Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

tugent stF. (1086 Belege) Lexer Lexer-Nachtr. BMZ Findeb.  

Lucid 149, 3 richtůme, der in der welt iſt. Mich dunket, wer dirre tugende ein teil hete, der were turer danne alle diſe welt.
Macer Reimvorr. 38 durch si so wil ich/ scriben der wurze macht,/ ir tugent unde ir crapht,/ swas ich han der erkant,/ als ich
MarlbRh 5, 29 götlicher sunnen schin/ al dines schines angin sin:/ al din dügde schinent van ime,/ de #;ei aleine schein an allen schime./
MarlbRh 6, 30 d#;iude,/ wand al gekrüd has du aleine;/ dat sint d#;ei dügde algemeine./ d#;ei gefs du dinem brüdegumen/ alle samen zů willekumen./
MarlbRh 6, 35 din blůmen alle/ ind behůde si vür allem valle,/ diner dügd env#;eil n#;ei $’n geine,/ můder ind maget schön ind reine!/
MarlbRh 7, 33 van im entfeit,/ sowat blůmen in im steit:/ al din dügde si sint sin,/ du bis van im beid schön ind
MarlbRh 11, 34 smachet./ //Dit mach din heilich leven wal sin,/ daran al dügde werdent schin./ we was aller dügde vol als du,/ dügdsam
MarlbRh 11, 35 wal sin,/ daran al dügde werdent schin./ we was aller dügde vol als du,/ dügdsam můder $’s dügdsamen Jhesu?/ //Dis siven
MarlbRh 12, 9 n#;eimer $’n mach din burn verlechen,/ n#;eimer $’n mugen din dügd zegan,/ d#;ei uns d#;ei riv#;eire důnt verstan./ //Uns durstich herz
MarlbRh 12, 35 inde minne,/ d#;ei gemmen sint reincheit diner sinne/ ind aller dügde richedům./ din elter dregt al $’t heilichdům,/ der heilgen, d#;ei
MarlbRh 16, 21 schöne bis,/ dat ir engein dir glich enis/ an allen dügden verwins du si,/ du bis dim l#;eivem sun so bi,/
MarlbRh 37, 10 hoverdcheit./ //Homůt is des d#;iuvels houvet,/ dat manich sel der dügde rouvet./ dit houft envant an dir $’n gein stat,/ du
MarlbRh 54, 25 alle gracie daruʒ vl#;eiʒe,/ der uns arme herz gen#;eiʒe./ //D#;ei dügd der ambt daran besteit,/ dat got bit irm d#;einste zeichen
MarlbRh 55, 37 uns nature an sich neme./ darümb bis du üver d#;ei dügd erhaven/ ind můst mer ere üver si haven./ ////Můder ind
MarlbRh 61, 10 vol otm#;eudcheide,/ ei godes d#;eirn vol werdicheide,/ gif uns diner dügde etslich deil!/ wir werden selich, wir werden heil./ //Wir s#;ein
MarlbRh 61, 35 geert bis eweliche./ ////Vrow, vol otm#;euden ind eren,/ gerůch din dügd uns herze leren,/ dat wir mügen verd#;einen d#;ei ere,/ d#;ei
MarlbRh 65, 27 $’t helpenbein vast,/ dir nekd engein böse gast,/ de din dügde mochte krenken/ an worden, an werken of an gedenken./ //Din
MarlbRh 82, 34 vil listich van naturen sint./ an sint si zů den dügden blint,/ al d#;ei werlt můʒ in noch entwichen,/ d#;ei meister
MarlbRh 84, 30 up erden of im himelriche/ als du, ei vrow aller dügde riche/ ind der zweier nemeliche,/ den got is heimlich sunderliche:/
MarlbRh 87, 38 billich höger worden/ dan Cherubin in himelriche,/ min vrowe aller dügde riche!/ ////It is noch ein heimlicheit,/ d#;ei engeins engels wisheit
MarlbRh 94, 9 ew gebot./ danaf endreif dich $’n geine not./ zů allen dügden wers du gereit,/ n#;ei din vleisch widern geist $’n gestreit,/
MarlbRh 100, 1 van naturen/ van andern godes creaturen./ //D#;ei klarheit sint d#;ei dügd algemeine,/ si machent d#;ei geiste klar ind reine/ beid der
MarlbRh 101, 14 in des hus he wilt wanen,/ wand he dregt aller dügde vanen!/ wal im, in des herze he belivet,/ wal im,
MarlbRh 113, 27 dat manichvare kleit,/ dat dich so wertlich ümbeveit,/ wan aller dügde manichveldicheit,/ d#;ei din reinste geist ane deit?/ //D#;ei dügde sint
MarlbRh 113, 29 aller dügde manichveldicheit,/ d#;ei din reinste geist ane deit?/ //D#;ei dügde sint der seln gewant,/ swe des gewandes is gepant,/ he
MarlbRh 114, 31 gotheit/ durch ir overst werdicheit./ //D#;ei himelsch varf bezeichent d#;ei düget,/ der de d#;iusche name n#;eit env#;euget;/ si heiʒt contemplatio in
MarlbRh 117, 27 stein,/ edler dan de enis engein./ an dir enis der dügd engeine,/ d#;ei uns so ervröwe algemeine/ als dines herzen barmherzicheit,/
MarlbRh 118, 10 wal d#;ei megde na dir gent,/ w#;ei wal si diner dügde schin entfent,/ d#;ei d#;ei zweiveldich reinicheit/ beide seln ind lifs
MarlbRh 118, 18 si suln dar #;eimer gr#;eune sin,/ d#;ei nu entfent diner dügde schin./ ////Vrow, w#;ei schön sint dis gesteine,/ d#;ei dich sus
MarldA 158 bege minen lif/ alse die heilige wif,/ die uns aller dugende/ gegeven havent bilede:/ unser muoder Sara du otmuodige,/ Anna du
Mechth 1: Reg. 23 und gebruchunge XXII. Von Sante Marien botschaft und wie ein tugent der andern volget und wie dú sele im jubil der
Mechth 1: 1, 13 «Fr#;vowe kúnegin, da wider han ich úch gegeben manig helige tugent.» «Fr#;vowe minne, ir hant mir benomen gůt, frúnde und mage.»
Mechth 1: 3, 2 der sele und von der minne schlage Alle heilige cristanliche tugende sint der sele megede. Der sele s#;eusser urdrutz claget der
Mechth 1: 22, 1 nit verklagen. XXII. Von Sante Marien botschaft und wie ein tugent der andern volget und wie dú sele im jubilus der
Mechth 1: 29, 13 nach dinem willen, genegelt an das crúze mit den heligen tugenden, gewundot mit der minne, gestorben an dem crúze in heliger
Mechth 1: 35, 14 trinken/ und das fúr der minne mit dem holtz/ der tugende entzúnden./ So wonestu in der waren w#;eustenunge./ XXXVI. Von der
Mechth 1: 36, 3 der bosheit diner vienden solt du gezieret werden. Mit den tugenden dines herzen solt du geheret werden. Mit dinen gůten werken
Mechth 1: 37, 3 der gnaden O vil liebe! Unschuldiger smacheit lustet mich, herzeklicher tugenden beger ich, gůter werken han ich leidor nit, únser zweiger
Mechth 1: 44, 22 mantel des heligen geruchtes, den si verguldet hat mit allen tugenden. So gat si in den walt der geselleschaft heiliger lúten,
Mechth 1: 44, 28 diem#;eutekeit únser fr#;vowen Sante Marien und umb alle die heligen tugende únsers herren Jhesu_Christi und umb alle die frúmekeit siner userwelten.
Mechth 1: 44, 85 von úch legen beide vorhte und schame und alle uswendig tugent; mer alleine die ir binnen úch tragent von nature, (14#’v)
Mechth 1: 46, 53 můs denne geistliche lúte. In der crone siht man vier tugende: Wisheit und kummer, gerunge und behaltnisse. Got gebe úns allen
Mechth 2: 1, 7 doch ein grimmes herze, wann si hant der heligen diem#;eutigen tugent nit, die die sele in got kan leiten; und da
Mechth 2: 4, 39 mit vielvar cleidern, die waren gezieret mit sch#;eonem hare der tugende und gekr#;eonet mit der gottes e. Noch vant si sch#;eoner
Mechth 2: 20, 26 heren kúscheit. Alsust lobent si die nún k#;eore an nún tugenden: «Wir loben dich an diner rúwe, an dinem gůten willen,
Mechth 2: 26, 48 gewaltigen zorne als gros, das si des dunket, das kein tugent si ir genos. So m#;eussent gottes kinder under gan und
Mechth 3: Reg. 23 lieht XIII. Von sehtzehen hande minne XIV. Von zwein valschen tugenden; wer da inne wonet, der lebet der lugine XV. Mit
Mechth 3: Reg. 24 da inne wonet, der lebet der lugine XV. Mit ahte tugenden soltu gan zů gottes tisch. Mit dem l#;eosepfande l#;eoset ein
Mechth 3: 2, 29 heisset dich note clagen, min sig heisset dich an allen tugenden vollevarn, min ende heisset dich vile tragen; des hast du
Mechth 3: 6, 4 in den súnden und wie er nu si in den tugenden und was er noch werden mag in dem valle, er

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