Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dīn poss_prn (2187 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
alde ich lebe in sendem pīne./ frouwe, ūf die genāde dīne/ diene ich dir, swiez mir dar umbe ergāt./ //Ich hān | |
stricket beidiu herze in ein und wendet kumberlīche dol./ //Wīp, dīn minnenclīch gebāren kan der senden herzen vāren:/ wīp, du bist | |
Minne, dū kanst trūren swenden,/ hōchgemüete in herze senden:/ Minne, dīn gewalt ist wīt./ Minne, ich bin dir undertān: Minne, wis | |
mir wol gelingen,/ Minne, sich, des bist du wer./ //Wīp, dīn süezer nam und dīn werdekeit/ gīt vil hōhen muot/ dem | |
sich, des bist du wer./ //Wīp, dīn süezer nam und dīn werdekeit/ gīt vil hōhen muot/ dem der tugende hāt,/ der | |
fröi dich’./ //Mir mac sorge ūz herzen dringen, rōter munt, dīn minnenclīcher gruoz./ lāt dīn lachen mir gelingen an ir minne, | |
sorge ūz herzen dringen, rōter munt, dīn minnenclīcher gruoz./ lāt dīn lachen mir gelingen an ir minne, sost mir swęre buoz./ | |
nu wirt,/ sō tuon i’iu helfe schīn.’/ //Owź, winter, daz dīn kraft an uns ist sō sigehaft! owź kleiner vogellīne singen!/ | |
die stānt noch von der lieben unverbunden./ //Sumer, nū wil dīn $s gewalt walt $s den anger und die heide/ beide | |
Minne, süeze helfe sende./ des ist nōt, sīt ich von dīnen schulden sorge ie leit./ //Ach wie ist si gar $s | |
du mich an fröiden, des ist zīt./ ob mir daz dīn helfe erholt,/ holt $s bin ich dir inneclīchen; wīchen $s | |
trūt Minne,/ sīt du weist daz ich sō gar in dīner glüete brinne./ daz mac mir ir triutelehter līp mit liebe | |
ich ir niht dienen müge: dast mīs herzen klage./ //Sumer, dīn $s gewalt wil swinden. daz mac man wol an der | |
rōter munt, du maht mīn leit verdringen./ //Süeziu Minne, sīt dīn minne sinne $s krenket zallen stunden, wie sold ich dan | |
mit triuwen meine, lāt mich niht verderben gar./ //Liehter sumer, dīn süeze wunne wil bī mangen fröiden sīn./ baz $s dan | |
gedienet mange stunde./ hei kus von rōtem munde,/ ob mir dīn trōst des gunde/ daz mich diu liebe enbunde!/ //Ich wil | |
daz/ āne ir haz/ daz ichs umbevienge alsō,/ Minne, sunder dīnen danc, sō węre ich frō. //Minne, ‘sunder dīnen danc’, habe | |
Minne, sunder dīnen danc, sō węre ich frō. //Minne, ‘sunder dīnen danc’, habe ich daz gesprochen, daz ist mir vil leit./ | |
swer kunstelōsem schalke/ der meisterschefte giht./ //Got schepher aller dingen, dīn werdez lop kein zunge mac/ volsprechen noch volsingen,/ wie aller | |
zunge mac/ volsprechen noch volsingen,/ wie aller krźatiure kraft/ in dīner hende stāt./ dīn sint die himeltrōne,/ dīn ist diu naht, | |
noch volsingen,/ wie aller krźatiure kraft/ in dīner hende stāt./ dīn sint die himeltrōne,/ dīn ist diu naht, dīn ist der | |
krźatiure kraft/ in dīner hende stāt./ dīn sint die himeltrōne,/ dīn ist diu naht, dīn ist der tac,/ dīn ist der | |
hende stāt./ dīn sint die himeltrōne,/ dīn ist diu naht, dīn ist der tac,/ dīn ist der sunne. schōne/ nāch dīner | |
die himeltrōne,/ dīn ist diu naht, dīn ist der tac,/ dīn ist der sunne. schōne/ nāch dīner hōhen meisterschaft/ der himel | |
dīn ist der tac,/ dīn ist der sunne. schōne/ nāch dīner hōhen meisterschaft/ der himel umbe gāt,/ die sternen sint dir | |
sint dir gar bekant/ mit ir bezeichenungen./ vier element in dīner hant/ sint eigenlīch betwungen,/ luft wazzer viur ertrīche./ swaz in | |
swaz in den vieren wonend ist,/ daz schuof vil meisterlīche/ dīns edeln wortes hōher list/ in siben tagen vrist./ / //Got | |
siben tagen vrist./ / //Got schepfer al der welte, Jźsus dīn eingebornez kint/ bant sich ze grōzem gelte./ die buoze er | |
gote unmęre sī/ von sünden ungezalt./ erliuhter aller herzen,/ mit dīner lźre erliuhte mich,/ daz mich der helle smerzen/ an mīnem | |
daz mich der helle smerzen/ an mīnem ende machen frī/ dīn gābe sibenvalt./ gib vorhte mir und rehte kraft,/ rāt unde | |
sīn./ //Minne, kūme ich hān gelouben daz iht grōz sī dīn gewalt,/ sīt du lāst gewaltes rouben/ dich die lieben wolgestalt./ | |
schamen dich/ daz ein wīp mit wībes krefte/ sol vor dīner meisterschefte/ vristen alsō lange sich./ //Sumerwunne, swer dich schouwen welle, | |
prīse./ rīfen snź mit kaltem īse/ swindent gen der lüfte dīn./ //Werden alten unde ir jungen, swer den winter was betwungen,/ | |
muot,/ sendes herzen fröide ein vüegerinne./ wol dir hōhgeloptiu crźatiure,/ dīn geselleschaft ist gar gehiure./ wol dir, wīp, und wol im | |
wol dir, wīp, und wol im der dich prīse:/ wīp, dīn name ist wunne in paradīse./ //Willekomen sī der sumer schne, | |
du kanst betwingen beide man und ouch diu wīp,/ trste dīner diener līp,/ lāz si niht verderben./ dū solt mit der | |
herzen swęre und trstent mannes līp./ //Wź dir, winter, daz dīn twingen tuot sō mangem herzen wź./ dū verderbest vogel singen,/ | |
wīp an grīfen/ wende iu wernden senden dol./ //Winter kalt, dīn gewalt/ tuot mit rīfen ungestalt/ anger ouwen heide breit./ snźwes | |
wībes name und wībes līp./ //Var hin, verwāzen winter lanc, dīn getwanc/ wirt noch kranc;/ joch muost dū verswinden./ der sumer | |
ganzer fröide ein anevanc/ und aller wunne ein wunder./ //Mei%\e, dīn zīt manger leie wunne uns gīt/ ūf berge in tal | |
si hant ze tugenden pfliht’./ //Leider winter ungestalt, ūzwert halt!/ dīn gewalt/ sźre smalt,/ dīn kraft duldet bruch und spalt,/ dīn | |
pfliht’./ //Leider winter ungestalt, ūzwert halt!/ dīn gewalt/ sźre smalt,/ dīn kraft duldet bruch und spalt,/ dīn mül niht mźr malt./ | |
dīn gewalt/ sźre smalt,/ dīn kraft duldet bruch und spalt,/ dīn mül niht mźr malt./ sanc der vogel ungezalt/ dīn engalt/ | |
der walt;/ des dich schalt/ spruch der werlte manicvalt./ nūst dīn runs verswalt./ wol ūf, reien, junc und alt!/ snźwe sint | |
unversnitenz źrenkleit,/ du tugentrīcher schatz,/ du frühtic fröide gebender stam,/ dīn süeze fruht eht alle tage ist niuwe./ hūsźre und dā | |
bescheidenheit manheit zuht milte triuwe,/ diz sint die bernden este dīn,/ māz unde kiusche sint dīn ingesinde./ scham sich swer nū | |
diz sint die bernden este dīn,/ māz unde kiusche sint dīn ingesinde./ scham sich swer nū well edel sīn,/ ob er | |
dan der edelen gunst,/ armuot, sō schiede ich gar von dīner huote./ sus hāt gelücke von mir pfliht:/ ob ich iht | |
gelernet hāt,/ diu frumt in ān dich niht./ süez ist dīn kunft, dīn scheiden scharf,/ du rīchest, ermest sunder wer,/ du | |
diu frumt in ān dich niht./ süez ist dīn kunft, dīn scheiden scharf,/ du rīchest, ermest sunder wer,/ du leistes ungeheizen | |
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