Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dunken swV. (1229 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Eracl 798 mâze wîse bin./ west ir rehte, waz ich kan,/ ir dûhtet iuch ein sælec man,/ möhtet ir mich gewinnen.’/ ‘von dînen
Eracl 805 werlde sint.’/ ‘des ist genuoc umb ein kint,/ als mich dunket, daz dû sîs.’/ ‘daz ich sage, daz ist gewis:/ ez
Eracl 809 enliuge niht.’/ ‘sage an, kanstû anderes iht?’/ ‘jâ, swie iuch dunke, ich sî ein kint./ elliu ros, diu in der werlde
Eracl 815 daz bœste under in.’/ ‘deiswâr, deist ein schœner sin/ und dunket mich ein spæher list.’/ ‘noch kan ich, daz bezzer ist,/
Eracl 889 hin nâher stân./ ‘diu rede, die ich vernomen hân,/ diu dunket mich frümeclich und guot./ mich enirret wille noch der muot,/
Eracl 1015 in stân,/ er gruozte in minneclîchen sân,/ er sprach ‘mich dunket, der stein sî dîn.’/ ‘jâ, lieber herre, er ist mîn.’/
Eracl 1068 in strîchn der sunnen haz./ dô gie er frœlîche,/ er dûhte sich und was vil rîche./ /michel spot unde schal/ wart
Eracl 1183 ist sie sælec, diu in truoc.’/ dô des den keiser dûhte zît,/ er wolde scheiden den strît;/ er hiez der liute
Eracl 1219 daz fiur aller sêrest brande./ und stuont dâ, unz in dûhte zît./ nû vindet man selten âne nît/ die bœsen hoveliute./
Eracl 1272 weder hâr noch der bart/ von deheiner slahte hitze./ doch dûhtez ein unwitze/ die liute al besunder./ sie nam des michel
Eracl 1390 wol getân,/ beide ros und râvît./ dô des den keiser dûhte zît,/ Eraclîum sande er dar/ daz er einez koufte und
Eracl 1412 daz sînem herzen gienge nâ,/ des in iht gezæme./ sie dûhten in ungenæme./ daz was im unmâzen leit./ do er den
Eracl 1669 wol gemuot./ er sprach ‘friunt, dîn vol ist guot./ mich dunket, ich sî niht betrogen.’/ ‘herre, sô het ich gelogen./ elliu
Eracl 1818 sie erkanden wol ir herren muot,/ sie lobten ez unde dûhtes guot;/ genuoge hetens wol enborn./ den frowen was ez ze
Eracl 2390 knehte/ gap er des tages swert/ die des den keiser dûhten wert;/ daz was billich unde reht./ Eraclîus, der junge kneht/
Eracl 2472 von sînem hûse gereit/ über eine halbe mîle./ den herren dûhte diu wîle/ niender kürzer, denne dâ sie was./ der rîche
Eracl 2505 er rât/ umb sô getâne missetât,/ swaz sie dar umbe diuhte guot./ sie gevielen alle an einen muot/ und rieten im,
Eracl 2565 der herre ze râte,/ eines âbendes spâte./ er sprach ‘ich dunke mich ein sælec man,/ daz ich dîn kunde ie gewan,/
Eracl 2595 lân?’/ ‘jâ: lât sie rîten unde gân,/ swar sie selben dunke guot.’/ ‘sô würde ich nimmer wol gemuot.’/ ‘war umbe? si
Eracl 2759 dâ sie lac./ ezn was dehein sô liehter tac,/ ern diuhte sie tunkel unde lanc./ des muose ir freude werden kranc./
Eracl 2858 sie hôrten unde sâhen/ Rômære willen und ir muot,/ ez dûhtes billich unde guot,/ sie torsten niht derwider strîten/ und niht
Eracl 3223 ist dir wê?’/ ‘ich sagte dirz.’ ‘und niender mê?’/ ‘mich dunketz selben ze vil.’/ ‘wâ kam ez dich an?’ ‘bî dem
Eracl 3520 vil leit wære,/ westez iemen âne mich./ daz mac dich dunken wunderlich/ und ist doch diu wârheit./ sît ich gestern von
Eracl 3678 ir salben sie bereite,/ krût, wurze und getranc./ der tac dûhte vil lanc/ Paridem den jungen,/ dô vesper wurden gesungen,/ Morphêâ
Eracl 3727 der doch ist guot.’/ Morphêâ was wol gemuot,/ wande sie dûhte sich rîche./ ouch gap ir tougenlîche/ Athânais diu keiserîn/ ein
Eracl 3755 an sînen munt/ in kurzer frist wol tûsent stunt;/ ez dûhte in ein schœne heil./ ich wil der rede ein michel
Eracl 3801 gevar,/ swer bî ir reit, tet er sîn war,/ er dûhte in grüene, als ein gras./ swer aber verre von ir
Eracl 3803 als ein gras./ swer aber verre von ir was,/ den dûhter swarz, als ein kol,/ er stuont ir ûz der mâze
Eracl 3998 frouwe, lân./ ir sît mir lieber danne mîn lîp.’/ ‘sô diuhte ich mich ein sælec wîp.’/ ‘jâ ir, sicherlîche.’/ vil harte
Eracl 4029 fürste wol geborn./ sie hetn ir arbeit niht verlorn,/ des dûhte sie beide./ daz scheiden tet in leide,/ daz sô schiere
Eracl 4342 ‘nû sage uns offenbære/ Eraclî, rehte dînen muot.’/ ‘herre, sô dunket mich guot,/ daz der edel man und sîn wîp/ behalten
Eracl 4362 ich wil iu sagen mînen muot,/ ob ez die fürsten dunket guot/ und dise guoten knehte./ mit kristenlîchem rehte/ lât iuch
Eracl 4505 geworht/ von maneger hande zierheit,/ hôch, sinewel unde breit./ ez diuhte iuch michel wunder,/ sagte ich iu besunder/ wie der himel
Eracl 4849 gehôrte, wie der rede was,/ sie geviel im wol und dûhte in guot,/ wan er het eines mannes muot/ und truoc
Gen 184 wir mite chinden,/ daz machent sunde $s daz uns daz dunchet scande./ /Duo worht er ime die fuoze $s bêde eben grôze,/
Gen 292 an disen hûtigen tach./ //Duo sprach ave got: $s ‘mich nedunchet nieht guot/ daz sô eine sî der man, $s wir
Gen 440 flîzzet er sich danne $s waz er wîbe gewinne,/ sô nedunchet in nieht gnûch $s daz er selbe ist tôt/ ê
Gen 508 $s dâ uns ter tiefel mit beswîchet,/ daz unsech daz tunchet guot $s dâ wir mite garnen den tôt./ /Ware denchen
Gen 601 lember,/ er nechunde nieht bûwen, $s er nespulgte untriuwe./ in duhte durchguot $s sô man im gab milich unte brot./ sô
Gen 693 an der sîten $s machen finfzich ellîne wît./ / ouch dûhte in genuoge $s ube si hâte drîzzech ellîne an der
Gen 862 des er verchouffet./ si nehabent hûs noch heimôt, $s si dunchet uber al eben guot./ daz lant si durchstrîchent, $s daz liut
Gen 1016 bâten daz er dâ wâre $s zehen tage fristmâle./ daz dûhte in ze lenge, $s er chot ze wiu si in
Gen 1269 Laban genanten./ si sprâchen daz er wole mahte, $s si dûhte er wâre ouch sîner slahte./ Bîdaz man die rede nider
Gen 1292 elliu $s dei siben jâr volliu./ vor der minne $s nedûhte iz in sâ porlenge/ die er zuo der magide hête
Gen 1325 wolde loben $s daz er in ire geruohte geben./ si dûhte sich gnuoch hêre, $s si negebar nieht mêre./ //Dô Rachel
Gen 1387 mêre/ geizze oder scâffe. $s ub es in ze vile dûhte?/ sprach swaz ime got gâbe $s bedaz er von ime
Gen 1414 wîben $s er newolte dâ nieht langer bilîben,/ / in dûhte an ir vater gebâre $s daz er ime nieht holt
Gen 1493 ub er sîne hulde hête $s daz in sîn gnuoch dûhte./ /Wole inphieng er die boten, $s gab in gnuoch gebrâten
Gen 1534 in vrâgôte $s waz namen er hête./ er chot in dûhte gnuoch $s daz er hiezze Jacob./ /Der engel sprach dô
Gen 1815 unser lîchnâme, $s des sculen wir tuon ware.’/ /Der rât dûhte si guot, $s skiere ward er verchouffet/ umbe zweinzig phenninge,

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