Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
  Kontextlänge: Wortformen  

  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zuht stF. (544 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

KLD:UvL 27: 1, 5 kan/ êren rîch, wan der mit fröiden êren gert./ mit zühten frô, daz ist ein leben/ dem got vil êren hât
KLD:UvL 27: 2, 5 ich wol daz guoten wîben sanfte tuot/ der durch si zuht bî fröiden hât:/ des dienest in ze herzen gât./ //Wie
KLD:UvL 30: 4, 4 trûren unde ouch sendiu leit,/ hôchgemüete in herze senden,/ füegen zuht und werdekeit,/ hât si alles des gewalt/ alse ich iu
KLD:UvL 31: 4, 2 fröiden rîch gemüete./ //Wîbes schœne, wîbes êre,/ wîbes güete, wîbes zuht/ ist für wâr ein êren lêre,/ minne gerndes herzen suht./
KLD:UvL 37: 2, 9 von der vil süezen./ trûren büezen/ kan si mit ir zühten süezen./ ir gruoz tuot mich fröiden vol./ //Wol $s wol
KLD:UvL 44: 1, 4 mir sanfte tuot./ nie niht wart sô guotes,/ sô mit zühten hôher muot./ hôch geboren schœne wîp/ mac vil wol erwerben
KLD:UvL 46: 1, 3 tanz:/ diu sol niemen singen, ern sî frô./ swer mit zühten treit der fröiden kranz,/ und dem sîn muot stât von
KLD:UvL 47: 5, 7 gesehen./ sî ist schœne, sî ist guot,/ kiusche, blîde, stæte,/ zühte rîch, wîplîch gemuot./ //Rœter denne ein rôse/ ist ir munt
KLD:UvL 47: 6, 3 ein rôse/ ist ir munt süez unde heiz./ sîst mit zühten lôse/ (schœner wîp ich niender weiz),/ brûn ir brâwe, wîz
KLD:UvL 50: 2, 1 lîp,/ der frô solde sîn durch guotiu wîp./ //Fröide und zuht hât vil nâch ende./ junge und alte sint niht wol
KLD:UvL 51: 1, 3 mîn/ guoten wîben râten einen rât,/ daz si frô mit zühten sîn./ zuht bî fröiden frouwen schône stât./ swelch wîp ist
KLD:UvL 51: 1, 4 wîben râten einen rât,/ daz si frô mit zühten sîn./ zuht bî fröiden frouwen schône stât./ swelch wîp ist mit zühten
KLD:UvL 51: 1, 5 zuht bî fröiden frouwen schône stât./ swelch wîp ist mit zühten hôch gemuot,/ diu hât êren vil, und ist si guot./
KLD:UvL 51: 3, 2 wart ie geleit./ //Swelch wîp güetlich lachen kan/ schôn mit zühten, hât diu rôten munt,/ diu mac einem werden man/ siuften
KLD:UvL 54: 7, 3 unde ich in ir reinez herze sach,/ dâ vant ich zuht, wîplîch scham./ dâ von gihe ich noch des ich dô
KLD:UvL 55: 3, 1 dar inne lît:/ dâ ist inne manger fröiden hôchgezît./ //Wîplîch zuht und wîplîch güete sint dar inne,/ kiusche, triuwe, stætikeit,/ dar
KLD:UvL 56: 7, 3 spræche,/ waz ez wunne und fröide gît./ obe ich mîne zuht niht bræche,/ ich nantz fröiden hôchgezît/ und der minnen lôn
KLD:UvL 59: 1, 7 krône,/ dô man ranc nâch wîbes lône/ âne valsch mit zühten schône;/ die hâstû geworfen abe./ reiner wîbe güetlîch grüezen/ kan
KLD:UvL 59: 2, 8 sôn mac niht dîn lop versnîden;/ ganc der scham mit zühten nâch./ wilt aber du valsch für tugende minnen,/ des wirt
Konr 19,18 ê het er da ʒv geſchaffen, die ſin mit gaiſtlicher ʒuht vnd mit veterlicher g#;eute pflegen ſolten. Wa wart ie ſo
KvHeimHinv 23 armer phaffe Chuonrât,/ geborn von Heimesfurt./ rîcheit und hôchgeburt,/ chunst, zuht und hovewîse,/ swaz einem man ze prîse/ in dirre werlde
KvHeimHinv 988 unde lât,/ der ist gote und der werlde wert./ solhiu zuht rehter sælden gert./ der hât er immer sînen teil/ und
KvHeimUrst 464 niht geloubet,/ sô stânt hie zwelf biderbe man,/ den schînet zuht und alter an/ und sint sô gelouphaft,/ daz rehtiu gemehelschaft/
KvHeimUrst 498 ‘swer vor gerihte stât,/ der sol ze rehte sprechen,/ sîn zuht durch nieman brechen./ dem andern sol hie nieman dreun/ noch
KvHeimUrst 641 zwêne hôhe werde man/ – dâ vant man volleclîchen an/ zuht, rât und ganze lêre,/ Israhêl hæte ir êre –,/ die
KvHeimUrst 728 ir sinnen/ in eine starche tobesuht./ si vergâzen êre und zuht./ Ich gelîche si anders niht/ wan als dâ man hunde
KvHeimUrst 1382 was und niht ir schimpf./ Ûf stuont der tugenthafte man,/ zuht und edel schein dar an./ er sprach gezogenlîche:/ ‘nû wizzet
KvHeimUrst 1580 überbrähte/ nieman geirren mähte/ sine würben swaz si wolden/ mit zühten als si solden./ Nû die herren sint gesezzen,/ dâne wart
KvHeimUrst 1623 dirre minneclîchen bete./ er stuont ûf von sîner stete,/ mit zühten er dar nâher gie,/ die rede er alsus ane vie:/
KvWHvK 111 habent ir gerochen/ daz ir nu hânt zebrochen/ iuwer ritterlichen zuht,/ daz ir eins edeln fürsten fruht/ als übellîche habet geslagen?/
KvWKlage 11, 5 alle tugende glîze./ dâ saz frou Mâze und ouch frou Zuht,/ diu lûter und wîze;/ si hæte kiusche an sich
KvWKlage 14, 8 dem mâle/ und huop ir rede hin zir alsô/ mit zühten sunder twâle:/ ‘Vil ûzerweltiu künigîn,/ ich suoche an dir gerihte./
KvWLd 2, 28 gebildet sint darzuo,/ daz man vil gerner solte minnen/ ir zuht, ir êre, ir werdekeit,/ dann ein vil crankez guot gewinnen:/
KvWLd 9, 21 varwe schîn/ hât daz an sich geleit./ swer mit zühten frœlich sîn/ künne, $s der sî der lieben zît gemeit!/
KvWLd 13, 30 wîp: den rât mein ich ze guote./ muot $s und zuht ist in gewant:/ swen si cleident mit ir reinen muote,/
KvWLd 19, 20 $s kargen man/ zuo der schanden sühte,/ sît ich mîner zühte $s niht geniezen kan./ /Gernder man die cleinen $s gâbe
KvWLd 23, 46 unde im lobes niht gan,/ durch daz ie sîn herze zuht verswuor./ Êren van/ von im dan/ snurret wîzer danne ein
KvWSchwanr 1454 sent/ ûf mînen schaden mit genuht./ ir hânt benamen iuwer zuht/ vil sêre an mir zebrochen./ ir hætet doch versprochen/ vorsche
KvWSchwanr 1510 schœniu kint/ und alsô keiserlîche fruht?/ ob ir ie veterlîche zuht/ gewunnet unde friundes muot,/ sô lânt iuch kint wîb unde
KvWSchwanr 1543 sêre,/ daz er dur gotes êre/ und durch sîn selbes zuht belibe,/ noch si niht alsô gar vertribe/ an allen fröuden
KvWTroj 6000 zieh iuwer edele fruht,/ sô wirt daʒ kint mit hôher zuht/ geblüemet wol nâch êren./ Achillen sol ich lêren,/ daʒ ir
KvWTroj 15305 mit ganzen triuwen sunder mein/ bôt er in beiden hôhe zuht./ sich huop dâ fröude mit genuht/ und hovelicheʒ schallen/ von
KvWTroj 20560 stunden./ er hete gnâde funden/ an sîner hant gewaltic./ diu zuht was manicvaltic,/ diu Pârîse wart geboten:/ wiltpræt gebrâten und gesoten/
KvWTurn 9 creizen./ Rîchart was er geheizen,/ und lag an im hêrlîchiu zuht./ sîn lop kund er ân alle fluht/ mit ganzer tugent
KvWWelt 116 vernomen,/ der übergulde sint ir gar’./ diu frouwe sprach mit zühten dar:/ ‘vil lieber friunt, got lône dir!/ erschric sô sêre
Lanc 40, 33 uch zu meyster gab, das er uch wißt und lert zucht und bescheidenheit?’ ‘Werlich frauw, myn meister ist er nicht, des
Lanc 42, 8 frauw Lanceloten und wiset yn selb zu thun húbscheit und zucht und alles, das gůte kint zu recht thun sollent, als
Litan 1309 comet salde vnde gnade,/ fride vnde ebenhellunge,/ milde vnde irbarmunge,/ zuht vnde reinicheit,/ gehorsam vnde geduldicheit,/ daz minnet unse herre got,/
LobSal 155 waz du zali meini./ //In sinim hovi was vil michil zucht,/ da was inni allis guotis ginucht;/ sin richtum imo vil
Lucid 129, 9 von rehte hant ſi helle wiʒen mit vnmaʒlicheme ſtancke. Wen ſie ʒuht niht wolten lernen, uon rehte lident ſi da ʒe helle

Ergebnis-Seite: << 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 >>
Seite drucken