Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

dunken swV. (1229 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Mechth 3: 3, 31 ich allen creaturen werlich wirde als undertan, das mich des dunket na miner mensclichen $t unedelkeit und na miner angenomnen bosheit,
Mechth 3: 15, 67 antwúrt únser herre und sprach: «Als lange als úns gůt dunket.» XVI. Nach der gabe volget geissele und nach der smacheit
Mechth 4: 12, 38 nider under die verhangenen und under die verworhten selen und dunkte ir alze gůt. Dar nach volgete ir únser herre nach
Mechth 4: 15, 11 denne dú minnenklich so wol gemůt, das si alles das dunket gůt, das vr#;eomeden selen we tůt. Bistu denne grel, so
Mechth 4: 16, 11 sint in dem strite und minnent, ie edeler si got dunket und ie sn#;eoder und unseliger si sich selben dunkent.» «Warumbe?»
Mechth 4: 16, 11 got dunket und ie sn#;eoder und unseliger si sich selben dunkent.» «Warumbe?» $t «Ie heliger minne, ie grosser angst, (64#’v) und
Mechth 5: 12, 6 erlichen anschowunge nieman mag geschriben sunder disú wort alleine; si dunken mich gegen der ewigen warheit alze kleine. Ich vragete den
Mechth 5: 30, 8 minne, du machest (97#’r) grosse burdin lichte, und kleinú súnde dunket dich swere; du dienest gerne sunder lon allen creaturen undertan.
Mechth 5: 31, 10 so volget si der hitze uf ze himmele, wan es dunket si all es kalt und ungesalzen, das zergenglich ist.» So
Mechth 6: 1, 52 prior oder priorin, du m#;eohtist wol tůn, was dich gůt ducht.» Nein, lieber m#;eonsche, da mitte brichest du den heligen gottes vriden.
Mechth 6: 12, 11 So du iht gůtes tůst, so soltu dich selber b#;eose dunken./ So du úbel tůst, so soltu zehant gnade sůchen./ So
Mechth 6: 23, 11 túfel diem#;eutigen? $t Ja, mit solicher andaht, das in des dunken sol, das er gotte so grosse smaheit gebotten habe mit
Mechth 7: 7, 46 stůnt er und bibente vor mir. Owe, wie vol valscheit duchte mich das sin! Do r#;vofte er sin h#;vobet und sprang
Mechth 7: 47, 3 Ich danken des gotte, das ich ir nit erkenne; si dunket mich und ist ob allen súnden b#;eose, wan si ist
Mechth 7: 55, 35 hat vil dur úns gelitten untz in den tot, nu dunket úns leider ein cleines liden also gros; des můs ich
Mechth 7: 63, 15 also creftig lieht, das da inmitten schein, das mich des duhte, das ich mit in were ein. Dis was hohe in
MemMori 5 minnont tisa brodemi/ unde wanint iemer hie sin./ si ne dunchet iu nie so minnesam,/ eina churza wila sund ir si
MemMori 13 tisa wencheit,/ iz ist in hiuto vil leit./ si ne duhta sie nie so minnesam,/ si habent si ie doh verlazen:/ ich
MemMori 105 werlte niewit gelebita,/ so luzil riwit iz in da:/ in dunchit da bezzir ein tac,/ tenne hier tusinc, teist war./ //Swes
MemMori 129 lebinne,/ ir ne dahtont hin ze varne./ diu vart diu dunchit iuh sorcsam,/ ir chomint dannan obinan:/ tar muozint ir bewinden:/
MF:Mor 7: 6, 1 blôz./ doch diene ich, swie ez ergê./ /Ob ich si dûhte hulden wert,/ sôn möhte mir zer werlte lieber niht geschên./
MF:Mor 28: 2, 7 sô weiz ich einen man,/ den ouch die selben vrowen dunkent guot./ /Mirst daz herze worden swaere./ seht, daz schaffet mir
MF:Reinm 2: 4, 8 sage ime liebiu maere,/ daz ich in gelege alsô,/ mich dûhte vil, ob ez der keiser waere.’/ /‘Ich wirde jaemerlîchen alt,/
MF:Reinm 3: 4, 3 der werlde #.[mînen muot/ erzeigen als ich willen hân#.],/ sô diuhte ez sie vil lîhte guot,/ ob ich durch sie iht
MF:Reinm 5: 4, 3 muot,/ der hôhe stuont, den hân ich noch./ mîn leben dunket mich sô guot;/ und ist ez niht, sô waen ich
MF:Reinm 5: 6, 3 ich den sin/ an ein sô schoene wîp verlie./ ez dunket mich ein guot gewin:/ ir gruoz mich minneclîche enpfie./ Vil
MF:Reinm 6a: 4, 3 leit/ und saget vil lützel iemer, wer ich bin./ ez dunket mich unsaelikeit,/ daz ich mit triuwen allen mînen sin/ Bewendet
MF:Reinm 6a: 4, 5 mit triuwen allen mînen sin/ Bewendet hân, dar es mich dunket vil,/ und mir der besten einiu/ des niht gelouben wil./
MF:Reinm 10: 4, 1 nan,/ als ich wol kan./ /Si ist mir liep, und dunket mich,/ wie ich ir volleclîche gar unmaere sî./ waz darumbe?
MF:Reinm 26: 3, 2 baz an mir bewarst./ /Vrouwe, ich hân niht mê getân,/ dunket mich,/ danne diu liebe mir gebôt./ ine kunde nie verlân,/
MF:Reinm 34a: 2, 6 mêre sîn/ Vil wunneclîchen wol gemuot./ ez sol mich allez dunken guot,/ swaz sî mir tuot./ /Si schiet von sorgen mînen
MF:Reinm 34a: 4, 6 %/arm m%/în./ Daz mir der schoenen wurde ein teil,/ daz dûhte mich ein michel heil,/ und waere ouch geil./ /Daz ich
MF:Reinm 38: 2, 8 den strît;/ enpfâhent die nu leides gebe,/ daz envrúmet noch endunket guot./ Ez sol in unerzeiget sîn,/ daz râtet mir daz
MF:Reinm 49: 2, 3 daz volendet, so ist mir vröide brâht/ vil manigen tac. diuht ich sis wert,/ si hete lônes wider mich gedâht./ Nieman
MNat 10, 14 under die sunnen $t unde bedeckit si uns, daʒ uns dunkit, si sie erlöschin. unde der gebreste der sunnen heisset eclipsis
Mügeln 223,9 hundert jar verdient sin brot./ vil mancher in gewalt sich dünket wise,/ der noch zu Paris wol trüg eine rise./ wo
Mühlh 130, 20 von demi guti, mit demi rechti alſi du burgeri recht duchti von demi guiti^. ſo wer=iz zu rechti ein virſprochin gut^.
Mühlh 131, 26 dan urin ſueſtirin widirsazi mit andirimi guti, alſi guiti luiti dunkit daz iz mugilich ſie^. Habin dan die mannis$/ namin unde
NibB 103,3 rîchen küneges sun./ er stêt in der gebære, $s mich dunket, wizze Krist,/ ez ensîn niht kleiniu mære, $s dar umb$’
NibB 151,1 uns willekomen sîn.«/ Dô sprach von Tronege Hagene: $s »daz endunket mich niht guot./ Liudegast unt Liudegêr $s die tragent übermuot./
NibB 157,1 mîn.«/ »Nu lôn$’ iu got, her Sîvrit, $s diu rede dunket mich guot./ und ob mir nimmer helfe $s iuwer ellen
NibB 313,4 mîne man./ nu râtâ degen Sîvrit, $s waz dich des dunke guot getân./ Waz mir die herren bieten, $s daz wil
NibB 365,2 hôhen verte $s heten nu gegert,/ härmîne vederen $s die dûhten si unwert./ pfellel darob lâgen $s swarz alsam ein kol,/
NibB 385,2 $s ir habt einen muot./ ir jehet gelîche, $s jâ dunket ez mich guot./ swenne wir noch hiute $s für Prünhilde
NibB 393,4 sin unt ouch der muot.«/ elliu ir gebærde $s diu dûhte Guntheren guot./ Dô hiez diu küneginne $s ûz den venstern
NibB 396,4 daz sâhen durch diu venster $s diu wæltlîchen wîp./ des dûhte sich getiuret $s des künec Guntheres lîp./ Er habt$’ im
NibB 447,3 mit smielendem munde $s si über ahsel sach:/ »nu %..er dunke sich sô küene, $s sô traget in ir gewant,/ ir
NibB 597,2 die recken pflâgen, $s daz sach vil manic meit./ mich dunket, daz her Sîfrit $s mit sînen degen reit/ vil manige
NibB 659,3 $s wol gedâht$’ er ane daz./ der eine tac in dûhte $s wol drîzec tage lanc./ an sîner vrouwen minne $s
NibB 675,1 ez angestlîche $s an vroun Prünhilde sider./ Den künic ez dûhte lange, $s ê er si betwanc./ si druht$’ im sîne

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