Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
dîn poss_prn (2187 Belege) MWB Lexer BMZ Findeb.
resch, wan ich stên auf disem ellenden veld und wart deiner genâden mit andern sündærn, die sich dein fräuwent. //VON DEM | |
verzag niht an dir mit stætem hoffen, sô mag auch dein gnâd an mir niht verzagen. //VON DEM AHORNPAUM. /Platanus haizt | |
und geschicket mit der hant der götleichen weisheit, gedenk der deinen freund! //VON DER VIEHTEN. /Pinus haizt ain viecht. daz ist | |
sêl. eyâ, dû lieht prinnendeu rôs, erschein allen den, die deinen namen êrent, und kreftig si in allen iren nœten. fraw, | |
oder ain ebenpild ains geminten dinges, daz in den spiegel deiner vernunft ist gedrückt, daz zeuht dich von ainer stat an | |
rât daz mit ganzen trewen, daz dû iren namen in deinem herzen tragest für allez edelz gestain. //VON DEM REGENPOGEN. /Iris | |
und waz si mit dir erliten hât umb den schein deiner götleichen werk hie auf erden. zwâr, dar umb spricht si | |
dû den stain under der zungen hâst, sô welz in deim muot hin und her: weder geschiht daz oder niht; ze hant | |
und her: weder geschiht daz oder niht; ze hant $t vellt dein muot auf der ainz und mag dâ von niht gelâzen. | |
// Oberestiu magenchraft,/ vater aller diner geschaft,/ scouwe an dine christenheit!/ wariu, heriu gotheit,/ dizze opfer, | |
// Oberestiu magenchraft,/ vater aller diner geschaft,/ scouwe an dine christenheit!/ wariu, heriu gotheit,/ dizze opfer, daz wir dir hie | |
gotheit,/ dizze opfer, daz wir dir hie tuon,/ daz ist din ainborn sun./ enphahe, wise vaterheit,/ dines Christes sunhait./ bedenche bi | |
hie tuon,/ daz ist din ainborn sun./ enphahe, wise vaterheit,/ dines Christes sunhait./ bedenche bi dir selben in/ unde bedenche ouch | |
selben in/ unde bedenche ouch uns an im;/ in bi diner gothait,/ uns bi siner mennischait./ sin gothait diu ist mit | |
uns bi siner mennischait./ sin gothait diu ist mit im din,/ unser ist diu liche sin;/ unde ist iedoch daz unser | |
unser ist diu liche sin;/ unde ist iedoch daz unser din,/ du la daz din daz unser sin./ //Er samenot unser | |
sin;/ unde ist iedoch daz unser din,/ du la daz din daz unser sin./ //Er samenot unser mennischait/ an sich zuo | |
daz unser sin./ //Er samenot unser mennischait/ an sich zuo diner gothait,/ daz wir sin mit im gemaine,/ als er ist | |
unde siptail,/ getailen an dem erbetail./ //Unser herre Jesu Christ/ din sun von nature ist:/ so gab uns diu milte sin,/ | |
unser sipetail./ du ruohte unser opher sin/ von der magenchrefte din:/ von diu nim von uns vur guot/ hie sine liche | |
unde sin bluot./ wir vinden niht geliches dem,/ daz vor dinen ougen zem/ unde unsern sunten widerwege/ uf dises ellendes wege./ | |
dar an gemant,/ daz ez dir gename si./ durch die dine namen dri/ habe uf dines zornes slach,/ den wir arnen | |
dir gename si./ durch die dine namen dri/ habe uf dines zornes slach,/ den wir arnen naht unde tac./ wir bieten | |
bieten vur ze scherme den,/ der den zorn dir beneme./ din guote mach gezurnen niht,/ so si solhe masen siht,/ die | |
unde bedenche uns wol dar an,/ daz er durch daz din gebot/ uns ze helfe lait den tot./ verlih uns solhe | |
an uns allen/ gedanch unde willen,/ werch unde worte/ wider dine vorhte/ unde wider dinen willen ist,/ daz wende uns durch | |
unde willen,/ werch unde worte/ wider dine vorhte/ unde wider dinen willen ist,/ daz wende uns durch den dinen Christ,/ der | |
unde wider dinen willen ist,/ daz wende uns durch den dinen Christ,/ der innechlicher ewechait/ unde einer waren gotehait/ in des | |
naht; alle die wîle man noch sprechen mohte: wâ ist dîn got?’ Wan neigen ûf ûzerlicheit und an untrôste trôst vinden | |
dû wilt, des bin ich bereit; gip mir willen, nâch dînem willen ze wellenne. Ein guot mensche sol des gote getrûwen, | |
begern got selber, dâ wir sprechen: ’vater unser’, ’geheiliget werde dîn name’, daz ist: dich bekennen blôz aleine; ’zuokome dîn rîche’, | |
werde dîn name’, daz ist: dich bekennen blôz aleine; ’zuokome dîn rîche’, daz ich nihtes niht enhabe, daz ich rîche ahte | |
Ich bite alle tage, und got heizet mich biten: ’herre, dîn wille gewerde’, und doch, sô got wil lîden, sô wil | |
alsô’ oder ’diz oder daz’, sunder ein lûter ûzgân des dînen. Und dar umbe in dem aller besten gebete, daz der | |
selbes ze dem êrsten’; dâ liget ez allez ane. Nim dîn selbes war, und swâ dû dich vindest, dâ lâz dich; | |
dem sînen, als dû zemâle ûzgâst in allen dingen des dînen. Dâ hebe ane, und daz lâz dich kosten allez, daz | |
iriu werk sêre liuhten. Bist dû gereht, sô sint ouch dîniu werk gereht. Niht engedenke man heilicheit ze setzenne ûf ein | |
menschen gemüete genzlîche ze gote sî. Dar ûf setze al dîn studieren, daz dir got grôz werde und daz aller dîn | |
dîn studieren, daz dir got grôz werde und daz aller dîn ernst und vlîz ze im sî in allen dînen werken | |
aller dîn ernst und vlîz ze im sî in allen dînen werken und in allem dînem lâzenne. in der wârheit, ie | |
ze im sî in allen dînen werken und in allem dînem lâzenne. in der wârheit, ie dû des mêr hâst, ie | |
in der wârheit, ie dû des mêr hâst, ie alliu dîniu werk, welherleie diu sint, bezzer sint. Hafte gote ane, sô | |
ez wære mêr ein götlich werk, dan ob dû des dînen mêr meintest in dem, daz dû næmest den lîchamen unsers | |
in dem, daz dû næmest den lîchamen unsers herren und dîn meinunge minner abegescheiden wære. Der gote anehaftet, dem haftet got | |
der meinunge $t und in der minne. Merke, wie dû dînen got meinest, sô dû bist in der kirchen oder in | |
haben und ein glîchez getriuwen und eine glîche minne ze dînem gote und einen glîchen ernst. Entriuwen, wære dir alsô glîch, | |
ernst. Entriuwen, wære dir alsô glîch, sô enhinderte dich nieman dînes gegenwertigen gotes. Aber, wem alsô in der wârheit got niht | |
von nôt den schaden ûf sich nemen, und dû ensolt dîn werk dar umbe deheine wîs niht lâzen. Des vinden wir | |
daz er dir des niht verhenget hæte, er enwölte denne dîn bestez dar ûz ziehen. Wanne aber der mensche genzlîchen ûfstât | |
mensche ist alze gîtic, den an gote niht engenüeget. Allen dînen werken sol dâ mite gelônet sîn, daz sie dîn got | |
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