Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
tugent stF. (1086 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.
dich selber wol leren, ist si dir willekomen. Mit uswendigen tugenden und mit inwendiger gerunge soltu si enpfahen; mit dem#;eutiger vorhte | |
er ist #;voch an der minne verkaltet und an den tugenden veraltet, oder er ist an den sinnen tump und #;voch | |
gehorsami nit wesen, wan dú helige diem#;eutige gehorsami ist aller tugenden ein ingesigel. Der gůte wille, den der gůte mensche hat | |
nihte worden in der lugine dirre welte; din blůmen aller tugenden sint dir abegevallen. Owe crone der heligen pfafheit, wie bistu | |
wir hie burnen wider in dem gotlichen fúre und mit tugenden bestan, das wir nit erl#;eoschin. Die bitterlicheit des fúres das | |
sitten ane alle súnde. |
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mir es got, ich tete es gerne.» H#;eore nu: die tugende sint halb gabe von gotte und halb sint si tugende | |
tugende sint halb gabe von gotte und halb sint si tugende an úns. Swenne úns got gibet bekentnisse, $t so s#;eollen | |
Swenne úns got gibet bekentnisse, $t so s#;eollen wir der tugenden gebruchen. |
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glichen wir únser lieben vrowen Sante Marien, die mit disen tugenden #.[ist geedelt#.], also das si maget můter ist worden und můter maget | |
den propheten und den heligen vettern, die sich mit grossen tugenden getwungen hant in gotte. Also vil als wir wisheit lernen | |
als grosse ere erarnet hant. Also vil als wir aller tugenden an úns haben, als vil glichen wir gotte und allen | |
beschirmest mich vor aller súnde, und helige mich mit allen tugenden in das ewige lib. Ich bitte dich, herre Jhesu_Christe, dur | |
in dem stůle ze Rome ein h#;vobt vol aller cristaner tugenden, $t da die helige cristanheit von gebreitet m#;eusse werden in | |
meine und gel#;eoset von allen súnden und geheliget mit allen tugenden, also das du, lieber herre, hútte mit diner almehtigen hant | |
lieber herre, vúr mine gaden, das du úns allen die tugende wellist geben, die únser leben reinigen und heligen, dir ze | |
si enpfieng von gotte, si ist #;voch gezieret mit allen tugenden vollekomen, si ist gekr#;eonet mit aller wirdekeit; hie mitte vlússet | |
der heligen drivaltekeit und git warheit und bekantnisse aller der tugenden, die der lip ie begieng, und aller der gabe, die | |
wise wart gesehen |
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mensclicher arbeit, mit mensclichen trehenen, sweis unde blůt, mit allen tugenden und ze jungest mit dem pinlichen tot. Die engele werdent | |
si: «Wir wellen dich bringen von pine ze pine, von tugenden zů tugenden, von bekantnisse zů bekantnisse, von minnen ze minne.» | |
wellen dich bringen von pine ze pine, von tugenden zů tugenden, von bekantnisse zů bekantnisse, von minnen ze minne.» Das dis | |
Von dem grůsse der heligen drivaltekeit Ich arme von allen tugenden, ich sn#;eode an minem wesende, getar ich oder mag, so | |
mit getrúwem vlisse. Ich můs vliegen mit tubenvederen, das sint tugende und g#;eute und heliges gem#;eute. Ich můs sweben an allen | |
zů einer lere: vorhtig vor allen súnden, gůtwillig zů allen tugenden, stete zů allen gůten dingen; so mahtu din leben zů | |
und schinen in únsere pine. Darnach als wir hie alle tugende ge#;eubet han mit vlisse, darnach s#;eont gottes helige tugende lúhten | |
alle tugende ge#;eubet han mit vlisse, darnach s#;eont gottes helige tugende lúhten und schinen in únser tugende in manigvaltiger ere; das | |
darnach s#;eont gottes helige tugende lúhten und schinen in únser tugende in manigvaltiger ere; das were eweklich iemer mere. Darnach als | |
das er also minnenvúrig trunken was, das er in allen tugenden trůg vúr úns alles sin herzeleit. Er gab iemer tugende; | |
tugenden trůg vúr úns alles sin herzeleit. Er gab iemer tugende; die g#;euti sin dú wart nie siech. Des gesundes trankes | |
Hie nach sach ich ein geistlich closter, das was mit tugenden gebuwen. Die eptischin ist die ware minne, die hat vil | |
die g#;eotliche gehorsami und nit súndig gehorsami. Dem sint alle tugende undertan. So mag das closter in gotte gestan. Der sich | |
reinen gewissi. Da brichet inen der jungeling die blůmen aller tugenden, da machent si die edelen crentze von, die man zů | |
Da sol denne ein ieglich sele und lip tragen iren tugenden krantz, die si hie habent vollebraht mit maniger heliger andaht. | |
gůten menschen, das er ie wart geborn, der mit allen tugenden volget gotte, die ime múglich ze vollebringende sint; sin sele | |
und mit der minne durvlossen, das si lúhten mit heligen tugenden und minnenclichen búrnen in allen iren werken. Du weist wol, | |
des menschen sele. |
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rot in bl#;uejender jugent. Si hatte mit ir vil manige tugent, die warent alle jungfr#;vowen glich; da mitte diente si mir, | |
was er leret oder liset. Die kúsche schemede hat sunderliche tugent an ir; si ist gerne ungelobet in aller lúten gegenwertekeit. | |
sclůg. Bin ich gotte getrúwe, so bestan ich mit allen tugenden, mit aller g#;eute in aller hůte bi gotte mit únser | |
mich selber versmahen und gotte clagen, das ich also cleine tugende han. Die minne machet liden s#;eusse me denne man gesprechen | |
únser gerunge iemer uf wegen zů gotte. Wir sollen ún |
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mensche in gote tůt, inwendig und uswendig, da h#;eorent alles tugende zů. Mit disen jungfr#;vowen in dem wege wandelte ein gros | |
inbinnen und brante alles von gotlicher minne. Mit allen disen tugenden diente er diser kúneginne. Oben in der h#;eohin swebte ein | |
minne, das si dir m#;eussen vlehen und dienen mit allen tugenden untz in ein helig ende. Alle, die mit luterm herzen | |
senfte unde lôs;/ dar umbe ich si noch prîse./ /Ir tugent reine ist der sunnen gelîch,/ diu trüebiu wolken tuot liehte | |
alder ze leide./ lîhte wirt mir swaere buoz./ /Het ich tugende niht sô vil von ir vernomen/ und ir schoene niht | |
und ir werdecheit/ und daz wunder, daz man von ir tugenden seit,/ daz wirt mir vil übel – oder lîhte guot?/ | |
lant behern und #.[sîn ein rouberîn./ Daz machent alle ir tugende und ir schóene, die méngem man tuont wê./ der sî | |
doch dîn,/ mahtu troesten mich vil senenden man!"/ /Sîst mit tugenden und mit werdecheit/ sô behuot vor aller slahte unvrowelîcher tât,/ | |
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