Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dunken swV. (1229 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 113, 19 sie gesehen $t hett. ‘Werlich liebe schwester,’ sprach sie, ‘mich ducht, ich weiß wedder mirs treumet oder ich es sah, wie
Lanc 116, 33 ich es besserte; des schäm ich mich so sere, und duncket mich das mir nie großer schande geschehe.’ ‘Herre’, sprach myn
Lanc 117, 7 und sprach, sie wolt das er mit ir were. Er ducht sie so byderbe und so gůt. Also deth sie allwegen:
Lanc 117, 18 Er was groß und lang und starck, und sin frauwen ducht wol zytt das er ritter wúrd, wann sie sah das
Lanc 117, 20 sah das er wyse und groß und starck was. Sie ducht wol das es súnd were und schand, er wúrde dann
Lanc 118, 33 sagt war er wolt syn geritten. ‘Frauw’, sprach er, ‘mich ducht wie uch zorn were wiedder mich, da ir wiedder mich
Lanc 119, 15 man nicht vil off achtet. So ir sie hörent nennen, duncket uch nicht ob uwer hercz so kúne sy das es
Lanc 119, 30 dann des libes’, sprach die frauw. //‘Frauwe’, sprach er, ‘mich duncket das etschlich man mag byderbe wesen mit dem herczen ders
Lanc 119, 34 behende noch starck des libes, noch schön noch mynniclich, diß duncket mich wol das es des libes tugent sollen syn. Ich
Lanc 119, 36 alles mit dem menschen geborn wirt; wann des herczen byderbkeit duncket mich wol das ein yglich mensch haben mag, ob es
Lanc 122, 3 gehorsam ist der wirt dick gestochen, so sere das yn duncket das es im durch syn hercz gee. Dheynerhand verlust thut
Lanc 124, 21 mynen willen verlúrt also groß ere als ritterschafft ist; mich duncket wol das ritterschafft $t wol bestattet wirt an uch. Bekentet
Lanc 126, 30 und gebe uch gesůntheit, wann yrs wol dörffent als mich duncket!’ ‘Herre’, sprach der ritter, ‘ich bin zu dir komen durch
Lanc 127, 17 gedencken mocht; ich han ein wenig daran vermischet so mich duncket. Ich wil nymer ußer uwerm hoff komen, ich wiß dann
Lanc 129, 19 hatt es licht nymant gebetten; wann bitet mans uch, mich dunckt das irs keyn laster habet. Dißer knapp enwirt nymer ritter,
Lanc 131, 8 besehen wolten. Der konig nam yn mit dem kyne, und ducht yn so schön das in der welt nicht an im
Lanc 131, 9 ware. ‘Herre’, sprach myn herre Ywan, ‘beseht yne wol! Mich dunckt das nye keyn man so schön figure gesehe an menschen.
Lanc 132, 10 wil morn ritter werden?’ ‘Ja er, frauw’, sprach er, ‘mich duncket das er anders nicht beger.’ ‘Ich wolt sere gerne den
Lanc 132, 35 sal so schon kame. Er was nu drystunt schöner, und ducht sie alle das er vil großer were und volkómenlicher $t
Lanc 133, 2 yn sere wie die frauw so schön mocht gesyn. Yn ducht, wie sin frau von dem Lack und alle die frauwen
Lanc 133, 21 umb das sie wolt das es nymant geware wurde. Sie ducht wol das er in sym synne nit enwas, sie ducht
Lanc 133, 21 ducht wol das er in sym synne nit enwas, sie ducht das er bößlich geleret was, wedder er sinnig were oder
Lanc 135, 34 ein so frůmmer ritter sturbe’, sprach der knapp, ‘als mich duncket das er sy; man weiß noch nit ob ich gůt
Lanc 136, 15 im geschah.’ ‘Ir hett werlich recht’, sprach der konig, ‘es duncket mich mere schade von im dann von dheynem mann der
Lanc 137, 24 so wol gemacht und eins so stolczen herczen, des mich duncket, das das fast kům mag gesyn, ir sint von fast
Lanc 138, 10 konig und sprach: ‘Herre, ich fare mit uwerm urlob, mich duncket das ir mir den nuwen ritter gegeben habent mit mir
Lanc 142, 16 schön, wer er als kúne als schön er ist! Mich duncket wol das er blöde sy.’ ‘Ir sprechent werlich war’, sprach
Lanc 150, 4 er wolt zu sym dienst, wann er gebút. Da yn ducht das er die frauw ferre gnug hett laßen ryten, da
Lanc 154, 8 Wies im ergee, er begat me eren dann lasters, also duncket mich. Ich stach wiedder den ritter, und er stach mich
Lanc 155, 3 lang biß er darfur kam. Er besah jhene burg, und ducht yn wie er nye keyn so schöne hett gesehen noch
Lanc 155, 17 ritter von den zehenen so viel gefochten het das yn ducht das er múd were und nicht me mocht fechten, so
Lanc 167, 30 es ist gnůng mit zehen rittern die dar farn.’ ‘Also duncket mich gůt’, sprach der konig und nant sie allsampt. Myn
Lanc 169, 34 funden ein jungfrauw gar jemerlich weynend, die sie ußermaßen schön ducht. Min herre Gawan fragt sie vil gutlich warumb sie so
Lanc 172, 25 von der burg ritten, da begegent yn ein vavasor, der ducht sie ein byderber man. Er fragt myn herren Gawan wer
Lanc 172, 26 er were. ‘Warumb fragent irs?’ sprach myn herre Gawan, ‘ir duncket mich ein so byderber man.’ ‘Ich fragens nicht dann umb
Lanc 172, 33 nicht zu unfro, ir wißent dann zum ersten warumb. Ir dunckent mich ein so frummer man. Nu wißent das furware’, sprach
Lanc 181, 28 zu kam schlagend, und er prufet jhenen der yn allerbest ducht gezieret und allerherlichst, und wonde das er der herre were,
Lanc 194, 22 im kam; er was ein wenig fur geritten. Die roßbare ducht yn gar herlich und wol bereyt und das er nye
Lanc 196, 24 konig. Der konig ging gegen ir ußer sym pavilun, sie ducht yn schön und scheyn auch wol ein edel frauw. ‘Herre’,
Lanc 200, 28 ‘enfúr ich mit uch nicht, ir mochtent licht sterben, das ducht mich sere groß schade.’ Der ritter was ußermaßen fro und
Lanc 205, 9 sie als lang in gefengniß muste syn als yn gut ducht, und das er wúst das er unbescheidenlich daran dethe, wann
Lanc 207, 5 an uch aber beginnen als von erst oder mer.’ ‘Mich duncket $t wol wie ich genesen sy’, sprach er, ‘wann alle
Lanc 209, 11 und sah wol zwenczig ritter die im nah volgeten, und ducht yn das sie im ubel wolten thun. Er reit off
Lanc 212, 28 er groß gerúff allumb yn. Doch ging er furter, und ducht yn wie der berg uff yn viel und wie sich
Lanc 213, 32 hub, da kam ein so freischlich wint ußgeslagen, das yn ducht wie alle die túfel von der helle mit dem winde
Lanc 218, 25 ‘die jungfrauw hat yren willen gesprochen, sie mocht wol schwigen, ducht es sie gut. Ich wil darzu nit vil reden ob
Lanc 224, 2 der arczat an arczenye bim rade von der blůmen. Diß duncket uns so groß affenheit das wir da von nit wollen
Lanc 224, 29 der fremd ritter. ‘So mir gott’, sprach der ander, ‘mich dunckt wie ir sie nit wol erkennent, der túfel heißt uch
Lanc 226, 15 kamen geyn Kamahelot. Der gut ritter sah die stat, und ducht yn wie er auch me da gewesen were. Er sah
Lanc 226, 16 die statt gelegen was, und sah zuhant den thům; da ducht yn recht wie es Kamahelot $t were da yn der

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