Belegarchiv/Konkordanz
Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.
triuwe stF. (1447 Belege) Lexer BMZ Findeb.
zartekeit/ in der gebúrte Christi./ Dis ist ein tag der trúwe und der seligen einunge,/ der hohe donrstag./ Dis ist ein | |
ist gebuwen mit der nut und ist gezieret mit der trúwe. Das vierde ist das h#;eoren, das ist gebuwen mit dem | |
geistlicher gebruchunge. «Eya nein», sprach min sele, «gedenke noch aller trúwe und lob dinen herren alsust: Gloria in excelsis deo.» In | |
megde,/ du bist ein salbe der verserten,/ du bist ein trúwe der valschen,/ du bist ein brut der heligen drivaltekeit./ |
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bist ein salbe ob allen seren,/ du bist ein unwandelber trúwe sunder valscheit,/ du bist ein wirt in allen herbergen./ |
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cronen: crone der stetekeit, crone des heligen gl#;voben, crone der trúwe, crone der milten barmherzekeit, crone der heligen vernúnftekeit, crone der | |
eignen willen, das ich den gerne vollebringe.» «Wiltu gotte rehte trúwe leisten, so soltu in siner liebin volgen sinem geiste.» «Ich | |
ir einig trut,/ zů dem |
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iemer me din arcedinne wesen.» «Ja, ich wil, iedoch min trúwe heisset dich beiten, min minne heisset dich arbeiten, min gedult | |
Eya vatter aller g#;eute! Ich unwirdiger mensch danken dir aller trúwe, da du mich mitte hast gezogen usser mir selber in | |
dem pfellere der sch#;eonen minne. Si wirt mit manigvaltiger $t trúwe s#;eusseklich gekr#;eonet, wenne si des geret, das ir got alles | |
dú wirt mit dem hohen můte versclagen. Sch#;eonú gelúbde sunder trúwe tat das ist valscheit von des túvels rat. Gůter trost | |
vil getrúwes wort alsus: «Ich sage dir bi minen g#;eotlichen trúwen, das der me ist in der heligen cristanheit, die von | |
ich bin bekort: Min g#;euti und min miltekeit, $t min trúwe und min barmherzekeit twingent mich so sere, das ich si | |
herre, nach dir also we! Nu wil ich in der trúwe stan; maht du es, herre, erliden, so las mich lange | |
sin gemach./ |
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strasse. Do sprach dú sele: «War sint ir nu, vro trúwe? Ich wil úch nu der minne ambaht bevelhen und ir | |
und wislich vor iren #;vogen habent und doch gerne grosse trúwe an langer beitunge tragent. Die guldine granen das ist die | |
So er aber weinote, so weinite er mit so grosser trúwe, das er iemer alle sine brůder ze vorderste an siner | |
pinen in der langen beitekeit. |
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wirdekeit, und mine seiten sont dir s#;eusse klingen nach der trúwen koste diner langen minne. Iedoch wil ich vor beginnen und | |
Eya vatter aller g#;euti, ich armú súnderinne danken dir aller trúwe mit minem gepingetem libe und mit miner ellendigen sele und | |
denne si selber, und so beginnet si ze gerende grosser trúwe im ze leistende; und so beginnet er ir die volle | |
helige drivaltekeit, ich bitte dich, das du nu gedenkest aller trúwe, und sende mir nu einen barmherzigen tot, der mich l#;eose | |
mit den #;vogen diner gotlichen erbarmherzekeit und diner menschlichen $t trúwe und dines heligen geistes gunst alle mine not und minen | |
diner g#;euti, umb die milti diner gabe und umb die trúwe diner helfe. Noch stůnt únser herre bi der stette des | |
mit dir. Des gewer mich und alle, die dich mit trúwen meinent. Amen. |
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wende us disem jemerlichen ellende; dis m#;eusse alles dinen m#;euterlichen trúwen und diner megtlichen ere bevolhen sin und diner vr#;eowelicher g#;euti | |
ich miner wollust verzihe dur gottes liebi und dur cristanliche trúwe. Hie nach vorhte ich die ufstigunge des homůtes, der den | |
tage. Die userwelten reinen, die únsern herren got mit allen trúwen meinent, die sint sere betwungen und si lident manigen heligen | |
můs er selber min arzat wesen. Du maht ime in trúwen |
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und sinen willen in allen dingen vollebringest. Tůstu dis mit trúwen, so mahtu in gotte růwen. Har an wil ich mich | |
diene minem herren und miner vrowen, der kúnegin, mit allen trúwen, das si irme herren in allen iren n#;eoten iemer getrúwe | |
muoste ich ir alsô gewaltic sîn,/ daz si mir mit triuwen waere bî/ Ganzer tage drî/ unde eteslîche naht!/ sô verlür | |
swaere bî./ er ist verlorn, swer nû niht wan mit triuwen kan./ Des wart ich vil wol gewar,/ wand ich ir | |
Des wart ich vil wol gewar,/ wand ich ir mit triuwen ie diente dar./ ôwê,/ daz ich triuwen nie genôz!/ dés | |
ich ir mit triuwen ie diente dar./ ôwê,/ daz ich triuwen nie genôz!/ dés st%/ên ich vröiden blôz./ doch diene ich, | |
dienstman/ und ir eigen was dô,/ dô ich sî dur triuwe und dur guot an sach,/ dô kam si mit ir | |
mich vr%/öwet hie bevorn,/ sô velsche dur got nieman mîne triuwe,/ wan ich dur sanc bin ze der welte geborn./ /Maniger | |
ich eine trage,/ ez entuo diu guote, die ich mit triuwen meine,/ vernimt si mîne klage./ Wê, wie tuon ich sô, | |
nie vergaz,/ des êre ich singe unde sage;/ mit rehten triuwen tuon ich daz./ Si sol mir iemer sîn vor allen | |
mir ist leide/ und v%/ürht%\e des, daz sich scheide/ diu triuwe, der wir pflâgen ê.’/ /Mir kumet eteswenne ein tac,/ daz | |
sol,/ und gedenke, wie getuon ich wol./ wil diu schoene triuwen pflegen/ und diu guote,/ sô ist mir als wol ze | |
ist ienoch von mir vil unverlân,/ swie lützel ich der triuwen/ mich anderhalp entstân./ sî was ie mit vröiden/ und lie | |
wer ich bin./ ez dunket mich unsaelikeit,/ daz ich mit triuwen allen mînen sin/ Bewendet hân, dar es mich dunket vil,/ | |
muoz./ Die swaere wendet nieman, er entuoz,/ den ich mit triuwen meine./ gehôrt ich sînen gruoz,/ daz er mir nâhe laege,/ | |
ist von mir vil unverlân,/ swie lützel ich mich der triuwen/ anderthalp entstân./ si was ie mit vröuden/ und lie mich | |
muoz./ Diu swaere enwendet nieman, sî entuoz,/ die ich mit triuwen meine./ vern%/aem ích ir gruoz,/ als ich ir nâhen laege,/ | |
die stat,/ dar ich nu lange bitte und her mit triuwen bat./ dar eng%/an ich nieman heiles, swenne ez mich vergât./ | |
lânt si mich erwerben daz,/ dâ nâch ich ie mit triuwen ranc?/ stê iemen danne ein lachen baz,/ daz gelte ein | |
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