Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

twingen stV. (595 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

SM:UvS 9: 2, 5 dar. so muoz ich sîn/ Sam der sich ze vreiden twinget./ swel man (_) niht von herzen noch von muote singet,/
SM:UvS 13: 1, 3 mîn herze sich,/ swenne ich die vreidenrîchen sihe./ Iedoch darunder twinget mich/ ein leit, des ich dur nôt vergihe:/ Ist si
SM:UvS 15a:3, 3 diu schœne ir güete/ hinnan hin als ouch daher,/ So twinget liebe mîn gemüete,/ sô daz ich des niht enber,/ Ich
SM:UvS 17: 2, 3 jâr, die wîle und och daz leben,/ daz ich sorge twinge ûf hôher stên./ Ich weiz die süezen sælde an ir:/
SM:UvS 18: 2, 1 gelîchen kumber hât?/ //Mîn kumber, der mich ie so kumberlîchen twanc,/ den mac diu minnecliche wol verenden./ Ich sunge, ich sagete
SM:UvS 19: 6, 2 daz herze gert./ //Clage ich mîne seneden clage,/ diu mich twinget und ie herzeclîche twanc,/ Mit der clage ich niht bejage/
SM:UvS 19: 6, 2 ich mîne seneden clage,/ diu mich twinget und ie herzeclîche twanc,/ Mit der clage ich niht bejage/ noch bejagete nie wan
SM:UvS 21: 3, 4 Sol mich daz anders niht virvân,/ wan daz diu guote twinge mih so sêre?/ Der guoten güete wende mir den kumber,
SM:UvS 29: 3, 5 scherne./ Mîn meister claget so sêre von der Vogelweide,/ in twinge daz, in twinge jenz – daz in noch betwang./ den
SM:UvS 29: 3, 5 claget so sêre von der Vogelweide,/ in twinge daz, in twinge jenz – daz in noch betwang./ den lânt siu bî
SM:UvS 29a:1, 5 scherne./ Mîn maister claget so sêre von der Vogelwaide,/ in twinge diz, in twinge daz, daz mich noch nie getwang./ daz
SM:UvS 29a:1, 5 claget so sêre von der Vogelwaide,/ in twinge diz, in twinge daz, daz mich noch nie getwang./ daz machet, daz ich
SM:UvS 29a:1, 5 in twinge diz, in twinge daz, daz mich noch nie getwang./ daz machet, daz ich mich so kûme von dem mînem
SM:Wi 2: 1, 3 ouch diu heide/ krankent an ir kleide:/ winter wil si twingen./ Nachtegal, diu lât ir singen/ und die bluot ir dringen./
SM:Wi 2: 2, 3 wîb alleine:/ jâ si süezze, reine,/ wes wil sî mich twingen?/ Kan mir stæte lân gelingen/ unde fröide bringen/ nâch mîns
SM:WvH 2: 2, 2 mit eit ir pfant./ //Ich wil gerne sîn gevangen:/ des twinget mich ir munt, ir wangen,/ ir schœn, ir güete, ir
SM:WvH 3: 1, 8 So wil ich doch ir diener sîn,/ diu mich da twinget her von kindes jugent./ ich wil der lieben vrouwen mîn/
SM:WvK 3: 1, 7 hân ich niht trôstes funden/ an der lieben, diu mich twinget mit gewalt./ //Dô von êrst ir liehten ougen/ lieplîch sâhen
SM:WvK 3: 5, 1 fröide gît, des herze ist ganzer fröide vol./ //Süezze Minne, twing die hêren,/ daz si erkenne mînen senden pîn!/ Dû solt
SM:WvK 4: 6, 1 sî so lîde ich manigen smerzen./ //Solher swære, sô mich twinget,/ nieman sich verkunnen sol./ Diu mich wol von sorgen bringet,/
SM:WvT 3: 2, 4 vogelsanc/ sunder wanc/ klingen in der ouwe:/ die der winter twanc,/ Ir gemüete stêt vil hô./ rehte alsô/ wære mir, ob
SM:WvT 4: 3, 4 ist leider kranc;/ Mîn trôst, mîn leben an dir lît:/ twinc die, diu mich ie twanc,/ Daz sî mich noch genâde
SM:WvT 4: 3, 4 mîn leben an dir lît:/ twinc die, diu mich ie twanc,/ Daz sî mich noch genâde lâzze vinden!/ wil sî mich
SpdtL 97, 24 ir niemer âne werden, die wîl er ander guot hât. Twinget in aver êhafte nôt, er wirt ez wol âne mit
SpdtL 119, 2 si habent dannoch ir reht behalten. Unde muoz man in twingen mit gerihte, sô hât er sîn reht verlorn, und enmac
SpdtL 158, 11 swær unde leit./ Bekantest dû die wîsheit,/ Du liezest dîn twingen mich sîn;/ Dîne genôze und die mîn/ Die tragent ein
SpdtL 190, 20 dâ nâch büezen. //Und ist daz ein man den andern twingen wil oder tuot wider sînen willen, daz er ûf einen
SpdtL 224, 6 bezzern wellen mit dem lîbe, daz man si dar zuo twinge mit dem guote. Alsô sol werltlîch gerihte unde geistlîchez über
SpdtL 224, 8 sô einem wider stât, daz man ez mit dem andern twinge gehôrsam ze wesen unde rehtes ze phlegen. //Ban schadet ze
Spec 26, 33 bitet vnſ dvrh vnſer ſelber ſælicheit, daz wir vnſern lip dwingen vnde vnſer brodez flaizch von vnrehte, von vppekeit, von boſen
Spec 45, 21 dîſe lutzelin zîte in dirre vaſten nach ir gewarhêite unde diwingen den lîp unde helfin der ſêle. Wir wellin iv ſâgin,
Spec 45, 22 der ſêle. Wir wellin iv ſâgin, wie ir den lîp diwingen ſult. Ir ſult mazelicher ezzin unde trinchen den ze anderin
Spec 50, 28 er an im ſelbin boſiv werch ſterbin ſol unde ſich dewingen ſol mit uaſtin, mit kirchgenge[n], mit wachen, mit andirn gůtin
Spec 82, 12 diemůte, mit allir ſlahte gůte, unde ſoltin #;voch unſirin lip dewingin uon ſchantlichen werchin, ſo ertin wir mineſ trehtineſ heiligen unde
Spec 114, 30 die ſalich ſîn, die ir m#;vot unde ire gedanc daz#;vo twingent, daz ſi ane dirre werlde girde ſint unde die uberm#;vot
Spec 115, 33 in dirre werlde. Dannoch $t unde er chint waſ, do twanc er ſinen lîb unde beh#;votte ſich uon aller uppecheit unde
Spec 117, 12 minneten unde wie ſi in uorhten, wie ſi ir lîb twngen $t mit chuſlichem lebenne, mit uaſtenne, mit wachenne, mit aller
Spec 121, 33 ſuntæren iſt div brode deſ uleiſſceſ. Div brodecheit deſ uleiſſceſ dwinget deſ menneſſcen m#;vot ze hazze, ze vberm#;vot, ze unreinecheit, ze
StatDtOrd 25, 8 umme den gelouben $t strîten mit den heiden, die sie twingen wolden, daz sie Gotes verlougenten, unde mit sîner helfe sie
StatDtOrd 70,26 in in dem advente erlouben, die sal man ouch nicht twingen, daz sie zu Gotes dîneste komen, alse die gesunden. /15.
StatDtOrd 79,41 missetât niht enlêzet, die vorhte der bûze von den sunden twinge, doch sô blîbent zu ûbunge der tugende beide in der
StatDtOrd 84,29 in der werlte dî lenge blîbet, darzu in dekein nôt twinget. /(10) Ob ein brûder von dem orden vert mit urlobe
StatDtOrd 105,24 noch heizen sprengen, ez ensî danne, daz sôgetâne nôt darzu twinge, daz man ez niht wol muge gelâzen noch gevristen. /25.
StRAugsb 98, 15 des rihters gerihte, so sol im der rihter sinen schup twingen, ob er mak, unde ist daz, daz der rihter $t
Tannh 3,101 ich vergaz der sinne./ got lone ir alles guotes!/ so twinget mich ir minne./ /Waz ist daz, daz si mir tuot?/
Tannh 4,140 vermiden rosen/ und alle zitelosen/ und aller vogelline sanc!/ mich twinget, daz mich e da twanc./ /Nu sínge ich aber heí!/
Tannh 4,140 und aller vogelline sanc!/ mich twinget, daz mich e da twanc./ /Nu sínge ich aber heí!/ heía, nu heí!/ /Nu íst
Tannh 5, 22 ich swigen wil./ der Vatas gar mit siner milte Kriechen twanc./ /Von Salnecke ein rois,/ der was ein Muntfratois./ ze Konstenopel
Tannh 5, 88 diu $p zerlat,/ so fröut sich min Paliure./ /Salatin der twanc mit siner milte der lande ein wunder./ sam tet der
Tannh 11, 44 daz tusent herze müesten von ir krachen./ ir loslichen blicke/ twingent mich, owe daz tuot ir minne./ Stet hoher, lat slichen/

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