Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

triuwe stF. (1447 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Iw 1603 ungemach,/ ir starkez ungemüete/ unde ir stæte güete,/ ir wîplîche triuwe/ und ir senlîche riuwe,/ dô minnet er sî deste mê,/
Iw 1979 mêre gesehen./ sî sprach ‘mir mac wol geschehen/ von mînen triuwen arbeit/ und doch nimmer dehein herzeleit,/ wan ich sî gerne
Iw 1983 gerne lîden wil./ zewâre ich bin gerner vil/ durch mîne triuwe vertriben/ dan mit untriuwen beliben./ vrouwe, nû gân ich von
Iw 2012 eine beleip,/ dô begundes sêre riuwen/ daz sî ir grôzen triuwen/ wider sî sô sêre engalt,/ wand sî ir vluochet und
Iw 2019 weiz wol daz sî mir den rât/ niuwan durch alle triuwe tete./ swâ ich gevolget ir bete,/ daz enwart mir nie
Iw 2069 ich im mîn gunnen sol,/ sô muoz er mich mit triuwen/ ergetzen mîner riuwen,/ und muoz mich deste baz hân/ daz
Iw 2427 unde jugent,/ schœne unde rîcheit./ an swen got hât geleit/ triuwe und andern guoten sin,/ volle tugent, als an in,/ und
Iw 3089 bete/ diu heter übergangen./ sîn herze wart bevangen/ mit senlîcher triuwe:/ in begreif ein selch riuwe/ daz er sîn selbes vergaz/
Iw 3124 daz untriuwe ode ungemach/ ieman von im geschæhe/ dem er triuwen verjæhe./ sîniu wort diu sint guot:/ von den scheidet sich
Iw 3151 wan diu schult ist älliu mîn;/ wan daz ichz durch triuwe tete./ ez vuocte mîn rât und mîn bete/ daz sî
Iw 3173 ir sî kebsen soldet,/ ob ir erkennen woldet/ waz rîters triuwe wære./ nû ist iu triuwe unmære./ doch sulent ir in
Iw 3174 ir erkennen woldet/ waz rîters triuwe wære./ nû ist iu triuwe unmære./ doch sulent ir in allen/ deste wirs gevallen/ die
Iw 3177 unmære./ doch sulent ir in allen/ deste wirs gevallen/ die triuwe und êre minnent/ und sich des versinnent/ daz nimmer ein
Iw 3180 sich des versinnent/ daz nimmer ein wol vrumer man/ âne triuwe werden kan./ //Nû tuon ich disen herren kunt/ daz sî
Iw 3189 hât er iuch mêre in rîters namen,/ sô liep im triuwe und êre ist./ ouch sulnt ir vür dise vrist/ mîner
Iw 3208 entrôste noch enriet,/ daz smæhlîche ungemach,/ dazs im an die triuwe sprach,/ diu versûmde riuwe/ und sîn grôziu triuwe/ sînes stæten
Iw 3210 an die triuwe sprach,/ diu versûmde riuwe/ und sîn grôziu triuwe/ sînes stæten muotes,/ diu verlust des guotes,/ der jâmer nâch
Iw 3390 gemüete,/ daz sî von grôzer riuwe/ und durch ir reine triuwe/ vil sêre weinen began,/ daz einem alsô vrumen man/ diu
Iw 4005 er von herzeleide sich/ wolde erstechen umbe mich,/ daz rehtiu triuwe nâhen gât);/ sît mir mîn selbes missetât/ mîner vrouwen hulde,/
Iw 4342 ir hât sô vil durch mich getân:/ ob ich deheine triuwe hân,/ sone sol ich daz niht gerne sehen/ daz iu
Iw 4902 dem schaden der hie geschiht,/ gieng ez mir an die triuwe niht./ sô wære ouch dirre wirt wol wert,/ der ouch
Iw 5556 wider in/ daz sî sît allez wâr liez:/ mit ir triuwen si im gehiez/ daz sî sîn wol gedæhte/ und ez
KLD:BvH 2: 5, 5 sît ein reine sælic wîp/ mich $s verderbet: an den triuwen,/ riuwen $s mac si der gerich./ //Ich wil von der
KLD:BvH 5: 5, 8 swære./ doch swere ich des, sît siz tuot, an den triuwen:/ wil friundes nôt ir nâhe gân, mîn unverdienet leit daz
KLD:BvH 6: 1, 8 daz herze mîn./ sol mir liebe kumber machen,/ sol mir triuwe fröide wern,/ wie gezimt ir denne lachen?/ wils ir friunde
KLD:BvH 9: 5, 2 gevangen fröiden zol./ //Minne vert vil wilden strich unde suochet triuwen spor:/ zuo dem wildrer wil si pflihten./ wunderlich si liebet
KLD:BvH 9: 5,10 in sîme sinne/ herzeliep: von dem gewinne/ scheiden muoz, swer triuwe nie gewan./ //Sî gelîchet sich der sunnen, diu den sternen
KLD:BvH 13: 4, 5 offen gruoz zier%\e die frouwen./ dêmuot ist lobes hel,/ ir triuwe sol niht brechen,/ siu suln sich zühteclîchen lâzen schouwen./ swacher
KLD:BvH 14: 2, 5 geilen,/ dem si liebe wil verjehen/ unde im die mit triuwen kündet:/ dâst wunsch und niender breste:/ wan ez fröide in
KLD:BvH 17: 4, 6 vinden,/ sô wil ichz ir güete klagen,/ diu hât hôher triuwen vil:/ der urt%\eil ich gerne kür./ sî nimt mir herz
KLD:GvN 9: 5,10 gelücke uns beiden. wære ab ich ein wilder heiden,/ mîner triuwe solte ich baz genozzen hân./ //Sich hât $s aber diu
KLD:GvN 14: 4,11 mir ir einiu tuot vil selten liep, die ich mit triuwen meine./ diu süeze und diu vil reine/ der helfe ist
KLD:GvN 15: 4, 9 sô rehte kleine/ mich senden trœstet unde ich doch mit triuwen diene dar. //Owê, sol ich verderben und in der sorge
KLD:GvN 17: 3, 7 lachen,/ wîp liebet manne lîp und leben./ wîp, waz dîn triuwe wirde und êre gît!/ wîp, dû kanst wenden leit, liep
KLD:GvN 32: 5, 9 kinde ie. wiltu mich nu wunden,/ waz touc danne stætiu triuwe? Minne, daz verbir./ //Nû klag ich der kleinen vogel swære;
KLD:GvN 42: 2, 5 kleine/ nemt mit spilnden ougen war!/ ich diend ie mit triuwen dar./ sît ich iuch mit triuwen meine, lât mich niht
KLD:GvN 42: 2, 6 ich diend ie mit triuwen dar./ sît ich iuch mit triuwen meine, lât mich niht verderben gar./ //Liehter sumer, dîn süeze
KLD:GvN 47: 1, 6 diu guote, diu guote, diu reine,/ die ich mit ganzen triuwen iemer meine./ //Sît diu welt an fröiden wil verswinden, sô
KLD:GvN 47: 2, 6 diu guote, diu guote, diu reine/ die ich mit ganzen triuwen iemer meine. //Wol gebâren unde lieplîch lachen, lieplîch blicken dar
KLD:GvN 47: 3, 6 diu guote, diu guote, diu reine, die ich mit ganzen triuwen iemer meine./ //Wer gesach ie von sô rôtem munde minneclîcher
KLD:GvN 47: 4, 6 diu guote, diu guote, diu reine,/ die ich mit ganzen triuwen iemer meine./ //Diu vil reine ist frî vor missewende, der
KLD:GvN 47: 5, 6 diu guote, diu guote, diu reine, die ich mit ganzen triuwen iemer meine./ //Nu siht man aber die wunneclîchen heide in
KLD:Kzl 2: 6,12 diz hât beschert./ der welte lop erwirbt der man/ mit triuwe und ouch mit stæte,/ nimt er sich dâ bî tugenden
KLD:Kzl 3: 3, 5 megde site walten,/ unrehte unfuore mîden gar und unbescheidenheit./ mit triuwen manhaft milte wârhaft unde unstæte niht/ er mac vil sælic
KLD:Kzl 15: 3, 5 liep minne erzeiget,/ dâ wirt lieb liebe kunt./ lieber wîbe triuwe/ lieplich sich liebet alle tage./ liep vertrîbet riuwe,/ liep wendet
KLD:Kzl 16: 1,12 hûsêre und dâ bî rehtiu scham,/ bescheidenheit manheit zuht milte triuwe,/ diz sint die bernden este dîn,/ mâz unde kiusche sint
KLD:Kzl 16:12, 2 zwêne rehte friunde./ //Mich wundert, ob verdorben sî milt unde triuwe, stæter muot,/ hûsêre und dâ bî rehtiu tugent/ und guot
KLD:UvL 1: 3, 4 gedienet hân./ dû bist eine $s der wil ich/ mit triuwen wesen undertân./ des tages swenn ich dich sehen sol,/ sô
KLD:UvL 3: 2, 5 stætem dienste bî./ sît ez mir sô stæten rât mit triuwen gît,/ des doch mir der lîp, der muot, noch nie
KLD:UvL 7: 2, 5 man gemachen/ daz sîn lîp/ wirdet wert, ob er mit triuwen/ dienet guoter wîbe gruoz./ swen sîn dienest wil geriuwen,/ dem

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