Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

danne adv_k (4773 Belege) MWB   Lexer Lexer-Nachtr. BMZ  

BdN 96, 14 dem andern augst, daz ist dar umb, daz der dunst dann gar verprant ist, daz er des menschen inwendig gäng durchsleuft
BdN 100, 1 inne truckent, dâ ist der luft wäzzrig und fäuht: sô danne ain kerzenlieht dar inn prinnet, sô scheint ain grüener kraiz
BdN 101, 18 diu zuogemischt erd hie auzen beleibet. sô trinkt man ez dann wol. auch prüeft man daz dar an, daz ain grôz
BdN 101, 22 daz daz gesalzen wazzer von der zuogemischten erden dicker ist danne daz süez wazzer. auch prüeft man daz an dem tôten
BdN 102, 6 gepranten dünsten, die ez in dem luft gelâzen hât. sô denne der môn komen ist unz an den punkt seins undergangs,
BdN 102, 9 sô fleuzt ez aber auz, dar umb, daz der schein denn krenker ist wan dô der môn ze mitelst an dem
BdN 102, 35 daz er suocht seinen auzganch auz dem geperg. wô er danne auzpricht, dâ wirt ain ursprinch ains vliezenden wazzers oder aines
BdN 105, 17 hæht si denn paideu zuo enander unz si getruckent, welhez danne ê trucken wirt, des wazzer ist leihter. Ipocras spricht, welhez
BdN 110, 22 si etleich tag werten, sô vant man nihts dar inne dann ainen dunst oder ain pœse fäuhten dâ mit. daz was
BdN 113, 17 und daz er ez neur erhebt über sich und sitzt danne wider nider. alsô geschiht oft under den wazzern, diu vest
BdN 120, 26 an sein end, der wirt behalten. etleich esel trinkent niht danne gewönleich prunnen und gar guot wazzer. dar umb spricht diu
BdN 125, 25 si mit der wurzen des veltrosenstockes. hundes milch ist dicker denne kain andreu milch, ân sweinein milch und hasen milch. die
BdN 126, 24 ainem hungerigen hanen oder ainer hennen, trinket er oder si danne, sô ist ez niht aines töbigen hundes piz; trinkt aber
BdN 126, 28 auch mêr: ist ez ains töbigen hundes piz, trücket man denne ain prôt in daz pluot der wunden, daz izzet kain
BdN 126, 32 von ainem töbigem hunde und daz er diu klainen hüntel denne leckt sam ain hund und püllt sam ain hund. Alexander
BdN 127, 10 suht guot. daz tier mag niht lang beleiben, ez hab denne den zagel oder den sterz in dem wazzer, wan der
BdN 130, 26 her auz gezeuht und ez hert læzt werden und ez danne pulvert und gibt ez dem siechen, daz ist guot für
BdN 131, 4 dunket mich gar wunderleich und gelaub sein niht, man sprech dann, daz die würmel mäusel wæren, als wir in dem êrsten
BdN 133, 9 die dammen sint unstreithaft. Waz sei aber wir? niht anders denne ain raub, den allez daz zucket, daz neur wil. pei
BdN 133, 13 niht vil anders an der grœze und an der gestalt danne ain rêch. //VON DEM DURAN. /Duran ist ain tier grimme
BdN 139, 4 gemainer sprâch ain grütz. daz ist gar manhaft und grimmer danne sein nâtürleich kraft vermag und ist enwênig grœzer dann ain
BdN 139, 5 grimmer danne sein nâtürleich kraft vermag und ist enwênig grœzer dann ain wisel. diu tierl unkäuschent mit enander gestracht, und ist,
BdN 141, 10 tier, daz ze däutsch älch haizt, wan daz ist grœzer dann ain rêch und klainer dann ain hirz und hât gezinnteu
BdN 142, 15 ez daz haupt niht umb gereiden mag, ez kêr sich danne zemâl umb. sô die jaghunt seinen schaten berüerent, sô verliesent
BdN 142, 29 ez die hund zuo im gelokt; sô frizzet ez si danne. //VON DEM LEWEN. /Leo ist ain künig aller andern tier,
BdN 144, 22 alle zeit mit dem viertägleichen fieber und sô begert er danne allermaist affenflaisches, daz er gesunt werd. des lewen vaizten mit
BdN 145, 25 oder wer im begegent, wan man mag in niht gesänftigen danne mit pluot. dar umb habent die jäger pei in alle
BdN 147, 10 die vischer auf rihtent ze trückenne, si lâzen den wolfen denne visch an der selben stat. der wolf nimt vil rauher
BdN 148, 10 dâ pei und er den schâfen haimleich lâg setzt, ist dann daz im ain fuoz rauscht oder kraspelt an dem zaun,
BdN 149, 2 pulver und sträut daz pulver auf der lewen vert. ist danne, daz die lewen des pulvers iht rüerent, sô sterbent si.
BdN 150, 4 in ain räusen kümt durch der visch willen, sô ez denne her wider auz wil mit den vischen, sô mag ez
BdN 154, 22 niht tuot, daz ist krank. daz schâf hât minner vernunft danne andreu tier. daz siech schâf macht diu andern leiht siech,
BdN 156, 3 ist gesprochen ain erkenner, wann ez erkennt sein muoter paz denne andreu tier tuon, oder haizt agnus, von dem kriechischen wort
BdN 158, 7 /Pirolus haizt ain aichorn. daz ist ain klainz tierl, grœzer denne ain wisel, aber ez ist niht lenger. daz ist rôt
BdN 160, 3 tägleichs grôzer arbait habent gepflegen. des rindes hörner sint herter danne des ochsen, sam der grôz Basilius spricht. ain trunk ochsenpluotes
BdN 161, 9 werfent si glesein schilt hinder sich, sam Ambrosius spricht. sô danne diu tier dar über koment und die spiegel ansehent, sô
BdN 162, 21 dreizigisten tag nâch irm zuovâhen ain unzeitig kint, wênig grœzer denne ain maus. Plinius spricht, daz diu perinne dar nâch daz
BdN 164, 1 in gesitzent sam auf ain âs, sô væht er si danne und frizt si, wan er hât daz maul offen und
BdN 164, 27 spricht, daz die vögel, die flaisch ezzent, niht mêr aiern denne ains mâls in dem jâr, ân die swalben, die aiert
BdN 164, 30 auch, daz under allem gefügel gemaincleich der er lenger leb danne diu si. er spricht auch, wenne die vogel mit enander
BdN 166, 22 geprüeften prunnen und tauchet sich dreistunt dar inne und fleugt danne in sein nest under seineu starken kinder, diu nu wol
BdN 169, 9 vliegen alsô lustig, daz si selten nümmer ruoent, si ezzen danne. si slâfent auch selten. aber den haimischen ist der flug
BdN 175, 8 spricht, und spricht Solînus, daz der vogel kain stimm hab denne daz er cläpper mit dem snabel. er cläppert auch von
BdN 175, 26 von, sam Adelînus spricht. er izt niht krote%/n, in twing dann grôzer hunger. dâ pei prüeft man, daz diu krot gar
BdN 178, 16 ein legt, daz ez an der zal iht mêr vind denne ez haben schol und diu übrigen iht auz werf. sô
BdN 181, 27 herbst, sô man daz wintergetraid sæt, dar umb, daz si danne neur des korns lebent. Plinius spricht, daz frischez taubenflaisch und
BdN 182, 3 beginnent, sô lâgt ir der spärwær allermaist und væht si danne und tœtt si. alsô lâget unser der pœs gaist, wenn
BdN 182, 25 sô lâgt ir der habich allermaist. dar umb wartent si danne irr gelaiter, daz sint die kræen, der vliegent vil mit
BdN 188, 24 visch auz dem snabel læzt, sô helt er in vester denne vor. die pœsen falken bedäutent uns die pœsen prelâten, pischölf,
BdN 191, 23 si den sant niht êr auz irn hälsen, si sein danne sicher, daz si daz weter auf dem mer niht betwingen

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