Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

triuwe stF. (1447 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Mechth 1: 45, 6 zartekeit/ in der gebúrte Christi./ Dis ist ein tag der trúwe und der seligen einunge,/ der hohe donrstag./ Dis ist ein
Mechth 1: 46, 31 ist gebuwen mit der nut und ist gezieret mit der trúwe. Das vierde ist das h#;eoren, das ist gebuwen mit dem
Mechth 2: 7, 6 geistlicher gebruchunge. «Eya nein», sprach min sele, «gedenke noch aller trúwe und lob dinen herren alsust: Gloria in excelsis deo.» In
Mechth 2: 9, 5 megde,/ du bist ein salbe der verserten,/ du bist ein trúwe der valschen,/ du bist ein brut der heligen drivaltekeit./ X.
Mechth 2: 10, 5 bist ein salbe ob allen seren,/ du bist ein unwandelber trúwe sunder valscheit,/ du bist ein wirt in allen herbergen./ XI.
Mechth 2: 20, 19 cronen: crone der stetekeit, crone des heligen gl#;voben, crone der trúwe, crone der milten barmherzekeit, crone der heligen vernúnftekeit, crone der
Mechth 2: 23, 17 eignen willen, das ich den gerne vollebringe.» «Wiltu gotte rehte trúwe leisten, so soltu in siner liebin volgen sinem geiste.» «Ich
Mechth 2: 25, 99 ir einig trut,/ zů dem (30#’v) si sich mit allen trúwen hat geneiget,/ und mag des nit erliden, das er ein
Mechth 3: 2, 26 iemer me din arcedinne wesen.» «Ja, ich wil, iedoch min trúwe heisset dich beiten, min minne heisset dich arbeiten, min gedult
Mechth 3: 9, 2 Eya vatter aller g#;eute! Ich unwirdiger mensch danken dir aller trúwe, da du mich mitte hast gezogen usser mir selber in
Mechth 3: 10, 20 dem pfellere der sch#;eonen minne. Si wirt mit manigvaltiger $t trúwe s#;eusseklich gekr#;eonet, wenne si des geret, das ir got alles
Mechth 3: 14, 18 dú wirt mit dem hohen můte versclagen. Sch#;eonú gelúbde sunder trúwe tat das ist valscheit von des túvels rat. Gůter trost
Mechth 3: 22, 5 vil getrúwes wort alsus: «Ich sage dir bi minen g#;eotlichen trúwen, das der me ist in der heligen cristanheit, die von
Mechth 3: 22, 14 ich bin bekort: Min g#;euti und min miltekeit, $t min trúwe und min barmherzekeit twingent mich so sere, das ich si
Mechth 3: 23, 20 herre, nach dir also we! Nu wil ich in der trúwe stan; maht du es, herre, erliden, so las mich lange
Mechth 4: 4, 22 sin gemach./ Dú untrúwe git iemer valschen rat, (58#’r)/ ganzú trúwe versumet niemer gůte getat./ Die ware geistlicheit mag sich an
Mechth 4: 12, 50 strasse. Do sprach dú sele: «War sint ir nu, vro trúwe? Ich wil úch nu der minne ambaht bevelhen und ir
Mechth 4: 18, 24 und wislich vor iren #;vogen habent und doch gerne grosse trúwe an langer beitunge tragent. Die guldine granen das ist die
Mechth 4: 20, 17 So er aber weinote, so weinite er mit so grosser trúwe, das er iemer alle sine brůder ze vorderste an siner
Mechth 5: 4, 69 pinen in der langen beitekeit. So gat si uf die trúwe stan/ und sihet allú ding mit grosser wisheit an;/ so
Mechth 5: 18, 7 wirdekeit, und mine seiten sont dir s#;eusse klingen nach der trúwen koste diner langen minne. Iedoch wil ich vor beginnen und
Mechth 5: 35, 11 Eya vatter aller g#;euti, ich armú súnderinne danken dir aller trúwe mit minem gepingetem libe und mit miner ellendigen sele und
Mechth 6: 1, 146 denne si selber, und so beginnet si ze gerende grosser trúwe im ze leistende; und so beginnet er ir die volle
Mechth 6: 27, 5 helige drivaltekeit, ich bitte dich, das du nu gedenkest aller trúwe, und sende mir nu einen barmherzigen tot, der mich l#;eose
Mechth 6: 37, 21 mit den #;vogen diner gotlichen erbarmherzekeit und diner menschlichen $t trúwe und dines heligen geistes gunst alle mine not und minen
Mechth 7: 2, 27 diner g#;euti, umb die milti diner gabe und umb die trúwe diner helfe. Noch stůnt únser herre bi der stette des
Mechth 7: 18, 36 mit dir. Des gewer mich und alle, die dich mit trúwen meinent. Amen. Ze vesper zit O gebundens minnevliessen, o getrúwes
Mechth 7: 20, 10 wende us disem jemerlichen ellende; dis m#;eusse alles dinen m#;euterlichen trúwen und diner megtlichen ere bevolhen sin und diner vr#;eowelicher g#;euti
Mechth 7: 50, 13 ich miner wollust verzihe dur gottes liebi und dur cristanliche trúwe. Hie nach vorhte ich die ufstigunge des homůtes, der den
Mechth 7: 52, 11 tage. Die userwelten reinen, die únsern herren got mit allen trúwen meinent, die sint sere betwungen und si lident manigen heligen
Mechth 7: 58, 5 můs er selber min arzat wesen. Du maht ime in trúwen (161#’r) sagen, die wunden, die er mir selber hat gesclagen,
Mechth 7: 61, 27 und sinen willen in allen dingen vollebringest. Tůstu dis mit trúwen, so mahtu in gotte růwen. Har an wil ich mich
Mechth 7: 62, 59 diene minem herren und miner vrowen, der kúnegin, mit allen trúwen, das si irme herren in allen iren n#;eoten iemer getrúwe
MF:Mor 5: 2, 4 muoste ich ir alsô gewaltic sîn,/ daz si mir mit triuwen waere bî/ Ganzer tage drî/ unde eteslîche naht!/ sô verlür
MF:Mor 7: 5, 4 swaere bî./ er ist verlorn, swer nû niht wan mit triuwen kan./ Des wart ich vil wol gewar,/ wand ich ir
MF:Mor 7: 5, 6 Des wart ich vil wol gewar,/ wand ich ir mit triuwen ie diente dar./ ôwê,/ daz ich triuwen nie genôz!/ dés
MF:Mor 7: 5, 8 ich ir mit triuwen ie diente dar./ ôwê,/ daz ich triuwen nie genôz!/ dés st%/ên ich vröiden blôz./ doch diene ich,
MF:Mor 9: 2, 3 dienstman/ und ir eigen was dô,/ dô ich sî dur triuwe und dur guot an sach,/ dô kam si mit ir
MF:Mor 13: 1, 6 mich vr%/öwet hie bevorn,/ sô velsche dur got nieman mîne triuwe,/ wan ich dur sanc bin ze der welte geborn./ /Maniger
MF:Mor 22: 1, 3 ich eine trage,/ ez entuo diu guote, die ich mit triuwen meine,/ vernimt si mîne klage./ Wê, wie tuon ich sô,
MF:Reinm 1: 2, 4 nie vergaz,/ des êre ich singe unde sage;/ mit rehten triuwen tuon ich daz./ Si sol mir iemer sîn vor allen
MF:Reinm 3: 1, 10 mir ist leide/ und v%/ürht%\e des, daz sich scheide/ diu triuwe, der wir pflâgen ê.’/ /Mir kumet eteswenne ein tac,/ daz
MF:Reinm 3: 4, 7 sol,/ und gedenke, wie getuon ich wol./ wil diu schoene triuwen pflegen/ und diu guote,/ sô ist mir als wol ze
MF:Reinm 6a: 3, 6 ist ienoch von mir vil unverlân,/ swie lützel ich der triuwen/ mich anderhalp entstân./ sî was ie mit vröiden/ und lie
MF:Reinm 6a: 4, 4 wer ich bin./ ez dunket mich unsaelikeit,/ daz ich mit triuwen allen mînen sin/ Bewendet hân, dar es mich dunket vil,/
MF:Reinm 6a: 5, 5 muoz./ Die swaere wendet nieman, er entuoz,/ den ich mit triuwen meine./ gehôrt ich sînen gruoz,/ daz er mir nâhe laege,/
MF:Reinm 6b: 1, 6 ist von mir vil unverlân,/ swie lützel ich mich der triuwen/ anderthalp entstân./ si was ie mit vröuden/ und lie mich
MF:Reinm 6b: 2, 6 muoz./ Diu swaere enwendet nieman, sî entuoz,/ die ich mit triuwen meine./ vern%/aem ích ir gruoz,/ als ich ir nâhen laege,/
MF:Reinm 8: 4, 6 die stat,/ dar ich nu lange bitte und her mit triuwen bat./ dar eng%/an ich nieman heiles, swenne ez mich vergât./
MF:Reinm 9: 2, 8 lânt si mich erwerben daz,/ dâ nâch ich ie mit triuwen ranc?/ stê iemen danne ein lachen baz,/ daz gelte ein

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