Mhd. Gesamtlemmaliste/Belegarchiv
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  Belegarchiv/Konkordanz

Die hier aus dem elektronischen Belegarchiv ausgegebenen Stellen bilden den durch halbautomatische Lemmatisierung von digitalisierten Volltexten gewonnenen Kern einer umfassenderen Beleggrundlage, die für die Ausarbeitung des Mittelhochdeutschen Wörterbuchs verwendet wird. Bei der Benutzung des elektronischen Belegarchivs ist stets zu beachten, dass es Stellen enthalten kann, die anderen Stichwörtern zuzuordnen sind.

triuwe stF. (1447 Belege) Lexer BMZ Findeb.  

Lanc 72, 31 uch dheynen willen arg zu thun diewil das ir uns truw thúnt. Diße lút getruwen uch nit wol an dem ding
Lanc 74, 4 und wils bereden das das war ist. Welch man mit truwen hilffet dem er zu recht helffen sol, des haltet uch
Lanc 74, 7 sprech das mit aller warheit das wir im als guter truwen schuldig sint als unsselber. Es ist auch in dißer welt
Lanc 74, 30 in irselber gefengniß komen, sie wolten yn gern enphahen. ‘In truwen’, sprach Phariens, ‘des wil ich nymer geraten; begeet uch wol
Lanc 75, 4 sprach Claudas, ‘nu ratent mirselb darzu durch got! Wann alle truw an uch ist in der meisten not, darumb wil ich
Lanc 75, 14 durch gott, wie es umb mich kume, das ir uwer truwen nummer vergeßent die ir mir in großer not erzeugetent. $t
Lanc 75, 15 weiß uch nit me zu sagen, ir wißent baß was trúwe ist dann ich.’ ‘So mir gott helff’, sprach Phariens, ‘ich
Lanc 75, 24 sprach Claudas, ‘das wil ich gern thun. Seht hien myn trúw, das ich des unschuldig bin des ir mich geziegen hant!’
Lanc 78, 24 gern laßen in uwer gewalt; sehent selb das ir uwer truwe geyn uns behaltent! Wil uch auch ymant keynen gewalt da
Lanc 79, 5 gesellschafft synen willen gethan, mochts syn gewesen, und darzu sinselbs truw behalten. Er furt Claudasen einhalb abe und sprachet mit im
Lanc 79, 7 so lang das er ein wenig mit yn gerette. ‘In truwen, herr Claudas, das ennimet mich keyn wunder, und sint sie
Lanc 80, 11 ich vorsprechen. Ich sols also wol machen das ir uwer truw wol behaltent ob gott wil.’ Claudas sprach, er wolt es
Lanc 82, 28 yn dot schlugent vor mynen augen!’ Da Phariens die großen trúw sach von synem wibe, das sie sich wolt laßen döten
Lanc 83, 34 geschlagen ee dann sie von im gescheiden waren. Die ir truw behalten wolten den enwas es nit leit, wann sie wol
Lanc 86, 20 wil uch sagen ein wenig dinges, wolt ir mit uwer trúwe geloben das es nymer man gefreisch, es wer auch uwer
Lanc 90, 3 er, ‘myn oheim uwer meister hieß uch sere grußen.’ ‘In truwen’, sprach er, ‘er ist myn meister nicht; wann ir myns
Lanc 94, 22 an dem sprechen.’ ‘Nu sagent mir’, sprach sie, ‘by den truwen die ir mir schuldig sint, welche wenent ir das edeler
Lanc 94, 25 noch wie hoch myn geschlecht sy. Wann so mir die trúw die ich uch bin schuldig: darumb das ich yne weynen
Lanc 96, 26 döten wöllen; hatt sie Claudas dann lieb und hat er truw, so solt es im leyt syn das man sie vor
Lanc 98, 2 uch.’ ‘Das wil ich thun’, sprach Phariens. ‘Sent hien myn truw’, sprach er, ‘das ich uch mit myner hant wil helffen
Lanc 100, 2 wann also viel, das ich uch manen das ir uwer truw lósent die ir mir gabent, das ir in myne gefengniß
Lanc 100, 4 Des manen ich uch das irs thúnt off uwer koniglich truwe.’ Claudas sprach das er im nye keyn truwe gegebe. ‘Ich
Lanc 100, 5 uwer koniglich truwe.’ Claudas sprach das er im nye keyn truwe gegebe. ‘Ich wil es zuhant off uweren lip bereden’, sprach
Lanc 100, 9 ich kleyn ere, wann ich manen uch das ir uwer truwe behaltent die ir mir gegeben hant. Uwer manschafft mögent ir
Lanc 100, 16 bewarnt hant das ich uch uwer manschafft uffgebe; wann myne truw muß ich behalten wie sie uch geben. Wann ich manen
Lanc 100, 17 behalten wie sie uch geben. Wann ich manen uch der truwen die ir mir gabent, das ir die lösent, und wißent
Lanc 103, 20 ich wil thun des du mich gemant hast mit myner truw. Ich han dir gelobet als mynem manne in din gefengniß
Lanc 103, 22 man als du zu denselben zyten were da du myn truwe enpfingest, ich fur zuhant $t mit dir war du woltest,
Lanc 104, 16 heischent!’ ‘Das thun ich’, sprach er: ‘Lambegusen, Phariens nefen.’ ‘In truwen herr’, sprach Leonces, ‘des mag nit syn; so wurden wir
Lanc 105, 34 ‘Herre’, sprach er, ‘nu enweynent nicht me! So mir die trúwe, ich uch schuldig bin und aller der welt und myme
Lanc 106, 36 Pharien und sagten im wie sin nefe thun wolt. ‘In truwen’, sprach er, ‘hatt ers guten willen, so enwil ichs im
Lanc 107, 7 wir gern thún’, sprach Leonces. Claudas gab des Leonces sin trúwe, des nehsten tages vollezukommen. Also det im Leonces die synen.
Lanc 108, 32 dot geslagen. Seh, nu wer mirs leyt umb die großen truwe die du hast gethan, das du dich woltest laßen döten,
Lanc 109, 36 was ich thun wil: ich wil uch das mit myner truw geloben und mit myner ritterschafft, werden die kint funden oder
Lanc 111, 8 oder böse, wann ir noch jung sint. Wann by den truwen die ich uch schuldig bin, wand wert ir als alt
Lanc 118, 31 dete yn by sich siczen. Sie beschwůr yn mit den truwen die er ir schuldig were das er ir sagt war
Lanc 119, 3 mich wol beging.’ ‘Wo were das?’ sprach sie. ‘By der truw die ir mir schuldig sint, sagent mir die warheit!’ ‘So
Lanc 123, 6 orden enphehet von der ritterschafft gelobet er gott mit syner trúwe alles das zu thun und also zu syn als im
Lanc 123, 31 großen eren und mit großer byderbkeit ritter waren und mit truwen zu gott und zu der welt.’ ‘Frauw’, sprach Lancelot, ‘ob
Lanc 124, 15 ernst, find ich ymand der mir darzu hilfft!’ ‘In rechten truwen’, sprach sie, ‘so muß es geschehen. Ir mußt in kurczen
Lanc 136, 12 darumb verliesen můß.’ ‘Herre’, sprach myn herre Ywan, ‘by den truwen die ich uch schuldig bin, ich was darby nicht da
Lanc 141, 19 die jungfrauw wúrdent sehen, wann ir herre kement.’ ‘In rechten trúwen’, sprach der knapp, ‘ir wondent wars, ich wil zuhant $t
Lanc 141, 21 ‘mit mym rat gesehent ir sie daling.’ ‘Ich sol, in truwen!’ sprach er. ‘Das ist mir werlich leit’, sprach der ritter,
Lanc 141, 30 herre’, sprach er, ‘uch bestett darinn nit zu gane.’ ‘In truwen, es thut’, sprach der knapp, ‘ich wil die jungfrauw sehen
Lanc 142, 8 sehen so sie gesleffet.’ ‘Seht hie und nempt des myn trúw’, sprach der ritter, ‘das ich es gern wil thun!’ Der
Lanc 144, 21 villicht $t dot blibent, ob ir me geqwetschet wurdent.’ ‘In truwen’, sprach der knap, ‘ich enrůch warumb irs laßt, das echt
Lanc 145, 20 ‘das ir mir leistet das ir mir gelobet mit uwer truwe, das ich die jungfrauw solt sehen.’ ‘Ir gesehent sie nymer’,
Lanc 146, 3 syn werlich sterben!’ ‘Nu mußent ir mir sichern mit uwern truwen’, sprach der knapp, ‘das ir nymer me gejustiert wiedder keynen
Lanc 147, 21 yn entwapen und fant die wunden groß und tieff. ‘In truwen’, sprach sie, ‘ir mögent nicht fechten, ir sint dann zu
Lanc 151, 32 wolt im das roß geben. ‘Wer gebútet mirs? Off uwer truwe, gebútet mirs myn frauw die koniginne?’ ‘Da ist anders keyn

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