Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
twingen stV. (595 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
ich uch nit sagen enmag, des solt ir mich nit zwingen, so dút ir wol.’ ‘Mir were leit werlich’,@@s@ $t sprach | |
‘Wilkum’, sprach sie, ‘der liebste den ich leben weiß!’ Sie zwang yn an sich also gewapent und kust yn an synen | |
die ſtetin vnde die kúſchen, da mite ſich die preſter twingen ſuln. //Da ſprach der iunger: Waʒ betútet, daʒ men den | |
ind rat is godes sanc,/ s#;euʒlich de sanc din herze dwanc,/ wand du ervülds bit gůder dat/ al gebot ind godes | |
groʒ, it was so lanc,/ bitz din stim den l#;eiven dwanc,/ dat he dine lange bede/ na dines herzen willen dede./ | |
algemeine./ //Ze helpen diser wandelungen,/ dat de böse vürste is gedwungen/ ind Jhesus is her, wers du erkorn,/ ei edel ros | |
lif quam/ ind sin licham van dir nam./ //N#;ei $’n dwanc in d#;ei engelsch creature,/ dat he an sich nem d#;ei | |
ir gewalt./ ich wen, du würdes dicke m#;eude,/ dů dich dwanc dins herzen g#;eude,/ dat du volgdes sinen vůʒsporen,/ de dich | |
ind der heidnen zungen –/ w#;ei sere si din herze dwungen!/ //D#;ei hemer, d#;ei d#;ei negel driven/ durch hend ind v#;euʒe | |
//D#;ei armen kument zů hoffenungen,/ d#;ei stolzen, d#;ei richen werden gedwungen./ //Din wort hant offenbar gezalt/ godes g#;eud ind sin gewalt,/ | |
doch hat dit salven sinen danc:/ darzů minn$’ d#;ei vrowe dwanc./ ich ensal d#;ei minn$’ irs lofs n#;eit rouven,/ wan ich | |
der vünef wunden./ din wanung was al zit darinne./ darz#;eu dwanc dich des steines minne,/ dat is |
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hat in ime geeit alsamen./ //Sin macht hat dine zung gedwungen,/ dat si hat den n#;iuen sanc gesungen./ du has gesungen: | |
minnen glůt./ ////An der dridder martelungen/ wirt de lichem alein gedwungen,/ als de mensch des n#;eit $’n begert,/ dat he lide | |
und kome darin. Das erste, das der m#;eonsche sich selber twinge in gotte ane alle menschliche meisterschaft und die gottes gnade | |
wesen vri./ Du solt die gevangenen enbinden,/ und die vrien twingen./ Du solt die siechen laben/ und solt doch selbe nit | |
gotte hant gesehen und geh#;eort, wenne ir mich dar zů twingent, das ich des ein kleine fúr bringe, so setz ich | |
heimliches súfzen můs mich vinden,/ dines herzen jamer mag mich twingen,/ din s#;eusses jagen machet mich so m#;eude,/ das ich begere, | |
edeln juncfr#;vowen kostet ir zuht vil sere; si m#;eussent sich twingen an allen iren liden und m#;eussent vil dike vor ir | |
g#;euti und min miltekeit, $t min trúwe und min barmherzekeit twingent mich so sere, das ich si lasse vliessen úber die | |
und úber die sclehten wege der reinekeit, und noch serer twinget mich min g#;euti denne den b#;eosen menschen tůt sin ungem#;eute, | |
in das paradys einem grossen engel gelich. Die selbe nature twinget got noch da zů, das er úns gr#;eusset hie mit | |
der helige geist den vatter und den sun also zartlichen twinget, das die helige drivaltekeit also sere krefteklich gegen ir vlússet | |
sele iht lidig lassen?» «Ja», sprach únser herre, «wúrde ich #.[getwungen also sere#.], so m#;euste ich geben alles, das man w#;eolte.» | |
es múglich were, ze lebende in dem jungsten tag; da twinget mich zů die getrúwe minne, die gottes ist ane mich | |
bin. Ich můs #;voch den heligen geist zů siner gabe twingen, wan er můs alle selekeit dem menschen von dem himmelriche | |
das gesprechen getar, das ich got liep habe, da zů zwinget mich ein sunderlichú gabe, wand swenne mir laster und pine | |
menscheit gússet, wie der helig geist ringet und manig herze twinget, das es got manigvalteklich minnet. |
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propheten und den heligen vettern, die sich mit grossen tugenden getwungen hant in gotte. Also vil als wir wisheit lernen und | |
zů einem gůten ende bringen. Wiltu dich selben da zů twingen, so mahtu es mit gottes helfe wol vollebringen. Bitte got | |
kúneginne. Das ist ir ambaht, das si liep zů liebe twinget, got zů der sele und die sele zů gotte. Darumbe | |
min gerihte besehen. Si hatten sich zesamen gewunden und waren getwungen als die besclagenen hunde; si wurgetent mit irme halse ze | |
und mîn singen./ des muoz ich an vreuden mich nu twingen/ unde trûren, swar ich gê./ /Waer ir mit mîme sange/ | |
anders danne sô."/ der mac niht wizzen, waz mich leides twinget./ nu tuon aber ich rehte, als ich tet aldô./ Dô | |
des hât diu nahtegal ir nôt/ Wol überwunden, diu si twanc./ zergangen ist der winter lanc./ ich hôrte ir sanc./ /Dô | |
des hât diu nahtegal ir nôt/ Wol überwunden, diu si twanc./ zergangen ist der winter lanc./ ich hôrt ir sanc./ /Mir | |
ir vriunden wol./ /Lieber wân ist âne troesten dâ/ unde twinget mir daz herze mîn./ w%/an w%/aer er von mir anderswâ!/ | |
ein nôt, daz mich ein man/ vor al der werlte twinget, swes er wil./ sol ich, des ich niht enkan,/ beginnen, | |
erwendet sô,/ Daz ich-waene-des engalt,/ daz mich wan einer liebe twanc/ ald daz ich ûf guot gelinge was ze balt./ /Mir | |
in sorge kunt./ diu vríund%\în den vriunt vast an sich dwanc./ ir ougen diu beguzzen/ ir beider wangel. sus sprach zim | |
der dâ bî ir was./ ir brüstlîn an brust si dwanc./ Der rîter ellens niht vergaz;/ des wold in wenden wahtaers | |
an dir bejagen mîn langez gern?/ Dîn güetlîch gelâz mich twanc/ daz ích dir béide guot sínge al kurz oder wiltu | |
noch zallen zîten."/ /Ir ougen #s+naz#s- dô wurden #s+baz#s-. ouch twanc in klage:/ er múost%\e von ir./ si sprach hin #s+zime#s-: | |
des hochsten keisers mut sie kan $s in ware milde twingen./ In siner langen wise von des himels ort / spricht | |
herscher der naturen ist $s in unsers wachs figure./ des twang vor Gabaon sin hant $s der sunnen rant,/ das ire | |
ab sich nu menschen künne wil $s in sünden ruwe twingen./ Der bilder, der in gotes herzen ewig ist, / der | |
der künig Alexander./ da nu starb Philippus zuhant,/ künig Alexander twang da in zwelf jaren/ Kaldeam und der Persen lant/ und | |
uf ise stat,/ in rif, in sne, den menschen kelde twinget./ sit er in troume flammen, für,/ strit unde blitz und | |
jagen./ der here greif den beren an,/ er wold in twingen sunder hundes helfe./ davon er quam in schaden ban,/ da | |
sunnen rant/ hielt, das sie stille muste stan./ naturen sus twang got in unserm wachse/ und flacht sin golt mit unser | |
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