der mezzer switzen erkant, ob kain ezzen vergift wær oder kain trank. //VON DER
BdN 282, 21 die ern under in gräuleicher wan die sien und die erkent man an der leng und an der klainheit umb sich.
BdN 301, 22 ôrkraut, wan ez ist den siechen ôrn guot und man erkennt ez dâ pei, daz ez ainen rôten stil hât und
BdN 310, 32 predig dâ von machten, ob si der tier nâtûr alsô erkanten. //VON DEN PAUMEN. /Wir schüllen nu in disem vierden stuck
BdN 338, 34 VIEHTEN. /Pinus haizt ain viecht. daz ist ain paum gar erkant und hât den namen ze latein von der scherpf seiner
BdN 360, 2 rennent. der balsem ist gelvar und gar lauter und man erkennt in alsô vor valschem balsem. ist daz man in mit
BdN 368, 8 ain fäuht in sich und mag man dann niht wol erkennen die guoten nägel von den valschen. iedoch werent die valschen
BdN 380, 17 puoch thora und wær niht guot, daz man ez gemaincleich erkennet, wan ez gênt sloz gegen im auf; dâ mit sünte
BdN 395, 14 hât Avicenna den sin niht gehabt. wie dem sei, sô erkenn daz kraut alsô. seineu pleter sint zerstrobelt und sein pluom
BdN 406, 3 DER LILIGEN. /Lilium haizt ain lilig. daz kraut ist gar erkant und hât ain schœn weiz pluomen mit sehs pletern und
BdN 407, 34 PAPELN. /Malva haizt papel. daz kraut ist gemain und wol erkant und hât ain weiz pluomen, diu ist länkelot und naigt
BdN 411, 10 DER ROTEN KORNPLUOM. /Nigella haizt rôteu kornpluom. daz ist ain erkantz kraut und wehset in dem korn und hât klaineu pleter
BdN 440, 10 ist zwaierlai. der ain ist rôt, der ander swarz. man erkent die jungen swalben, die den stain habent in irr lebern,
BdN 475, 8 dann mit anderm. daz golt küelt gegen dem tag, alsô erkennent die nahtengel, wenn in der tak des morgens drô anlegen
BdN 478, 11 diu kunst macht, aber man vint ez gar selden und erkennt man ez gar kaum von dem gevelschten gunderfai. iedoch mag
BdN 478, 13 kaum von dem gevelschten gunderfai. iedoch mag man ez alsô erkennen. ain geväz, daz gemacht ist auz rehtem nâtürleichem gunderfai, melt
BdN 491, 27 eu untœtleichait geben?’ dô sprâchen si ‘seint dû dich tœtleichen erkennest, war umb tuost dû dann sô vil übels und verst
Daniel 427 Gibit man ir spise vri,/ [2#’r#’c] Biz du dich wilt irkennen,/ Got unsern herren nennen,/ Wider keren mit buzen,/ Vallen zu
Daniel 4714 gebote/ Dinen geist in siner hant,/ Den hastu hie nicht irkant/ Lobende, sint er doch hat/ In gewalde dine pfat./ Dar
Daniel 5277 vor manigen jaren/ Zur helle warn gevaren/ Und doch wol irkanten Got,/ Hielden gerne sin gebot/ Biz an ir letztes ende,/
Daniel 7163 grab/ Und zu der helle von dan;/ Do loste her kint, wib und man.’ –/ __‘Ist aber kein gezuc me/ Warhaft
DvAStaff 48 ſint ir andehtiges gebet, dar inne ſi ſich erſehent vnd erkennent. Von den ſelben ſpiegelen $t ſ%/vllen wir vns ein twah vas
Eckh 5:113, 7 ûf wirfet, daz hindert und bedecket, daz man sîn niht erkennet noch gewar wirt; doch blîbet er in im selben lebende,
Eckh 5:235, 9 meinet unser herre hie mite, daz wir sîne grôze barmherzicheit erkennen und wil uns manen hie mite ze grôzer und wârer
Eckh 5:288, 8 daz sie ze ir bescheidenheit kæmen, wan er von in erkennet, daz sie sölten vallen und niht wider ûfstân - daz
Eckh 5:302, 5 got einem ieglîchen daz aller beste nâch dem, daz er erkennet, daz ez sîn næhstez ist. in der wârheit, $t der
Eckh 5:432, 9 den geist und machet snel die begirde und tuot got erkennen und scheidet abe die crêatûre und vereiniget $t sich mit
Eilh R, 1797 garwe,/ daz si in bi der varwe/ ne mohten niht erchennen./ #;voch lach daz ros besenget,/ daz si chûme erchanden,/ daz
Eilh R, 1803 niht erchennen./ #;voch lach daz ros besenget,/ daz si chûme erchanden,/ daz iz in dem lande/ niht waz gezogen./ #.,owi, war
Eilh St, 7358 statt gan/ Zu den herbergen min/ sam ich niet ne irkenne din/ Unde salt mines gutes biten/ – des is hir
EnikWchr 14791 sich gân,/ daz ich odr ir wert ein man./ ich erkenn ein abgot freudenrîch,/ wellen wir daz biten sicherlîch/ mit dem
Eracl 280 er entuo:/ er ist sô bescheiden und sô guot/ und erkennet sô wol mînen muot,/ mîn wîpheit unde mîn stæte,/ daz
Eracl 475 al die werlt mære./ und daz dehein ros wære,/ er erkande sîn art und sîn jugent,/ sîne kraft und sîne tugent,/
Eracl 484 ir lîp/ het gefrumt oder getân:/ daz west er und erkand ez sân,/ als er si gesæhe./ diu rede dûhte in
Eracl 540 liute spot,/ die irz ze tumpheit wanden,/ wande sie niht erkanden/ ir wîpheit und ir güete/ und ir stæte gemüete./ eines
Eracl 802 gewinnen.’/ ‘von dînen guoten sinnen/ soldestû mir sagen etewaz.’/ da erkenne ich edel gesteine baz,/ dann alle, die in der werlde
Eracl 823 sehen muoz/ von dem houbte unz an den fuoz,/ ich erkenne wol ir herzen rât,/ ir tugent und ir missetât,/ ir
Eracl 909 koufen unde haben./ ouch het er einen wîsen knaben,/ der erkande wol ir aller art./ der tac, der dar geboten wart,/
Eracl 954 selbe wære,/ der sô wîse wesen wolde,/ daz er gesteine erkennen solde./ ich sage iu, wie erz ane vie./ als er
Eracl 986 daz er ein tôre wære./ ditz retten sie algemeine:/ er erkande edel gesteine/ niht mêre denne ein hunt./ wie möhte dem
Eracl 1028 het ichs niuwan in der hant’./ ‘hetestûn rehte als ich erkant,/ dû næmest sîn wol zehen marc.’/ ‘koufet ir in denne,
Eracl 1108 daz er sî verwâzen!/ dô muose wir leisten sîn gebot:/ erkandet ir Rômære spot,/ ez müeste iu immer leit sîn.’/ ‘Eraclî,
Eracl 1251 dirre stein ze ihte tüge./ sîn tugent ich doch hân erkant./ nû nemt in, herre, in die hant/ und gêt selbe
Eracl 1254 und gêt selbe in daz fiur stân,/ sô müget ir erkennen sân/ sîn tugent und mîn wârheit.’/ ‘Eraclî, des wære ich
Eracl 1305 niht,/ ich mache dich al der werlde enwiht,/ sô wol erkenne ich mîn swert.’/ ‘nû sî iuz erloubet, sît irs gert,/
Eracl 1431 ‘herre, umbe drithalp marc.’/ ‘friunt, dû bist niht karc,/ du erkennest sîn niht rehte.’/ ‘daz entuon ich sîn geslehte,/ ich erkennez
Eracl 1433 erkennest sîn niht rehte.’/ ‘daz entuon ich sîn geslehte,/ ich erkennez aber wol doch:/ ez hât vier fulzende noch/ und hât

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