Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

triuwe stF. (1447 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mügeln 388,6 die reinen sal –/ gar sunder trüge ^+merze,/ sint zucht, truw in aller stund/ und der hochsten tugent bunt/ versigelt han
Mügeln 391,3 vor allem wibe/ ewig an mins herzen want/ mit der truwe pinsel schribe –/ des min sel si ir ein phant
Mügeln 391,6 ein phant –/ und wil immer dienen ir,/ sint die truwe gibet stüre/ mit der hochsten minne füre/ durch ir wares
Mügeln 402,5 han gezogen,/ den feßt ein fremde hant./ ich han der truwe fessel $s im gar zu lang gelan./ des brut die
Mühlh 97, 15 unrechtin gewalt^. daz he brengi mochti ſelbi dirti die uri truwe undi iri eiri bihaldin hettin^. ſo giengi=z giemi an ſienin
Mühlh 105, 19 den luitin di zu ſime giſcreigi cumin ſien, die uri truwe undi uri eri bihaldin habin, ſelbi dirti^. ſo geit iz
Mühlh 106, 13 ſte mit ſimi rechti uf=in heiligin^. is daz he ſine truwi undi ſine eri undi ſin lantrecht bihaldin heit^. Is abir
Mühlh 107, 20 mit urin ſcreignozin, uz ſie wiep edir man, die uri truwi undi eri bihaldin han^. ſo geit iz umi an ſinin
Mühlh 108, 21 naciburin, iz ſin mannis$/ namin edir wiebis$/ namin, die uri truwi undi uri eri bihaldin habin, den ſal min wellindi blie
Mühlh 109, 21 dirti, iz werin mannis$/ namin edir wiebis$/ namin, di uri truwi undi uri eri bihaldin hettin^. min ſoldi in daz ſelbi
Mühlh 110, 11 ſal ſi brengi habi mit eraphtin luitin drin, die uri truwi undi uri eri bihaldin han, iz ſien man edir wiep^.
Mühlh 113, 16 iz weri wibis$/ nami edir mannis$/ nami^. heit die ſieni truwi undi ſiene eri bihaldin^. undi ſprichit die, daz he dir
Mühlh 113, 22 Sprichit abir die di uf un clagit^. daz he ſine truwi undi ſine heiri nicht bihaldin habi undi daz he ein
Mühlh 120, 7 giwerin heit^. is die ein bidirvi man^. daz he ſini truwi undi ſini eri bihaldin het^. wil he ſin lantrecht bihaldi,
Mühlh 152, 4 daz biwarin, alſi den burgerin nuzze ſie unde un uri truwi unde ur eri liep ſi bihaldin^. Suanni dan die heimburgi
Mühlh 159, 9 alſi ich zu rechti ſal^." heit dan die man ſine truwi unde ſine eri bihaldin unde is he ungivrat^. ſo in=mac
Mühlh 159, 22 noch giruge, daz umi giſcadi mugi, is daz he ſine truwi unde ſine eri bihaldin hebit^. Wo ein burgere ſal werde,
Mühlh 163, 7 uf ſueri ſal, mi richi di hulde unde din burgerin truwi unde wareit^. diſi ſtat zu bihaldini, ſo he ummir allirmeiſt
NibB 62,4 êren mugen tragen./ des wil ich iu genâde $s mit triuwen wærlîchen sagen.«/ »Sît du niht wil erwinden«, $s sprach frou
NibB 144,4 in hilfet vil der degene, $s daz wizzet ûf die triuwe mîn./ Inre zwelf wochen $s diu reise muoz gescehen./ habt
NibB 161,4 recken; $s sô wer ich iuwer lant./ iu sol mit triuwen dienen $s immer Sîvrides hant./ Des sol uns helfen Hagene
NibB 303,3 $s daz iu die recken sint/ sô holt mit rehten triuwen, $s als ich si hœre jehen.«/ do begund$’er minneclîche $s
NibB 322,4 mîn lant./ des hât mich her Gîselher $s mit grôzen triuwen erwant.«/ Sus beleip der küene $s durch vriwende liebe dâ./
NibB 374,2 Si sprach: »herre Sîvrit, $s lât iu bevolhen sîn/ ûf triuwe und ûf genâde $s den lieben bruoder mîn,/ daz im
NibB 411,4 stât./ den sult ir wol enpfâhen, $s daz ist mit triuwen mîn rât./ Der ander der gesellen $s der ist sô
NibB 548,2 ich ir dienen kan,/ daz sol vil willeclîchen $s mit triuwen sîn getân./ wer saget nu den vrouwen, $s daz ich
NibB 560,4 sant./ des sît ir von dem künige $s mit rehten triuwen gemant.«/ Dô sprach diu minneclîche: $s »des bin ich vil
NibB 561,3 im kan gedienen, $s daz ist im unverseit./ mit vriuntlîchen triuwen $s sô sol ez sîn getân.«/ dô mêrte sich ir
NibB 607,3 Sîfrit, $s als im dô gezam./ er mant$’ in sîner triuwe, $s wes er im verjach,/ ê daz er Prünhilde $s
NibB 612,4 der dîn man,/ sô hâstu mînen willen $s mit grôzen triuwen getân.«/ Dô sprach diu maget edele: $s »vil lieber bruoder
NibB 656,1 wîp.«/ »Daz nim ich«, sô sprach Sîfrit, $s »ûf die triuwe mîn,/ daz ich ir niht enminne. $s diu schœne swester
NibB 692,3 wizzet daz, her Sîfrit, $s daz iu immer sî/ mit triuwen unser dienest $s bereit unz in den tôt.«/ dô neig
NibB 748,2 in got«, sprach Sîfrit, $s »ich getrûwe in harte wol/ triuwen unde guotes, $s alsô man vriunden sol;/ alsam tuot ouch
NibB 749,3 mich wizzen lân./ daz wil ich in immer $s mit triuwen helfen tragen,/ unze daz ir vîende $s den mînen dienest
NibB 842,3 $s mit rede dich an gezogen./ daz wizze in rehten triuwen, $s ez ist mir immer leit./ getriuwer heinlîche $s sol
NibB 898,2 $s sô bin ich der dîn./ ich bevilhe dir mit triuwen $s den holden wine mîn,/ daz du mir wol behüetest
NibB 901,2 ûf genâde, $s vil lieber vriunt, dir,/ daz du dîne triuwe $s behaltest ane mir./ dâ man dâ mac verhouwen $s
NibB 906,4 $s sô dâ von im ergie,/ dô sich an sîne triuwe $s Kriemhilt diu küneginne lie./ Des andern morgens $s mit
NibB 922,4 gefüegen kunnen $s vîentlîchen haz./ belîbet, lieber herre: $s mit triuwen rât$’ ich iu daz.«/ Er sprach: »mîn triutinne, $s ich
NibB 971,4 im grôzer êren, $s swer iz ie gesach./ Hagen sîne triuwe $s vil sêre an Sîfriden brach./ Dô si wolden dannen
NibB 991,3 ez was ir genuogen $s ein vreudelôser tac./ die iht triuwe hêten, $s von den wart er gekleit;/ daz het wol
NibB 996,2 jæmerlîche $s der verchwunde man:/ »welt ir, künic edele, $s triuwen iht begân/ in der werlt an iemen, $s lât iu
NibB 997,2 swester sî./ durch aller fürsten tugende $s wont ir mit triuwen bî./ mir müezen warten lange $s mîn vater und mîne
NibB 1047,4 tôt,/ Gêrnôt ir bruoder $s und Gîselher daz kint./ in triuwen si in klageten $s mit den anderen sint./ Si weinten
NibB 1067,4 diu küneginne: $s »ir Sîfrides man,/ ir sult durch iuwer triuwe $s an mir genâde begân./ Lât mir nâch mînem leide
NibB 1078,4 Gîselher: $s »vil liebiu swester mîn,/ du solt durch dîne triuwe $s hie bî dîner muoter sîn./ Die dir dâ habent
NibB 1100,3 Kriemhilt, $s unmære was ir daz./ sine wart ir guoter triuwe $s nimmer mê bereit./ sît getet ouch ir vrou Kriemhilt
NibB 1103,4 sîner sêle pflegen./ vil dicke wart beweinet $s mit grôzen triuwen der degen./ Uote und ir gesinde $s si trôsten z$’aller
NibB 1138,4 in was harte leit./ gerne wær$’ ir Gîselher $s aller triuwen bereit./ Dô sprâchen si gemeine: $s »er hât übele getân.«/
NibB 1193,4 ir müget hân./ ouch ist disiu botschaft $s mit grôzen triuwen getân./ Iu bat der künic edele $s klagen sîne nôt./

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