Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

triuwe stF. (1447 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 152, 18 ir mußent mir uwern namen sagen!’ ‘Nu gebent mir uwer trúw das ir by myner frauwen der koniginn $t nit ensint,
Lanc 152, 20 ein thun von den zweyn!’ ‘Seht hien’, sprach er, ‘myn trúw das ich mit ir nit bin!’ ‘So mugen wir vechten’,
Lanc 157, 21 das ern ließ, er wolt fur yn vechten. ‘In rechten truwen’, sprach der wiß ritter, ‘ich enruch, wie viel uwer ist,
Lanc 160, 37 mögent nymer me wiedder uch gefechten, des mögent ir ir truw han ob ir wollent, und rat uch wol das ir
Lanc 161, 2 darinne, sie hatt fast zu lang geweret. Ich muß myn trúw halten als lang ich daroff bin und myn lehen ist,
Lanc 161, 26 ich, dry als gern als zwen, komen sie mir zu.’ ‘Truwen’, $t sprach der ritter, ‘wir getúrren beyde off uch nicht
Lanc 163, 35 under den dryen der kam zu im und sprach: ‘In truwen, herre’, sprach er, ‘ir engeschlagent mich nymer tot, mag ichs
Lanc 166, 4 ‘Eya jungfrauw, durch gott gnad’, sprach er, ‘ich weiß in truwen als wol als irs wißent.’ Er wart zornig und rumt
Lanc 175, 25 beiten biß ich wiedder kům. Ich manen uch by der truw die ir schuldig sint myner frauwen das ir nyrgent farent,
Lanc 178, 7 die konigin inn laßen, warumb dethe du des nicht?’ ‘In truwen herre’, sprach er, ‘ir enhießent michs nit.’ ‘In rechten truwen’,
Lanc 178, 8 truwen herre’, sprach er, ‘ir enhießent michs nit.’ ‘In rechten truwen’, sprach er mit großem zorn, ‘und werest du so alt
Lanc 180, 4 sprach der einsiedel. ‘Herre, ich bin ein farnde ritter.’ ‘In trúwen herre, ich wene, ich ein teil wol wiß wer ir
Lanc 182, 27 die burg nit furen. ‘Das wil ich uch mit myner trúw sichern’, sprach der ritter und gab im syn schwert off.
Lanc 184, 22 sin wo er wolt; und der herre erließ sie ir truwen und reyt hinweg. ‘Wie herre’, sprach der einsiedel zu dem
Lanc 184, 26 hie in der Dolorosen Garden.’ ‘Ich gelobet im mit myner trú also’, sprach der wiß ritter, ‘darumb enwil ich nit me
Lanc 184, 33 frú zu dem lengsten.’ Sie gelobentens im allesamen mit ir truwe. Er saß off und reyt zu der Dolorosen Garden, es
Lanc 190, 12 kert syn anczlit von ir und fragt sie off die trúwe, die sie ir frauwen schuldig were, ob sie den ritter
Lanc 192, 27 hien’, sprach der ritter, ‘ich gelob es uch mit myner truw das mirs númmer mer geschicht da ichs behalten mag!’ ‘Gut
Lanc 193, 14 der den doten ritter lieber hatt dann den gewunten?’ ‘In truwen, ich han den doten lieber’, sprach er. ‘Das mag uch
Lanc 206, 19 mocht ich des sicher syn?’ sprach er. ‘Seht hie myn truw’, sprach sie, ‘das ichs thun wil!’ ‘So wil ich uch
Lanc 209, 33 ein andern weg dann dißen! Ich gelob uch mit myner truw das uch dalang keyn arg geschicht von keynem mann von
Lanc 216, 21 welher under uns beßer ritter ist!’ ‘Des gebt mir uwer truw’, sprach Keheries, ‘das ir mit mir da fechtent!’ Und Brun
Lanc 216, 22 fechtent!’ Und Brun sicherte im also zu thun mit syner truw. Sie gaben im ein roß, und er reyt hinweg. Myn
Lanc 223, 30 hie’, sprach der konig, ‘das sicher ich uch mit myner trúw.’ ‘Herre’, sprach der ander, ‘so sprechen wir das ir all
Lanc 224, 25 das ir mich uß mynen gedencken hant bracht.’ ‘Uff die trúw die ir dem schuldig sint das ir uff der erden
Lanc 225, 26 han wol gehort was ir gesprochen hant: umb uwer groß treuwen erfere ich mich kum, wann als es darzu kömet, so
Lanc 228, 29 dißen ritter gefangen. Nu sagent mir, herre Dagenot, uff uwer truw, wie gefingent ir dißen ritter?’ sprach myn herre Ywan. ‘Er
Lanc 229, 4 keynen baß gemachten hett gesehen. ‘Dagenot’, sprach sie, ‘by den truwen die ir mir schuldig sint, wißent ir wer der ritter
Lanc 232, 15 siczen. ‘Min herre Gawan’, $t sprach die koniginn, ‘by den truwen die ir dem konig schuldig sint und mir, sagent mir
Lanc 232, 32 aber erfure gegangen und sprach: ‘Herre’, sprach er, ‘by den trúwen die ich uch schuldig bin, ich fing den guten ritter!’
Lanc 239, 20 sin mag und zytt ist.’ ‘Nu gebent mir des uwer trúw!’ ‘Seht hien!’ sprach er. ‘Nu wil ich das ir darwert
Lanc 239, 23 blibent dann dot oder gefangen.’ Er gab ir des syn trúwe. Er stunt off und ging wiedder in syn joiale und
Lanc 245, 13 libe, das ist ein schone arczeny. Nu gib mir din trúwe, herre, das du alles das thúst das ich dich lere!’
Lanc 245, 14 alles das thúst das ich dich lere!’ ‘Seht hin myn truw’, sprach der konig, ‘das ichs gern wil thun!’ ‘Nu wil
Lanc 255, 20 fur schwern.’ Sie sprachen alle ja. ‘Des gebent mir uwer trúw!’ sprach er, und sie datens. Min herre Gawan schwur das
Lanc 256, 34 sagte.’ ‘Das wirt uch werlich leyt’, sprach sie, ‘by den trúwen die ich myner nyfftel schuldig bin, ir enkument nymer uß
Lanc 257, 21 ist; ich wil’, sprach sie, ‘das ir mirs mit uwern trúwen gelobet zu thůn.’ ‘Seht hie, frau, myn truwe’, sprach sie,
Lanc 257, 21 mit uwern trúwen gelobet zu thůn.’ ‘Seht hie, frau, myn truwe’, sprach sie, ‘das ichs gern wil thun!’ Die frau reit
Lanc 258, 6 wann ich sin wol bedarff.’ //‘Vil liebe frau, by den truwen die ich uch schuldig bin und myner frauwen der konigin,
Lanc 258, 17 der konig oder ich selb.’ ‘Frau’, sprach sie, ‘by der trúw die ich uch schuldig bin und mym herren dem konig,
Lanc 259, 21 mich ledig laßent?’ ‘Ich gelobes uch’, sprach sie, ‘mit myner truwe.’ Und der ritter begund sere weinen. ‘Frauw’, sprach er, ‘sitherre
Lanc 275, 8 umb das konigrich zu Logers, des wil ich uch myn trúw geben, als ein ritter dem andern zu recht trúw sol
Lanc 275, 9 myn trúw geben, als ein ritter dem andern zu recht trúw sol geben, konig enbin ich noch nit. Diß wil ich
Lanc 275, 11 han, ich nim sie gern. Engnúget uch nit mit myner trúwe, ich wil uch sicher gnug thun als irselber vorsprechent.’ ‘Mich
Lanc 275, 15 das ir myn bete thút, und des wil ich uwer truw haben und darzu ander sicherheit, $t ob ich sie nemen
Lanc 278, 14 me dann ich durch yemands willen thet.’ ‘Seht hien myn truw’, sprach der ritter, ‘das ichs gern thun wil!’ Und Galahot
Lanc 278, 15 ‘das ichs gern thun wil!’ Und Galahot nam des syn truwe. Mit dem was die spise bereit, und gingen essen. Galahot
Lanc 284, 12 wol fragen wes ir wolt.’ ‘Herre’, sprach er, ‘by den truwen die ir schuldig sint dem liebsten das ir in dißer
Lanc 285, 6 sin gut ritterschafft.’ ‘Nu sagent mir’, sprach Galahot, ‘by den truwen die ir myner frauwen schuldig sint und mym herren Gawan,
Lanc 285, 22 beschwurn, herre’, sprach myn herre Gawan zu Galahoten, ‘by der truwe die ir schuldig sint dem liebsten das ir in der

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