Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

zuht stF. (544 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

SM:Ta 2: 4, 6 ûf erde sicherlîche./ fröidenrîche $s ist si doch mit rehter zuht./ in weiz niender wîbes fruht, $s diu ir gelîche./ Refr.:
SM:Te 1: 1, 6 lieb ie sölher wunne teil gewan,/ und er daz mit züchten tougen tragen kan,/ secht, der dunket mich zer welt ein
SM:Te 2: 2, 2 grôz./ //Ach, herter muot,/ waz hât dîn diu güetlich gestalte, züchte rîche!/ nieman enwîzze mir, ob mich des wunder neme:/ ich
SM:Te 3: 2, 5 und keinez mê./ Nach dir gewarb ich offenbâre nie:/ diu zucht was ie in mîner huote./ noch enbin ouch nit der
SM:Te 6: 1, 4 swîge und nit ensinge als wîlent ê!/ Si redent ir zucht, got geb in heil/ und daz ez in gegen liebes
SM:Tr 1: 2, 2 ir ougen nâch ir grüezzen/ gegen mir wendet dur ir zuht,/ Sô siufte ich nach der vil süezzen,/ reinen, minneklichen fruht./
SM:Tr 5: 2, 6 mîn./ Si ist ganzer tugende ein krône/ und pfligt ir zühte schône./ solde ich ir süezzen lône/ so lange frömde sîn,/
SM:Tr 6: 4, 4 ir iuch hânt an eine geflizzen,/ der sult irz mit zühten sagen:/ So mugt ir schiere hân vernomen,/ ob iuwer bitten
SM:Tu 2: 3, 3 reine frucht, dîn schœne/ sol nicht alsô gedîhen!/ Dîn wîbes zuht nicht hœne/ an mir: wes wil dîn güete mich nu
SM:Tu 6: 4, 1 ach, sælig wîb,/ tuo mir dîner helfe schîn!/ //Sîd wîblich zucht/ mit bernder frucht/ ist an dir worden sigehaft,/ davon hât
SM:UvB 7: 3, 6 als ich sage:/ Sie $s lie $s nie/ abe ir tzuchten dan gein mir alleine./ sie wiget mîne swære zu ringe
SM:UvS 11: 3, 6 mac wol ir tugent geriuwen./ dô man alte sach dur zuht die jungen bliuwen,/ dô stuond ez an êren baz und
SM:UvS 11: 4, 6 des vârte,/ daz er sô mit triuwe und och mit zuht gebârte,/ daz er sich niemer ân êr betagite noch och
SM:UvS 28: 3,10 ich: swer sich vlîze/ gegen gotte und gegen der welte zuht,/ swer hât zuo den sîns râtens vluht,/ ich wæne, er
SM:UvS 31: 2, 3 tievels zîte litte.’/ //Gilêrter vürsten crône/ mit ûzerwelter tugent,/ mit zuht, mit kunst, mit güete,/ hât got hin zim genomen./ Der
SM:We 2: 1, 2 der werde Klinger, dar gehûset hât/ triuwe, milte und dâbî zuht. die wil er wol behalten,/ Daz er si von dem
SM:Wi 8: 1, 8 liebes mannes lîp./ Wie sol es iemer werden rât?/ dîn zucht, dîn manheit und dîn milte/ hât mich mit swerten und
SM:WvH 2: 2, 3 ir munt, ir wangen,/ ir schœn, ir güete, ir wîplich zucht/ Und ir frowelich geberde./ got, der was in hôhem werde,/
Spec 96, 12 ſelben erwelt, Betlehem z#;ov ſiner geburt, Nazareth $t ze ſîner zuhte. Ir geſlæte h#;vob ſich uon dem getriwen Abrahâme, $t dem
SSpAug 176, 11 auch den liuten gebieten, daz si stille swîgen und ir zuht bî in haben; daz sol man in gebieten bî dem
StatDtOrd 66,22 ze tûne hânt, gûtes lebenes bilde geben und rehtvertekeite unde zuhte. 7. Daz die brûdere wurze niht âne urlop sulen nutzen.
StatDtOrd 84,23 ein brûder entrinnet von deme ordene unde gehôrsame unde geistliche zuht zurucke wirfet. /(9) Ob ein brûder von sîner bete urlobes
StatDtOrd 93,33 craft des lebenes unde wec der gerehtekeit unde hûte der zuht hanget an eime gûten hirten unde an eines ordenes houbete,
StRAugsb 235, 17 III. #F+Raths- und Gerichtsordnung.#F- Bl. $t 122#H:b#G: -- 123#H:b#G:. Daz zuht und frid an dem rate und an dem gerihte sei,
StRAugsb 238, 14 stan und sol einen f#;eursprechen nemen und sol daz mit z#;euhten widerreden. $t Wirt im des ein ende vor den zwelfen
StRAugsb 239, 37 mit sechs personen f#;eur gan und sol sin sache mit zůhten und mit fůg zerkennen geben und f#;eur legen und dann
StrKD 4, 315 han verlorn./ dar zu wurde im min zorn/ mit ungef#;euger zuchte kunt./ ich neme einen andern sazestunt.#.’/ #.,En tr#;uewen,#.’ sprach der
StrKD 4, 618 hast ouch nie kein flucht./ nu muz ich brechen min zucht/ durch aller Ritter ere./ ichn schone din nu niht mere;/
Tannh 2,102 ir habet es minen rat:/ /Valschez truren werfet hin,/ mit zühten sult ir wesen fro!/ gewinnen wir den selben sin,/ so
Tannh 4, 83 wol gevallen/ ze wunsche vor in allen./ ich lobe ir zuht, ir güete,/ ir staete, ir hochgemüete./ /Ir lip der ist
TannhHofz 2 guot hofzuht./ Er dünket mich ein zühtic man,/ der alle zuht erkennen kan,/ der keine unzuht nie gewan/ und im der
TannhHofz 4 erkennen kan,/ der keine unzuht nie gewan/ und im der zühte nie zeran./ Der zühte der ist also vil/ und sint
TannhHofz 5 unzuht nie gewan/ und im der zühte nie zeran./ Der zühte der ist also vil/ und sint ze manegen dingen guot;/
TannhHofz 9 daz er vil selten missetuot./ Die sprüche sint von grozer zuht,/ die halten sol der edele man,/ und sint von manger
TannhHofz 13 von manger ungenuht,/ die man dar an erkennen kan./ Diu zuht ist sicherlichen guot,/ und swer der zühte rehte tuot,/ der
TannhHofz 14 erkennen kan./ Diu zuht ist sicherlichen guot,/ und swer der zühte rehte tuot,/ der sich vor unzuht hat behuot,/ den machet
TannhHofz 19 friunden daz,/ daz si der unzuht wesen gehaz./ der siner zühte nie vergaz,/ wie selten rot er ie gesaz!/ Ze dem
TannhHofz 64 und smatzet als ein Beiersahs,/ wie gar der sich der zuht verwiget!/ Der beide reden und ezzen wil,/ diu zwei werc
TannhHofz 132 ist ein gouch, versihe ich mich,/ dem ist niht bezzer zuht bekant./ Ob daz geschihet, daz man muoz/ drin setzen ein
TannhHofz 135 daz man muoz/ drin setzen ein schüzzelin,/ in wirdet aller zühte buoz,/ grifents mit einander drin./ Swer mit brote ezzen sol,/
TannhHofz 153 wem wil der den schaden klagen?/ Nu phlige wol der zühte din:/ als din gemazze trinken sol,/ ungaz solt du die
TannhHofz 225 und bringet manege sele in not./ Nu lat iu die zuht behagen!/ e daz si komen zuo ir tagen,/ den kinden
TannhHofz 229 ir tagen,/ den kinden sol mans niht versagen./ Swer alle zuht behalten kan/ und lat die unzuht under wegen,/ der wirt
TannhHofz 233 lieber man,/ mag ers an sinen tot gephlegen./ Swer alle zuht kan bewarn/ und volget nach der zühte wol,/ des sele
TannhHofz 234 gephlegen./ Swer alle zuht kan bewarn/ und volget nach der zühte wol,/ des sele mac vil wol gevarn,/ so der lip
Tr 2677 die zwêne man/ vil vlîzeclîche sehen an/ und nâmen sîner zühte war./ guotlîche giengen si dar/ und gruozten in vil suoze/
Tr 8852 und strît genuogen an der vluht./ //Geruochet aber ir iuwer zuht/ und iuwer êre an mir begân,/ der mâze als ich
Tr 17065 der einez ist diu güete,/ daz ander diemüete,/ daz dritte zuht. ze disen drîn/ dâ lachet in der süeze schîn,/ diu
TrSilv 654 kunincliche ere/ vz irwelete fivnf hundirt altherren,/ die in den zivchten weren,/ daz sie sentrecht uirnemen/ vnde daz sie urideliche quemen
TrSilv 677 dabi,/ daz sie des sendes richtere weren/ vnde der rechten zivchte phlegen/ vnde daz sie nichtes ne iehen,/ wan alse sie

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