Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dunken swV. (1229 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lanc 584, 25 stim und sprach: ‘Vil lieber geselle, sint ir das?’ Da ducht myn herren Gawan das es Lancelot were, er kunde es
Lanc 587, 26 sie zwuschen min hende!’ ‘Herre’, sprach sie zum konig, ‘mich duncket wol wie ir bösen fried habet gegeben.’ ‘Ir mögent wol
Lanc 593, 30 ergreiff ein schwert das in dem pavilun hing so yn ducht, und wolt den ritter mit dot schlagen. Da solt die
Lanc 597, 12 fúnde. Und sie sprach das sie das ein gut radt dúcht. Da nam er urlob und reit zu Sorelois wert und
Lanc 598, 25 solt hie mit mir verliben, biß das mich selb zitt duncket das ir hinweg ritent, so wil ich uch wisen das
Lanc 602, 10 konigin und grußt sie so er behendeclichst mocht, und sie ducht das sie yn bekennet mit siner stymme. Sie getorst es
Lanc 603, 14 und er wert sich so freischlich, $t das sie alle ducht das vier man so manigen slag nit thun möchten als
Lanc 605, 4 ‘das ich dalang von dem karch kum biß nacht!’ ‘Das duncket mich werlich groß schande’, sprach myn herre Gawan, ‘umb die
Lanc 605, 6 herre Gawan, ‘umb die groß biederbekeit $t die ir mich duncket haben, das ir uchselber so sere uneret.’ ‘Der unere haben
Lanc 613, 19 yn im. ‘Seht hien dißen kamp, herre’, sprach sie, ‘mich duncket das irn haben wolt!’ ‘Große gnad, jungfrau’, sprach er, ‘das
Lanc 615, 6 geist. Da kam der meister zu im und sprach: ‘Mich duncket, herre, das ir herre zu lande sint komen das ir
Lanc 625, 26 mocht; und Lancelot beßert sich úmmer me und me, des ducht alle dieß sahen. Underwilen slug er den ritter so uff
Lanc 632, 4 biederbekeit gewůnnen hetest, das were dir groß ere so mich duncket.’ ‘Es wer mir schand’, sprach er, ‘das mich ein ritter
Lanc 634, 25 vor unfro gewesen waren, und der konig sprach: ‘Frauwe, wie duncket uch, han ich icht war gesagt das er es gern
Lanc 635, 30 er, ‘aller der ritter meister die ie geborn wurden! Er duncket mich werlich ein tore der sich ritterschafft fur uch vermeßen
Litan 1105 geruhte gestaten,/ daz du twuges sine u#;voze./ nje nehein cussin neduhte in so suze,/ alse du dar an tete,/ do dv
Litan 1174 dv in altirs einen/ in der werlde nit ne sehe,/ do duhte dih di werlt also smehe,/ daz dv under den luten
Lucid 17, 14 uil dar unbe. Swer obenan were in dem lufte, den duthe die erde nith breiter denne ein pfennic. Tuerheſ durch die
Lucid 22, 13 uater vnde ir můter. Swer deʒ da nith endethe, der duthe ſie ein ubel man. Da bi ſint lúte, die eʒʒent
Lucid 31, 1 an dem grunde, der ob dem waſſer iſt, [13#’v] den dunket, daʒ er in mothe geuahen mit der hende. Anderhalp an
Lucid 44, 7 daʒ mer uellit durch die ſcrunden, daʒ die ſchiflúte deʒ dunket, daʒ die hunde $t bellen in dem waſſere. //Da ſprach
Lucid 45, 4 Deʒ winterſ loufet ſi aller hohiſt in dem himel. So dunket unſ, daʒ ſie twerheʒ loufe. So iſt ſie ſchiere vnder
Lucid 49, 6 alſo breit ſint die planeten. //Do ſprach der iunger: Wie dunkent unʒ denne di ſternen ſo ſmal? Der meiſter ſprach: Daʒ
Lucid 49, 8 hohe. Were die ſunne alſo hoch alſo die ſternen, ſi duhte vnʒ alſe ſmal alſe daʒ geſtirne. //Der iunger ſprach: Welher
Lucid 54, 7 daʒ ſi ſo hoch ſint, daʒ ſi vnʒ ſo ſmal dunkent, $t da uon mohte deſ niht weſen, daʒ der ſterne
Lucid 54, 12 So daʒ fur denne bi dem ſternen ʒetal ſchúʒet, ſo dunket die lute, daʒ der ſterne ʒetal ſchieʒe. //Der iunger ſprach:
Lucid 68, 2 enander, ſwaʒ dehein ſele ſiht an der anderren eren, daʒ dunket ſi, daʒ ſi die ſelbe habe. Si hant groʒe ere,
Lucid 133, 8 rehten hellen ſint, die enmúgen niemanne erſchinen. So aber ieman dunket, daʒ ſi ime erſchinent, wachende oder ſlafende, daʒ ſint ſi
Lucid 134, 2 ſi etwaʒ geſehent oder gehorent $t oder gedenkint, deʒ ſelbin dunket ſi in dem ſlafe, vnde ſo ſie trurich ſint wachinde,
Lucid 140, 5 Die vbelen vnde die gůten ſint nu vnder enander vnde dunket vnʒ vil lúte gůt, die ubel ſint, vnde vil lúte
Lucid 142, 10 Wen ſo die ſchuldigen mit rehtem vrteile verdament werdent, ſo dunket ſi deʒ, daʒ got ʒúrne. //Der iunger ſprach: Hant die
Lucid 147, 7 uil nach duſent iar lebete? //Do ſprach der iunger: Mich dunket, wer dirre dinge eineſ ſolte welen, er mohte eʒ nemen
Lucid 149, 2 alſe mit allem richtůme, der in der welt iſt. Mich dunket, wer dirre tugende ein teil hete, der were turer danne
Lucid 159, 6 heſtu min herce erfúllet mit ſo groſer fróde, daʒ mich dunket, ich ſi in den himel geʒúcket vnde habe got geſehin.
Macer 30, 6 heilege fůer unde allerhand swlst, di sich von hitze irhebet. Dunket aber so getane temperunge zu swer, corianders same mit ezzige
MarlbRh 11, 23 wirt begoʒʒen,/ dat si n#;eit sch#;eir $’n mach roʒʒen./ //Mich dünkt, dat it d#;ei minne si;/ sowilchen sachen si kümt bi,/
MarlbRh 46, 5 de dot/ n#;eimer $’n r#;eurt noch $’n geine not./ //Mich dünket, dat din vröud d#;iu mere/ dan de vürgangen r#;iue were,/
MarlbRh 56, 8 hilp uns, dat wir sin der engel genoʒ!/ dis helpe dünkt uns wundervol groʒ./ ////De v#;eird chor des is $’t ambacht,/
MarlbRh 74, 37 ümb wilche sache/ din reine herz van vröuden lache!/ //Mich dünket, dat du sprichs also:/ #.,Ich loven got, ind ich bin
MarlbRh 91, 3 werden sere h#;ei geleret,/ min warheit wirt wunderlich beweret./ //Mich dünkt, dat n#;ei engeine wort/ van menschen mund enwurden gehort,/ noch
MarlbRh 97, 39 vlammen aneginne/ (dat is got self ind sine minne),/ so ducht mich Seraphin dunkel sin,/ als durchschön is godes schin,/ wand
MarlbRh 103, 17 ich machd im wirtschaf,/ mich algar ich im ergaf./ it duchte mich vil alzů kleine,/ ich engeve mich im algemeine./ //Ind
MarlbRh 104, 38 liden manich ungemach,/ als man schrift van alden ziden,/ it ducht mich ein n#;eit, swat ich möcht liden./ damit erlacht ich
MarlbRh 115, 34 wort gelichent $’n vunken,/ de si vernimt, des mach in dunken,/ als Ezechiel van $’n v#;eir d#;eiren sprach,/ d#;ei sin geist
MarlbRh 132, 34 al min macht/ an dinen lof, vrow, han gelacht!/ //It dünkt mich selven alzů kleine,/ wan sich min herze, w#;ei $’t
MarldA 16 wære/ luter unde reine/ van mannes gemeine./ swenen so daz dunket unmugelich,/ der merke daz glas, daz dir is gelig:/ daz
Mechth 1: 21, 2 Von der bekantnisse und von der gebruchunge Minne ane bekantnisse dunket die wisen sele ein vinsternisse, bekantnisse ane gebruchunge dunket si
Mechth 1: 21, 3 bekantnisse dunket die wisen sele ein vinsternisse, bekantnisse ane gebruchunge dunket si ein hellepin, gebruchunge ane mort kan si nit verklagen.
Mechth 2: 7, 5 ich mich betr#;euben j#;eamerlich umb mine vleischlich súche, die mich duhte ein hindernisse geistlicher gebruchunge. «Eya nein», sprach min sele, «gedenke
Mechth 2: 26, 48 gewahsen in dem gewaltigen zorne als gros, das si des dunket, das kein tugent si ir genos. So m#;eussent gottes kinder

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