Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dunken swV. (1229 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Ägidius 551 mit munihlicher wete,/ mit grawiwe hare,/ in gutlicher gebere./ iz duchte sie harte uorchtsam/ ce sehene den altgrisen man./ sente Egidium
Athis B 14 man íme abe bant:/ Der kůninc was dar undír/ (Daz dunkít mích nícht wundír)/ Wie ual als ein assche./ Zů síníme
Athis C 153 notín/ Der helit wol uírsínnín:/ In glucke un̄ ín gwínnín/ Dunkínt alle lute wís./ Daz ist eín lobilichír prís,/ Swenníz dem
Athis D 25 zům erstín nídir:/ Ga%/yt$/ eín weníc streít da wídír;/ Daz índunkít mích nícht wundír,/ Da was uírboRgín undír/ Des mannís uorchte
AvaJo 7, 2 daz magedin, $s waz diu rede mohte sin./ diu rede duhte si harte seltsane, $s di ir der engel brahte./ si
Barth 133, 2 dâ von wirt daz wîp sô siech, daz si des dunchet, daz ir der lîp aller sî ersworn, unde swâ si
Barth 133, 3 sî ersworn, unde swâ si grîfet an den bouch, dâ dunchet si, wie si grîfe an ein geswer. Ouch geswillet ir
Barth 133, 11 an der geschaft, sô gewinnent si ein getwanch, daz si dunchet des, daz si niden sî zesamene gebunden. Des hilf dû
Barth 156, 18 sint die oberen brâ swær und tunchelt imz gesihen; in duncht im gên die schüz in daz hirn; im slaphent die
Barth 157, 10 umbe die brust, im wirt diu zunge vil dick, in dunchet diu speichel bitter und gesalzen $t und ist lîht grüene
Barth 157, 34 siech ist in der blâter, der hât disiu zeichen. In dunchet, daz er allezan sat sî unde gêt im daz ezen
BdN 11, 17 her und stôzt an die wend. wenn daz geschiht, sô dunkt den menschen, wie im ainz in den ôrn pauk. des
BdN 38, 21 ist diu zuosât paider sâmen weibes und mannes; aber daz dunket mich ain ungewiss zaichen, wan daz oft geschiht, daz doch
BdN 58, 13 und ist der luft trüeb. ist aber, daz si flach dunket alsô daz si ze mittelst scheint und daz si iren
BdN 73, 3 kunst und die stimm hab aller ding. ain prinnent kerz dunket ainen trunken zwuo: alsô geschicht dem menschen, der trunken ist
BdN 75, 17 pei dunkelr naht reitt und verren siht ain lieht, den dunket daz lieht ain stern sein. diu flamm ist gehaizen von
BdN 78, 2 über vil kerzen und die snell nâch ainander entzünte. sô dunkt uns denne, daz ain flamm spring in dem lufte sam
BdN 93, 34 oder sehe, ê der slag zuo im kom. wærleich daz dünket mich ain leihter spruch ân maisterschaft, wan unser vorsehen hilft
BdN 97, 3 DEN ZUOSUNNEN. /Ez geschiht auch oft, daz uns der sunnen dunket mêr dann aineu. daz geschiht dâ von, daz under der
BdN 97, 11 dâ diu sunne her durch scheint. wenn daz geschiht, sô dunket uns an der selben stat ain sunne sein. daz haiz
BdN 129, 17 hörner sint inwendig hol ân des hirzen hörner. der hirz dunket sich seiner hörner gar gemait. Plinius der spricht, wenne der
BdN 131, 3 sich veraint mit dem haupt, sein zwainzig würm. wærleich daz dunket mich gar wunderleich und gelaub sein niht, man sprech dann,
BdN 178, 25 grasmuk, daz si ain sô schœn kint prâht hât, und dunket sich des edel an ir selber und versmæht iriu aigeneu
BdN 247, 15 der stirn. etleich walvisch sint sô grôz, daz si inseln dunkent oder wäld, wâ man si verr siht, oder scheinent als
BdN 255, 7 von den nâtürleichen dingen, und ist zwair tener lang. er dunket pœs in den landen, dâ man in væht, aber sô
BdN 260, 10 sô nâh zuo enander in irr unkäusch, daz ainen menschen dunket, si sein neur ain leip und hab der leip zwai
BdN 262, 7 slang, wan si wegt ir zungen sô snell, daz ainz dunket, si hab drei zungen, und hât doch neur ain. Augustînus
BuchdKg 13, 8 vrâzen die veizten in ir hals. Der künic erwachte, und dûhte im ein grôzer traum. Er entslief dar nâch. Dô traumte
BuchdKg 63, 8 künste. Si antwurten im alsô wîslîchen, daz in des niht endûhte, daz im ie dehein meister in sînem rîche ie sô
Eckh 5:16, 15 sint, hæten sie sehzic mark, die dû noch hâst, sie diuhte, daz sie herren und vrouwen wæren und daz sie vil
Eckh 5:34, 19 lust ist sunder zît und sunder verre. Lust und vröude endünket nieman lanc noch verre. Allez, daz ich nû gesprochen hân,
Eckh 5:52, 11 wol, sô der sieche mensche trinket den süezen wîn, sô dünket in und sprichet, daz er bitter sî, und ist wâr,
Eckh 5:56, 1 ’der gerehten sêlen sint gote in sîner hant’. ’Tumbe liute dunket und wænent, daz sie sterben und verderben’, ’doch sie sint
Eckh 5:60, 3 und sêle durch zergenclîche und vil kurze êre, und uns dunket sô grôz, daz wir ein kleine lîden durch got, die
Eckh 5:60, 15 schrîbe. Der einen stapschaft sihet gestôzenen in ein wazzer, den dunket der stap krump sîn, aleine er gar reht sî, und
Eckh 5:116, 23 er bekennet, daz er schouwet und bekennet got. Nû hât gedunket etlîche liute und schînet gar gelouplich, daz bluome und kerne
Eckh 5:192, 4 Ez ist eigener wille, aleine enweist dû es niht oder endünket dich es niht: niemer enstât ein unvride in dir ûf,
Eckh 5:208, 2 swære ez im doch werde und swie unmügelîchen ez in dünket; wil er ez vlîziclîchen üeben und dicke, er lernet ez
Eckh 5:244, 5 mêr’. //Von der wâren pênitencie und sæligem lebene. Vil liute dünket, daz sie grôziu werk süln tuon von ûzern dingen, als
Eckh 5:255, 8 mit spîse noch mit kleidern, ob sie dich ze guot dünkent, sunder wene dînen grunt und dîn gemüete, daz ez verre
Eckh 5:270, 5 wârheit, uns engebrichet nihtes dan eines wâren glouben. Daz uns dünket, wir haben vil mêr guotes in einem dan in dem
Eilh St, 7265 hat is [nein ruoche./ sie wil genade suc]hen./ Daz recht dunket si zu swar./ unde of siz [dir inbuten tar,/ so
Eracl 486 und erkand ez sân,/ als er si gesæhe./ diu rede dûhte in spæhe,/ ez wart gefreuwet sîn muot,/ sie dûhte in
Eracl 488 rede dûhte in spæhe,/ ez wart gefreuwet sîn muot,/ sie dûhte in süeze unde guot./ Eraclîus wart vil frô:/ dannen giengen
Eracl 691 sô gewendet mînen muot,/ swaz ir mit mir tuot,/ daz dunket mich allez redelich.’/ ‘liebez kint, sô wil ich dich/ verkoufen
Eracl 705 gebt mich unde niht nâr;/ unde wizzet für wâr,/ sîn dunket niemen ze vil,/ der mich koufen unde haben wil.’/ /des
Eracl 723 sprach ‘umb tûsent bîsande’./ diu rede was in ande/ und dûhte sie vil fremde./ ‘hetet ir ims in daz hemde/ gebunden,
Eracl 730 tump, widerrettich daz’/ sô sprach diu gehiure./ ‘swen ez nû dunke ze tiure,/ der mac mit êren für gên/ und lâze
Eracl 753 zehant kêrter dar./ als er des kindes wart gewar,/ ez dûhte in harte sûberlich./ ‘liebez kint, got minne dich!’/ diu frouwe
Eracl 766 hôhe biutet./ ‘nu gehazze in got, swer ez tuo!’/ ‘mich dunket, ir tâtet ez iezuo.’/ ‘nein herre, für wâr.’/ ‘sô welt

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