Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tugent stF. (1086 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Konr 14,96 růften die liute vnd ſprachen, ſine geſahen nie ſo groʒʒe tugende, der chriſtene got der were ein gewaltiger got, der ſo
Konr 15,14 diu het einen mannelichen $t můt, vnd alles, das ʒe tugende vnd ʒe gotes ere geʒoch, des was ſi fl#;eiʒʒich. In
Konr 16,18 die heiligen engele, die ſchilte vnd alles gewefene becʒeichent die tugende des almehten gotes. Alſo diu můre mit den wahteren behůtet
Konr 16,21 ſele, diu was mitten ſchilten $t vnd mit den heiligen tugenden des almehten gotes behůtet vnd bewaret. Der grabe, der becʒeichent
Konr 16,23 ir diemůte. Diu heiligiu diemůt diu iſt ain ſo getan tugende, diu aller ſlahte tugende hůtet. Wande ſi die tugende vollicliche
Konr 16,23 diemůt diu iſt ain ſo getan tugende, diu aller ſlahte tugende hůtet. Wande ſi die tugende vollicliche hete, ſo wart ſi
Konr 16,23 getan tugende, diu aller ſlahte tugende hůtet. Wande ſi die tugende vollicliche hete, ſo wart ſi von dem almehten got geret
Konr 17,21 p#;vom des libes, wand er hete die chrafte vnd die tugende, ſwer ſines wůcheres vnd ſines obeʒes cʒeinem mal genoʒ, der
Konr 18,15 der ch#;eviſche vnſer vrowen ſante Marien, div was von der t#;eugende $t des almehtigen gotes von aller ſlahte ſ#;evnde ſo irreinet
Konr 19,22 ir ſelb brode erchennen, das ſich nieman an ſin ſelbes tugent darf laʒʒen, wan alle vnſer tugent, elliu vnſer chraft, diu
Konr 19,22 nieman an ſin ſelbes tugent darf laʒʒen, wan alle vnſer tugent, elliu vnſer chraft, diu můʒ an dem almehtigen got ſten;
Konr 20,21 ʒuverſihte heten. Der ueſte gelaube vnd diu minne, diu alle tugent ubertrifte, die ſi ʒv dem almehtigen got heten, diu macht
Konr 20,76 das ſi genoʒſam ſint den heiligen engeln vnd den himeliſchen tugenden, das ſi die fraude der himeliſchen tugende ſehent vnd horent,
Konr 20,77 vnd den himeliſchen tugenden, das ſi die fraude der himeliſchen tugende ſehent vnd horent, vnd der heiligen patriarchen vnd der heiligen
Konr 20,82 vnder in ſicʒet, ſin ere, ſin ſchone, ſin geʒirde, ſin tugent, ſin magencraft, diu enmag dehain ʒung furpringen, diu vbertrifet allen
Konr 21,61 ſvnden waren begriffen, alſo ſint ſi nu mit den heiligen tugenden errainet. Der ê hochvertich was, der iſt nu diemutic worden,
KvHeimHinv 499 trôn, des bistû wert,/ der chünic dîner schœne gert./ dîn tugent den himel zieren sol./ der phallenz zimt dîn sêle wol,/
KvHeimHinv 655 mânen gât,/ swenne er in vollem schîne stât./ Chrône aller tugende,/ diu die chrône in ir jugende/ chiusche und aller sælicheit/
KvHeimUrst 1700 glorie Christus –,/ dô der êren chünic Christ,/ der aller tugende orthabe ist,/ ze der helle chomen solde,/ den gewalt er
KvWHerzm 139 vart./ und dô des an im innen wart/ diu süeze tugende rîche,/ do besande in tougenlîche/ daz vil keiserlîche wîp./ ‘friunt,
KvWHvK 765 Got welle im sælde mêren,/ wand er sô vil der tugende hât./ von Wirzeburc ich Cuonrât/ muoz im iemer heiles biten./
KvWKlage 6, 4 si gesant/ dâher ûz himeltrône,/ darinne fröude wirt erkant/ der tugent sîn ze lône./ ir namen ich geschriben vant/ reht oben
KvWKlage 11, 4 itewîze,/ von der man seit daz ir genuht/ für alle tugende glîze./ dâ saz frou Mâze und ouch frou Zuht,/ diu
KvWKlage 12, 5 ir vil hôher rât/ und ouch gerehtiu Minne./ swaz edeler tugent namen hât,/ daz was dâ mit gewinne:/ unz an die
KvWKlage 22, 2 des ze rehte?’/ ‘Jâ!’ sprâchen dô von hôher kür/ die tugende algemeine./ ‘frou Wârheit, nû sô gât herfür,/ und ouch frou
KvWLd 1,180 stæte,/ barc sich in êren cleit,/ daz wol zierent reiner tugent næte./ dô wart an dich geleit/ magtuomlîchiu kiusche zeiner wæte,/
KvWLd 10, 25 reine frouwen/ für die bluomen schouwen,/ sît in wont vil tugende bî./ wie mag in den ouwen/ iemer bluot betouwen,/ diu
KvWLd 11, 40 muot./ /Wîp sint guot, süez unde wîs,/ wîp hânt reiner tugent prîs./ nâch ir minne tougen/ mannes herze quilt./ wîp sint
KvWLd 18, 10 daz diu miltekeit/ hôher êren spiegel treit:/ milte ist aller tugende ein übergulde./ /Merke, ein hôchgeborniu jugent,/ daz rîliches herzen tugent/
KvWLd 18, 12 tugende ein übergulde./ /Merke, ein hôchgeborniu jugent,/ daz rîliches herzen tugent/ edelt baz dann alle friunde ûf erden./ swer von mâgen
KvWLd 18, 15 ûf erden./ swer von mâgen edel sî,/ der won edeler tugent bî,/ sô mac ûzerwelt sîn adel werden./ ein edelkeit von
KvWLd 18, 17 bî,/ sô mac ûzerwelt sîn adel werden./ ein edelkeit von tugenden unde ein edelkeit von künne,/ swer die bî einander treit/ âne
KvWLd 19, 33 wîset/ und die wirte prîset $s baz dann al ir tugent./ sam daz golt cyclâde $s breitet sînen glast,/ alsô kan
KvWLd 20, 14 muoz ringen $s nâch ir hulden/ mit vil dingen $s tugende vol./ /Swer mit sinne $s valsch kan üeben/ als ein
KvWLd 23, 27 dulten pîn,/ unde clage dîn/ selbes trûren michel unde starc./ tugende schrîn/ umb den Rîn/ stât vor dir beslozzen în;/ des
KvWLd 23, 39 künigîn;/ êren schîn/ blîchet als ein baldekîn/ daz vernetzet wîn;/ tugende widergrîn/ worden ist nu manec herre karc./ /Schanden gran/ unde
KvWLd 23, 57 han,/ sît im kan/ haften an/ gît der sich nie tugent versan./ sit im zeran/ dâ diu Sælde span/ sîner
KvWLd 24, 19 ie gebender hende rât./ /Ich prüev unde kiuse,/ daz ein tugende blinder man,/ der nie liehten prîs gewan,/ vil ofte gert/
KvWLd 25, 22 für ein goukelspil./ /Vorht unde schamendes herzen ger/ für mange tugende ich crœne;/ si bringent beide rîche lœne./ swem si rehte
KvWLd 25, 31 machet in vor sünden schœne/ vorhte zaller stunt:/ dirre zweier tugende funt/ ist aller missewende gram./ swer bî grôzem meine/ cleine
KvWLd 25, 52 nein, er muoz ir wesen bar,/ sît er nit gebender tugende entsebt./ swer gewinnen êre/ sêre $s lobelichen sol,/ der muoz
KvWLd 25, 76 für wâren schîn./ ir gelîche mac wol sîn/ der karge tugende blôze;/ der wænet daz ich im genôze/ lop schœn unde
KvWLd 25, 97 jâ müest er gelückes vol/ nâch ganzem wunsche liuhten,/ des tugende vollekomen diuhten,/ swâ man êren zol/ werdeclîche enphâhen sol:/ wer
KvWLd 25,109 twing in ein wandels flecke,/ sô râme er zuo der tugende zwecke:/ triffet er daz zil/ mit der sinne kugelspil,/ sô
KvWLd 28, 24 treit/ hôher wîbe werdekeit;/ âne wandels gunterfeit/ zieret dich der tugent cleit./ / Willekomen sî diu zît/ diu mit spilnder güete/
KvWLd 31, 11 aber hiure/ schanden rîfe kalt/ twinget mangen bœsen,/ der mit tugent rœsen/ solte sich in edeles herzen ouwen./ der meie widerbringet
KvWLd 31, 19 schanden stricke;/ von der sunnen blicke/ mac sîn herze in tugent niht betouwen./ /Manger nû von sîner tugent gâhet,/ der die
KvWLd 31, 20 sîn herze in tugent niht betouwen./ /Manger nû von sîner tugent gâhet,/ der die schande enphâhet/ in daz herze sîn;/ dâmit
KvWLd 31, 33 niuwer site si niht lâze werden alt;/ swâ sich angeborniu tugent verwandelt,/ dâ wirt missehandelt/ sêre an ir gewalt/ diu natûre
KvWLd 31, 47 ûf allen strâzen/ daz dur si muoz lâzen/ manger sîne tugent,/ der nu fürhtet sêre,/ daz man im verkêre/ daz er

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