Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zuht stF. (544 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

RvEBarl 4044 ich dir die reinen vruht/ der rehten werke: daz ist zuht,/ minne, vreude, vride, güete,/ triuwe, milte, lancgemüete,/ enthabunge, gedultekeit/ gotlîcher
RvEBarl 4611 vorhtim unde vlôch den tôt./ ez jaget in âne milte zuht./ dô er was in sorgen vluht/ und vor dem einhürnen
RvEBarl 5504 sîne krône tragen/ werdeclîche manegen tac:/ des landes er mit zühten phlac./ im was gar der wunsch bereit/ nâch dirre welte
RvEBarl 5765 vater mahelt im ein wîp,/ diu lebete ouch in rîcher zuht./ von der hœhsten herren vruht,/ die man in dem lande/
RvEBarl 7284 ze dir/ und nâch dirre welte vluht/ bî dîner geistlîchen zuht/ gediene reineclîche/ mit dir daz himelrîche./ //Noch lâ dich des
RvEBarl 8447 vater lâst/ und gerner mich ze vînde hâst."/ //Jôsaphât mit zühten sprach,/ dô er den vater zürnen sach:/ "herre, dû hâst
RvEBarl 8693 der trügelîchen valscheit,/ die dîn herze nâhen treit."/ //Jôsaphât mit zühten saz./ sîn herze des niht vergaz,/ ez vestende ein gotes
RvEBarl 8952 er nam/ und hiez in zuozim sitzen gân./ durch sîne zuht wolt er daz lân,/ ûf sînen schamel er gesaz;/ in
RvEBarl 9905 manegen tac/ zouberlîcher liste phlac./ der lebete gar ân alle zuht,/ in twanc diu grôze tobesuht,/ daz er an witzen wart
RvEBarl 10890 und den næhsten minne/ von herzeclîchem sinne./ er gebiutet dêmüete,/ zuht, milte unde güete/ behalten unverkêret./ dar nâch sîn lêre lêret/
RvEBarl 11054 bôt alsô minneclîche dort./ smierende er in anesach,/ mit schœnen zühten er dô sprach:/ "meister, wândestû, daz ich/ solde niht erkennen
RvEBarl 12476 viure sêre beiz/ allerhande slangen vruht/ die armen sêle sunder zuht./ hagel, bech unde swebel,/ ein viur regenender nebel/ ûf die
RvEBarl 12733 gebote./ //Des himelischen keisers kneht/ began diz grôze unreht/ mit zühten merken: er gesweic./ sîn muot niht wan ze gote steic./
RvEBarl 13380 den palas./ der junge reine gotes kneht,/ begie dô sîner zühte reht,/ als ie diu edeln herzen tuont./ gên sînem vater
RvEBarl 14181 al daz künicrîche/ mit gote kristenlîche./ sus wuohs mit geistlîcher zuht,/ dâ ê der sünden was genuht,/ ein übergenuht an güete/
RvEBarl 14722 //Sie verwizzen im die vluht./ der herre sprach mit schœner zuht,/ als im sîn werdiu zuht gebôt:/ "ir arbeitet iuch âne
RvEBarl 14723 der herre sprach mit schœner zuht,/ als im sîn werdiu zuht gebôt:/ "ir arbeitet iuch âne nôt,/ wan ich benamen unz
RvEBarl 14784 in sînen süezen hulden./ //Dô diz gebet alsus geschach,/ mit zühten er zem künege sprach:/ "bruoder, ich wil râten dir:/ daz
RvEBarl 15235 verworht von sînen sünden ist./ diz ist diu vierde gotes zuht,/ dâ mite er menschlîche vruht/ villet in den sünden/ nû
RvEBarl 15520 erde/ verkrenket eine werde."/ dô sprach der sælden rîche/ mit zühten senfteclîche:/ "bruoder mîn, vil liebez kint,/ diu gotes gerihte tougen
SM:Gl 2: 2,11 vor mengen jâren tôt./ sus lîde ich kumberliche nôt/ mit zühten unde tuon daz sô,/ daz ich an dem ende werde
SM:Gl 2: 7,16 rehte vil geschiht!/ Sældebernden heil verbirt,/ dem ie sîn triuwe zuht gebar./ mengem ungelônet wirt,/ des lîb noch ie was schanden
SM:Gl 3: 2,10 gât./ den esten ist ir êre gelîch,/ diu bluost ir zuht vil wunneklich./ daz loub ist gar ir lobes pîn,/ ir
SM:Gl 3: 6,10 mîn,/ dawider sol ein guoter man/ sich selben in den zühten hân,/ daz er daz heizze niwan guot,/ swaz man von
SM:Go 2: 6, 7 samnont die liute./ dû solt werren ubrigez kelzen./ Swer durh zuht niht tanzen welle/ noch durh gemellîche,/ der enmache enhein geschelle:/
SM:Go 2a: 5, 7 die liute:/ daz ir dekainer crœn alder kelze!/ Swer durch zuht niht tanzen welle/ noch durch gemellîche,/ der enmache kain geschelle./
SM:Had 2:12, 5 rôsenvar,/ ir ougen clâr, $s ir kelîn wîz,/ Ir wîblîch zucht, ir hende wîz als der snê./ mir was lieblîch wol,
SM:Had 11: 5, 8 ist mir wol erkant./ Si ist so minnenklich und sældebære,/ zucht und êren ist si guot./ sî hât reinen, hôhen muot,/
SM:Had 16: 1, 5 reiniu frowe sî/ und wie si sich gebâre./ ir wonent zühte bî,/ si ist gar wandels frî./ //Vil süezze minnenklichez wîb,/
SM:Had 39: 4, 9 leides gît./ ach, reiniu frucht,/ dur dîn vil wîblîch stênden zucht/ erbarme dich/ noch uber mich:/ hilf mir ûz sendem schaden./
SM:Had 46: 2, 1 guot./ //Dur schœniu wîb $s mans lîb $s sol pflegen züchte/ und ouch bescheidenheit:/ Wer tæt des nicht? $s man sicht
SM:Had 49: 1, 4 $s dâbî minnenklich,/ Des si mir so wol gevellet./ ir zucht ich krœne, $s si ist ouch sinnen rîch./ Ir stêt
SM:Had 52: 7, 6 buoz,/ der des nimt war./ Fröide grôz $s birt ir zucht,/ diu ist sô wîblîch guot./ in gesach nie stolzer frucht,/
SM:KvA 2: 5, 6 ir lîbe treit./ Sumerkleit hât er ir gesnitten:/ sælde und zuht nach wîbes sitten/ hât diu reine, $s die ich da
SM:KvA 2: 5, 8 reine, $s die ich da meine:/ daz si gar mit zühten kleit./ //Der sumer hât den meien/ frœlîch vür gesant,/ Der
SM:KvL 2: 4, 5 wan du bist gelükes vunt./ Dû bist meisterîn an wîbes zuht:/ ich wil grüezzen $s dich vil süezzen $s fruht./
SM:KvL 5: 4,10 $p stæte,/ sî ist frî vor missetæte,/ si ist mit zühten wolgemuot./ //Könde ich minneklîchen singen,/ daz müest ir ze lobe
SM:KvL 9: 3, 8 stæte sîn./ Sî ist kiusche in wîbes güete,/ sî hât zuht bî $s hôhgemüete,/ sîst gar alles wandels frî./ //Frowe, minneklichez
SM:KvL 12: 3, 4 wîben?/ wer kan wenden sendes herzen suht,/ wan ir wîblich zuht?/ Wer kan trûren baz verswachen/ danne ir zartez, rœselehtez lachen?/
SM:KvL 13: 3, 8 in wîbes güete,/ diu ir wîbheit hât/ wîblîch mit ir zuht behuot./ Die sol er mit gantzen triuwen minnen,/ als ich
SM:KvL 14: 4, 5 schrîn beslozzen hât!/ Jâ, si reine, sælig wîb,/ sî hât zuht bî hôhgemüete:/ daz gebâren ir vil wol an stât./ Got,
SM:KvL 16: 3, 8 wol gestellet:/ Sælde hât sich zir gesellet,/ sî hât kiusche, zuht und reinen muot./ Jô mein ich mîns herzen ungemach,/ nâch
SM:KvL 18: 4, 2 angesiht, mîn ougenweide./ //Wol dien fröide$/ gebenden wîben,/ die mit zuht in hôhgemüete/ wîblîch mannes fröiden spiegel sint!/ Wol ir reinen,
SM:KvL 19: 3, 4 mit versentem muote/ ger ich dar und doch mit schœner zuht./ Ez ist ein so guotez guot,/ des ich wünsche mir
SM:KvL 19: 4, 2 heiles zuoversiht./ //Waz ist bezzer dan ein wîb/ diu mit zuht in wîbes güete/ wîblich hôhgemüete/ tougenlîchen in ir herzen treit?/
SM:KvT 5: 2, 6 die sældebære/ schowen âne leit./ Diu vil hêre/ hât schœne, zuht und êre./ der wunsch und dannoch mêre/ ist gar an
SM:Pf 1: 3,17 fruht),/ daz ich vor liebe brinne:/ si hât so reine zuht./
SM:Ro 6: 2, 2 danne vert./ //Sol ich engelden mîner stæte,/ der ich mit züchten zaller zît/ tougenlîchen hân gehuot?/ Wê, wes gedenk ich! –
SM:Ro 6: 3, 6 genieten/ swar ich var, iemer sicherlîch,/ wan ich weiz ir zucht so vil,/ Der geslachten, wandelvrîen,/ daz ich ir lop muoz
SM:St 3: 1, 8 scheidet./ der des meien kleider sneit,/ der hât schœn und zühte vil/ an mîs herzen trût geleit./ Refr.: Wünschent, daz si

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