Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

triuwe stF. (1447 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 526, 20 solt ers thun.’ ‘Das wirt versucht’, sprach er, ‘in rechten truwen, ich wils off zwen die besten prufen die an dem
Lanc 533, 3 uch got! Ich muß uch diße frauwen bevelhen zur gottes truwen und zu uwer; es mag nu anders nit gesin, sie
Lanc 537, 9 gutlich verwißen, das ich wol verstan das ir mich mit truwen mynnent.’ ‘So wil ich uch wol raten, herre. Ir solt
Lanc 537, 13 und bracht den konig darzu das er im mit syner truwe gelobt alles das zu thun das er im riet. Da
Lanc 542, 16 mit dem konige, und Galahut bat die konigin bi der trúw die sie Lancelot schuldig were, das sie yn nit me
Lanc 542, 19 solt. Des nehsten tages bat sie der konig bi den truwen die sie im schuldig were, das sie Lancelot bethe das
Lanc 551, 13 Des was die jungfrau ußermaßen fro und sprach: ‘In rechten truwen, du magst wol ein ritter sin der diß gethan hatt
Lanc 556, 28 myns herren Gawans willen. Da must der ritter mit siner truw sichern, Segremor und die jungfrau zu Lundres zu geleiten; und
Lanc 564, 4 darzu, wir mögen viel me doln und tragen.’ ‘Bi der trúwe’, sprach sie, ‘die ir sint schuldig dem liebsten das ir
Lanc 574, 11 sie, ‘der mir dißen großen schaden hat gethan!’ ‘In rechten truwen, er enmuß’, sprach ein ritter der qwam darzu gande, ‘wilkumen
Lanc 574, 20 dalang men mit mir bliben! Ich wil uch des myn truwe geben das ich yne morgen frú ir roß wiedder wil
Lanc 575, 1 fast sere. ‘Nu ritent hinweg, ich wil uch des myn @@s@truw geben das er an fritag zu nacht mit den andern
Lanc 575, 2 syn vor dem Jemerlichen Thorn!’ Des nam die jungfrau ir truwe und kerte wiedder. Morge furt Lancelot verre in einen walt
Lanc 576, 26 wolt mich nemen, ich must ir aber geloben mit myner truwe ein bede zu thun wann ich sie gekaufft hett. Da
Lanc 576, 32 erlöset hatt als uch. Ich bin im auch als vil truwen schuldig als ir, darumb wil ich mit uch geselle sin
Lanc 578, 5 wolt mich mit versuchen.’ ‘Es ist myn ernst in rechten truwen’, sprach sie, ‘ich bit uch das ir mir helffent zu
Lanc 579, 15 sie uß mocht gehaben, dann ir.’ ‘Das det ir beider truw’, sprach Lancelot, ‘wann sie sich getruwelich $t minneten on falsch.’
Lanc 586, 10 behaltet myn ere, ich han an einer stat bi myner truwen gelobet zu komen da ich wol zu gemach sin sol.
Lanc 586, 23 arbeit die sie kunde wie sie das fingerlin gewunne, mit treuwen ein wil und ein ander wil mit flehen; sie kunde
Lanc 587, 32 Gawan, da er von im schied, er het mit syner trúwe gelobet an ein stat zu komen dar er allein riten
Lanc 589, 15 edel frau’, sprach Galahut, ‘warumb prúfet ir nit die groß trúwe da er den dal mit gewann dannen nymand wiedder kert,
Lanc 595, 32 von uch riten’, sprach myn herre Gawan, ‘wann bi der trúw die ir dem schuldig sint den ir in der werlt
Lanc 598, 18 sere abeget? Sag mirs, ich wil dirs beßern bi der truw die ich dir bin schuldig!’ So lang umbging sie yn
Lanc 601, 6 wie er gesprochen hett. Da gelobt der konig mit synen truwen im zu geben was er im hiesch; und Key sprach
Lanc 601, 19 wurd sie im von mynen rittern wiedder genomen.’ ‘In rechten truwen’, sprach Didonel, ‘so wil ich sie imselb nemen, das ist
Lanc 611, 25 ‘ich wil das ir das thut, oder ir hant uwer trúw verlorn!’ Lancelot wart ußermaßen unfro da er sah das er
Lanc 611, 27 bi ir off das bette gan, und das er sin truwe da mit lösen wolt. Sin hemde und sin nidercleit behielt
Lanc 613, 22 jungfrauw, dißen kamp’, sprach er, ‘und haltent mirn zur gottes truwen und zur ure!’ ‘Das wil ich gern thun, herre’, sprach
Lanc 619, 24 yczunt die mere uber alle diße lant; es ist in trúwen nit.’ ‘Es ist werlich ware’, sprach der knappe, ‘ich sah
Lanc 630, 7 jhener brucken stat.’ ‘Nein ich, herre’, sprach sie. ‘By der truwe die ir unserm herren gott schuldig sint, wißent ir ob
Lanc 632, 15 der konig, ‘wann also viel gelob ich dir mit myner truwe das er vor anders nymant angst darff haben dann vor
Lanc 632, 35 geleistet. Wann ich bitt uch und manen uch mit der truwen die ir dem sint schuldig den ir in dißer welt
Lanc 638, 24 Ich het auch groß unrecht, dete ichs nit umb große truwe die an uch ist.’ ‘So verzihet ir uff mich, frauw?’
Litan 1130 dar ubir hete sih wol irbarmit/ [d]er hete nah rehten truwen/ di erden vnde den himel baz gemachit nuwen./ der alle
Litan 1323 si gemeine/ mit samit der demute,/ dan abe comit allirslahte gute,/ truwe vnde warheit,/ gute vnde frumicheit./ an den kunjngen ist si
LobSal 234 daz lut soltin si birichtin,/ si soltin lerin di cristinheit/ truwi undi warheit,/ mid werchin irvullin/ daz si demo luti vori
Lucid 134, 13 iſt, der wirt ime geoffenet. Die armen vberwindet er mit trowen vnde mit vnrehtim vrteile. Die pfaffen úberwindet er mit wiſtůme
MarlbRh 17, 11 si ein gůden rat:/ ei s#;euʒ, si l#;eif zů diner tr#;iuen/ bit quecken trenen, bit starkem r#;iuen./ si bat dich, dat
MarlbRh 24, 4 s#;euʒe herze krenkt de r#;iue,/ din krancheit sterkt der minnen tr#;iue./ //De r#;iue nimt nu üverhant,/ wan d#;ei minn$’ verwint in
MarlbRh 25, 1 verre,/ s#;eit, wat mir werre,/ al godes brüde!/ ////Bit rechten tr#;iuen/ s#;eit mines herzen r#;iuen/ bit #;iures herzen ougen!/ //Mins herzen
MarlbRh 26, 30 alsamen,/ din varf verleschen,/ si gelichent den eschen./ O diner tr#;iuen!/ //Groʒe tr#;iu ind minne/ wider d#;ei sündere/ s#;ein ich, sun
MarlbRh 26, 31 varf verleschen,/ si gelichent den eschen./ O diner tr#;iuen!/ //Groʒe tr#;iu ind minne/ wider d#;ei sündere/ s#;ein ich, sun ind here,/
MarlbRh 29, 14 alle/ si sint gevluen,/ d#;ei in disem valle/ vergeʒʒent der tr#;iuen./ ////L#;eifste vr#;iunt, ich s#;ein dich aleinen/ – wan als vil
MarlbRh 29, 24 dragen mins herzen wunden!/ disen scharpen r#;iuen,/ drach bit rechter tr#;iuen/ in disem dage!/ //Ind du minnend Magdalene,/ kum, wir mengen
MarlbRh 32, 10 brich ind stirf! so macht du geven/ zeichen der rechter tr#;iuen!/ ////Wat deis du, ridder, bit dem spere?/ wens du, dat
MarlbRh 33, 36 d#;ei mirre nim min r#;iue,/ vür gůt gekrüde nim min tr#;iue,/ vür den balsam nim min minne,/ l#;eive, s#;euʒ ind reine
MarlbRh 36, 3 vröud ind blidschaf gif ouch mir!/ laʒ mich gen#;eiʒen miner tr#;iuen,/ dat ich geschriven han din r#;iuen!/ min herz it $’n
MarlbRh 53, 4 im bit sulchem r#;iuen,/ we d#;eind im bit so groʒen tr#;iuen/ van dem krüze bitz an $’t graf,/ da he din
MarlbRh 123, 12 kron is glich dinem r#;iuen,/ din r#;iu is glich diner tr#;iuen/ ind der allermeister minnen,/ d#;ei din gůt herze drůch enbinnen/
MarlbRh 133, 2 wir der l#;iude haʒ verwinnen,/ des hilp uns, vrow, vol tr#;iun ind minnen!/ //Dim knecht gerůch sin lon geven,/ als he

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